Angesichts der entscheidenden Rolle, die Websites für das Online-Branding eines Unternehmens spielen, ist es nicht verwunderlich, dass Website-Design derzeit zu den meistverkauften Dienstleistungen auf dem Freelancer-Markt gehört. E-Commerce-Websites beispielsweise sind aufgrund ihrer Nützlichkeit beim Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, bei der Steigerung von Marketingaktivitäten und anderen Bereichen sehr gefragt. All dies führt zu anspruchsvolleren Designprojekten und einem großen Kundenstamm für freiberufliche Website-Designer.
Inmitten der Vorfreude auf ein neues Website-Design-Projekt ist ein wichtiges Dokument, das Sie haben sollten, Ihr Angebot für Ihre E-Commerce-Website. Dieses Dokument ist eine Zusammenfassung der Dienstleistungen, die Sie Ihrem potenziellen Kunden anbieten, sowie Ihrer Dienstleistungsgebühren. Dieses Dokument griffbereit und professionell gestaltet zu haben, ist für jeden freiberuflichen Website-Designer von Vorteil.
Warum Sie ein Angebot für eine E-Commerce-Website benötigen
Es kann nicht genug betont werden, wie wichtig es ist, jedes Mal, wenn ein Kunde danach fragt, ein Angebot parat zu haben. Im Folgenden sind einige Vorteile aufgeführt, die sich aus einem erfolgreichen Angebot ergeben.
- Zunächst einmal vermitteln Geschäftsangebote allen an einem Projekt beteiligten Parteien einen Überblick über ihre Verantwortlichkeiten und Aufgaben. Daher gibt Ihr Website-Angebot Ihrem Kunden Aufschluss darüber, was er von Ihnen erwarten kann und was Sie von der Transaktion erwarten.
- Die Erstellung und Einreichung eines gut formulierten Angebots für eine E-Commerce-Website an Ihren Kunden vermittelt ein professionelleres Bild Ihrer Aktivitäten und Ihres Projekts. Selbst wenn Ihr Kunde kein Angebot verlangt, sondern Sie beauftragen möchte, sollten Sie Ihre Professionalität wahren, indem Sie ihm ein Angebot unterbreiten.
- Ein detailliertes Website-Angebot, auf das sich beide Parteien einigen, schafft Vertrauen zwischen den Parteien und vermittelt ein Verständnis dafür, in welche Richtung die Transaktion geht.
Wie man ein Angebot für eine E-Commerce-Website erstellt
Bevor Sie mit der Erstellung eines Angebots für eine E-Commerce-Website beginnen, ist es wichtig, sich über die spezifischen Anforderungen Ihres Kunden im Klaren zu sein, wegen denen er sich an Sie gewandt hat. Bezieht sich das nur auf das Design der Website und das Layout der Online-Seite oder umfasst es auch andere professionelle Website-Dienstleistungen? Wenn du das verstehst, kannst du deinem Kunden das richtige Angebot machen.
Im Folgenden finden Sie Tipps, die Ihnen dabei helfen, Ihr Website-Angebot vorzubereiten.
- Laden Sie eine beliebige Angebotsvorlage für E-Commerce-Websites herunter, die Ihren Interessen entspricht.
- Geben Sie oben auf dem Angebotsdokument Ihren Firmennamen und Ihre Kontaktdaten an. Geben Sie auch die Namen, Telefonnummern und Kontaktdaten Ihrer Kunden an. Der Name der E-Commerce-Website und das Datum, an dem das Angebot erstellt wurde, sollten ebenfalls angegeben werden.
- Geben Sie eine detaillierte Liste der Dienstleistungen, die Sie Ihrem Kunden anbieten. Dies kann die Registrierung von Domainnamen und Webhosting, die Bereitstellung von technischem Support, E-Mail-Diensten, SEO-Marketing und andere Leistungen umfassen.
- Fügen Sie die Kosten für jede einzelne Dienstleistung, die Sie Ihrem Kunden anbieten, sowie die Gesamtkosten des Projekts hinzu.
- Wenn es Bedingungen gibt, die Ihr Kunde beachten sollte, können Sie diese angeben. Geben Sie außerdem Ihre bevorzugte Zahlungsmethode an.
- Schließen Sie Ihr Angebot für die E-Commerce-Website mit Ihrem Namen und Ihrer autorisierten Unterschrift ab.
Faktoren, die bei der Festlegung Ihrer Preise zu berücksichtigen sind
Design – Welche Art von Seitengestaltung und Layout wünscht sich Ihr Kunde? Beachten Sie auch, dass die Installation einer bereits vorhandenen Vorlage sich von einem vollständig individuellen Design unterscheidet.
Funktionalität – Auf einer E-Commerce-Plattform können verschiedene Funktionen integriert werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Kunden nach den gewünschten Funktionen. Benutzerdefinierte Funktionen sollten Ihre Servicegebühr erhöhen.
Integration – Jede E-Commerce-Website benötigt ein Zahlungssystem. Unabhängig davon, ob Ihr Kunde sich für eine ERP-Integration oder ein anderes Zahlungssystem eines Drittanbieters entscheidet, sollte dies ebenfalls Auswirkungen auf die Gesamtkosten haben.

