Der Wert von Social Media als Marketinginstrument für Unternehmen lässt sich nicht quantifizieren. In den meisten Fällen suchen Unternehmen Unterstützung bei der Strategieentwicklung, die zu greifbaren Ergebnissen führt. Eine Social-Media-Ausschreibung (RFP, Request for Proposal) ist ein Geschäftstool, mit dem Sie durch einen Ausschreibungs- und Überprüfungsprozess zuverlässige Social-Media-Vermarkter finden können. Ihre Ausschreibung muss jedoch genau angeben, was Sie von Social-Media-Vermarktern erwarten.

Welche Details müssen Sie also in Ihre Social-Media-Ausschreibung aufnehmen, damit diese zu einem leistungsstarken Geschäftsinstrument wird?
1. Erwähnen Sie Ihr Unternehmen, wenn Sie auf eine Ausschreibung in den sozialen Medien antworten.
Wir empfehlen Ihnen, eine detaillierte Unternehmensgeschichte vorzulegen. Wenn Sie beispielsweise bereits Recherchen zu Ihrer Zielgruppe durchgeführt haben, sollten Sie diese in die Ausschreibung aufnehmen. Das Gleiche gilt für alle anderen Marktforschungen, die Ihr Unternehmen durchgeführt hat, um den Umsatz zu steigern. Sie können auch die Ergebnisse dieser Bemühungen und deren Auswirkungen auf Ihr Unternehmen detailliert beschreiben. Dieser Schritt ermöglicht es dem befragten Unternehmen, Ihr Unternehmen, seine Zielgruppe und die Situation in der Branche vollständig zu verstehen. Dieser Prozess ermöglicht es den Befragten, genaue Einschätzungen und Vorschläge zu machen.
2. Sorgen Sie für Klarheit, wenn Sie auf eine Ausschreibung in den sozialen Medien antworten.
Das Ziel der Social-Media-Ausschreibung ist es, als Katalysator für den Aufbau von Beziehungen zu dienen. Die Geschäftsbeziehung kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie die tatsächliche Persönlichkeit des Emittenten widerspiegelt und gleichzeitig Möglichkeiten für eine umfassende Reaktion des potenziellen Kunden bietet. Um sicherzustellen, dass sowohl der Anbieter als auch der Kunde hervorragend zum Unternehmen passen, muss die Ausschreibung absolut klar und eindeutig sein.
Sie sollten sich ganz klar darüber sein, warum Sie die Ausschreibung für Social Media veröffentlichen – ob Sie Ihre Marke stärken, mehr Umsatz erzielen oder Ihre Öffentlichkeitsarbeit verbessern möchten. Wenn Sie Lösungen ausprobiert haben, die nicht funktioniert haben, listen Sie diese bitte ebenfalls auf. Wenn Sie sich für eine bestimmte Strategie interessieren, machen Sie dies ebenfalls deutlich. Teilen Sie ihnen mit, warum Sie glauben, dass Sie Social-Media-Management-Dienstleistungen benötigen. Je klarer das „WARUM“ formuliert ist, desto besser werden die Antworten sein, die Sie erhalten.
3. Erwähnen Sie die Qualifikationen des Bieters, wenn Sie auf eine Ausschreibung in den sozialen Medien antworten.
Es ist unerlässlich, die Anforderungen, die Bieterunternehmen erfüllen müssen, um berücksichtigt zu werden, deutlich zu machen. Beispielsweise sind für einen Social-Media-Dienstleister Nachweise über Social-Media-Schulungen und -Qualifikationen eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme an einer Ausschreibung. Sofern Sie dies nicht in der Ausschreibung festlegen, werden sich auch Unternehmen mit minimaler Social-Media-Schulung bewerben, was Ihren Arbeitsaufwand für die Überprüfung zusätzlich erhöht. Eine weitere wesentliche Voraussetzung ist die Fähigkeit, Beispiele für frühere Verträge und deren Erfolg aufzulisten. Sie können sich auch über die Größe der Agentur, die Qualifikationen der wichtigsten Mitarbeiter und die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit informieren.

4. Wie Vorschläge bewertet werden
Es ist nur fair, dass Sie die Bewertungsstandards klar darlegen. Einfache Standardanforderungen, wie beispielsweise die Formatierung, Bindung und Zustellung oder Versendung der Social-Media-Vorschläge. Sie sollten auch die Art der Inhalte angeben, die Sie erwarten. Das heißt, teilen Sie ihnen mit, was Sie in dem Vorschlag sehen müssen, damit sie berücksichtigt werden können. Ein weiterer Faktor, der berücksichtigt wird, sind die Kosten und Budgetanforderungen und damit die Fähigkeit des Bieters, diese Kosten zu tragen, ohne das Projekt zu verzögern.
Einige Unternehmen verwenden eine Scorecard, die auf verschiedenen Faktoren wie Erfahrung, Finanzkraft und Mitarbeiterzahl basiert. Diese Variablen werden in der Regel wie bei einer Prüfung benotet, und der Bieter mit der höchsten Punktzahl erhält den Zuschlag. Wenn Sie diese Details in Ihrer Ausschreibung für Social Media festlegen, können die Bieter nachvollziehen, wie Ihre Auswahlkriterien funktionieren, und ihre Angebote entsprechend auf Ihr Unternehmen abstimmen. Natürlich fördert eine solche offene Kommunikation ein gesundes Maß an Respekt zwischen beiden Unternehmen.

