Beratungsvertrag-Vertragsvorlage

Verwenden Sie unsere Vorlage für Beratungsverträge, um Vereinbarungen zu formalisieren und beide Parteien in Kundenbeziehungen zu schützen. Passen Sie Umfang, Zahlungsbedingungen, Vertraulichkeit und Rechte an geistigem Eigentum an.
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In der Welt der Unternehmensberatung ist Klarheit von größter Bedeutung. Eine gut strukturierte Vorlage für einen Beratungsvertrag bildet das Rückgrat einer erfolgreichen Berater-Kunden-Beziehung, indem sie klare Erwartungen festlegt, den Arbeitsumfang definiert und einen Fahrplan für die anstehenden Aufgaben bereitstellt. Aber was genau ist ein Beratungsvertrag und wie gestaltet er berufliche Engagements? Lassen Sie uns dieses wichtige Geschäftsdokument anhand einer Vorlage für einen Beratungsvertrag näher betrachten.

Was ist eine Vorlage für einen Beratungsvertrag?

Eine Vorlage für einen Beratungsvertrag ist vergleichbar mit einem Bauplan für ein Gebäude und bietet einen strukturierten Rahmen, der auf die spezifischen Anforderungen eines Projekts zugeschnitten werden kann. Dieser rechtsverbindliche Vertrag legt die Bedingungen für professionelle Dienstleistungen fest, die zwischen einem Berater und einem Kunden ausgetauscht werden, und garantiert eine klare Kommunikation und rechtliche Absicherung für alle Beteiligten.

Die Vorlage enthält alle notwendigen Details zur Regelung der Geschäftsbeziehung, vom Arbeitsumfang bis zu den Zahlungsbedingungen, und dient als vollständige Vereinbarung zwischen den Parteien.

Wesentliche Bestandteile eines Beratungsvertrags

Genauso wie ein Puzzle ohne alle Teile unvollständig ist, ist auch ein Beratungsvertrag nur dann wirksam, wenn er alle wesentlichen Komponenten umfasst. Diese Komponenten reichen von:

  • der Arbeitsumfang
  • Zahlungsbedingungen
  • Vertraulichkeit
  • Streitbeilegung

Unsere Teammitglieder arbeiten synergetisch zusammen, um ein umfassendes Dokument zu erstellen, das keinen Raum für Unklarheiten lässt und sicherstellt, dass alle relevanten Informationen, einschließlich anderer Adressangaben, korrekt erfasst werden.

Hinweis: Erstellen Sie Ihre Vereinbarung mit einer benutzerfreundlichen und professionellen Online-Vorlage, indem Sie sich noch heute kostenlos registrieren. Auf Bonsai finden Sie nicht nur eine Vielzahl von Vertrags- und Vereinbarungsvorlagen, sondern auch eine große Auswahl an Vorlagen für Geschäftsvorschläge, Angebote und Rechnungen, mit denen Ihr Unternehmen professionell gestaltete Dokumente erstellen kann.

Einführung & Geltungsbereich

Die Einleitung & Der Abschnitt „Geltungsbereich“, der als Kompass der Vereinbarung dient, leitet das Dokument ein, indem er die beteiligten Parteien identifiziert, eine kurze Beschreibung des Projekts gibt und die erwarteten Leistungen des Beraters darlegt. Es legt den Verlauf des Beratungsauftrags fest, indem es die Ziele, Ergebnisse und den Zeitplan des Projekts definiert.

Angebotene Dienstleistungen

Der Abschnitt „Angebotene Dienstleistungen“, der den Kern des Beratungsvertrags bildet, erläutert die spezifischen Aufgaben und Leistungen, zu deren Erbringung sich der Berater gegenüber dem Kunden verpflichtet. Dieser Abschnitt ist im Wesentlichen eine Verpflichtungserklärung des Beraters, in der die genauen Aufgaben und erwarteten Ergebnisse dargelegt werden, die alle im Einklang mit den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften stehen, die die Dienstleistungen, erbrachten Leistungen, bereitgestellten Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen des Beraters regeln.

Beispielsweise könnten die von einem Berater angebotenen Dienstleistungen Folgendes umfassen:

  • Strategische Planung: Der Berater kann dem Kunden mit Rat und Fachwissen zur Seite stehen, um einen umfassenden Strategieplan zu entwickeln, der die Richtung für das Unternehmen vorgibt.
  • Prozessverbesserung: Der Berater könnte die aktuellen Geschäftsprozesse analysieren und Verbesserungen zur Steigerung der Effizienz und Produktivität empfehlen.
  • Change Management: Wenn der Kunde einen bedeutenden Wandel durchläuft, wie beispielsweise eine Fusion oder eine Änderung der Geschäftsstrategie, kann der Berater Unterstützung bei der effektiven Bewältigung dieses Wandels anbieten.
  • Finanzanalyse: Der Berater kann Dienstleistungen zur Analyse der Finanzdaten des Kunden anbieten, um die Rentabilität zu verbessern und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
  • Schulung und Weiterbildung: Der Berater könnte Schulungsprogramme entwickeln und durchführen, um die Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter des Kunden zu verbessern.
  • IT-Beratung: Wenn der Berater auf IT spezialisiert ist, kann er Dienstleistungen wie Systemimplementierung, Datenmanagement, Cybersicherheit und IT-Strategieentwicklung anbieten.
  • Marketingstrategie: Der Berater könnte dem Kunden dabei helfen, eine Marketingstrategie zu entwickeln und umzusetzen, um die Markenbekanntheit zu steigern und den Umsatz zu erhöhen.
  • Personalberatung: Der Berater könnte Dienstleistungen im Bereich Personalwesen anbieten, beispielsweise Talentakquise, Mitarbeiterbindung und Einhaltung von Arbeitsgesetzen.
  • Projektmanagement: Der Berater könnte bestimmte Projekte leiten und dafür sorgen, dass sie pünktlich und im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden.
  • Kundenbeziehungsmanagement: Der Berater könnte dem Kunden dabei helfen, seine Kundenbeziehungen zu verbessern, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -treue führen würde.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Abschnitt „Angebotene Dienstleistungen“ eine detaillierte Übersicht über die Aufgaben des Beraters enthält, damit alle Parteien genau wissen, was im Rahmen des Beratungsauftrags erwartet wird.

Zahlungsbedingungen und -methoden

Der Abschnitt „Zahlungsbedingungen und -methoden“, der als finanzieller Pfeiler der Vereinbarung fungiert, beschreibt die vereinbarte Vergütungsstruktur und umfasst Gebühren, Aufwendungen und Zahlungspläne. Es fördert das gegenseitige Verständnis der Zahlungsbedingungen zwischen beiden Parteien und minimiert so potenzielle Konflikte, die aus finanziellen Missverständnissen entstehen können.

Rechnungsstellung, Steuern und andere finanzielle Details

Der Abschnitt „Rechnungsstellung, Steuern und andere finanzielle Details“ befasst sich mit den Feinheiten von Finanztransaktionen, darunter Rechnungsbearbeitung, Steuerpflichten und die Verwaltung anderer finanzieller Angelegenheiten wie angefallene Ausgaben. Dieser Abschnitt dient als Leitfaden und führt beide Parteien durch die finanziellen Aspekte des Beratungsauftrags.

Vertraulichkeit und Geheimhaltung

Kein Beratungsvertrag ist vollständig ohne eine Vertraulichkeitsvereinbarung in Form eines Abschnitts über Vertraulichkeit und Geheimhaltung. Diese Klausel dient als Schutzschild, der vertrauliche Informationen zwischen den Parteien schützt. Es legt die Verpflichtungen beider Parteien hinsichtlich der Vertraulichkeit fest und gewährleistet, dass Geschäftsgeheimnisse und andere sensible Informationen sicher bleiben.

Rechte, Daten und geistiges Eigentum

Der Abschnitt „Rechte, Daten und geistiges Eigentum“ des Beratungsvertrags, ein wesentlicher Bestandteil, behandelt Fragen bezüglich Eigentums- und Nutzungsrechten an Materialien, die während des Beratungsauftrags erstellt werden. Es erläutert, wer die Urheber- und Patentrechte an den im Rahmen der Vereinbarung erstellten Materialien besitzt, und beschreibt die wichtigsten Überlegungen zum Eigentum an geistigem Eigentum.

Beendigung und Dauer

Der Abschnitt „Beendigung und Laufzeit“ eines Beratungsvertrags legt die Laufzeit des Vertrags fest und beschreibt, wie er beendet werden kann. Es legt die Laufzeit der Vereinbarung, die Kündigungsbedingungen und etwaige Kündigungsfristen fest.

Dieser Abschnitt stellt sicher, dass beide Parteien, einschließlich der anderen Partei, die Laufzeit der Vereinbarung und die Kündigungsmodalitäten verstehen.

Streitbeilegung und anwendbares Recht

Der Abschnitt „Streitbeilegung und anwendbares Recht“ eines Beratungsvertrags dient als Sicherheitsnetz und erläutert das Verfahren zur Streitbeilegung und das für den Vertrag geltende Recht. Dieser Abschnitt trägt dazu bei, potenzielle Konflikte zu entschärfen und gewährleistet, dass beide Parteien ihre gesetzlichen Rechte und Pflichten verstehen.

Arten von Beratungsverträgen

Genauso wie es verschiedene Arten von Beratern gibt, gibt es auch verschiedene Arten von Beratungsverträgen, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten und Vorteile haben. Wenn Sie diese Unterschiede verstehen, können Sie die Vereinbarung wählen, die Ihren Anforderungen am besten entspricht, unabhängig davon, ob Sie Berater oder Kunde sind.

Verschiedene Formen von Beratungsverträgen

Es gibt verschiedene Formen von Beratungsverträgen, die jeweils für unterschiedliche Szenarien geeignet sind. Dazu gehören:

Die Vielfalt dieser Vorlagen wird durch die spezifischen Anforderungen der Branche oder der erbrachten Dienstleistung, die Projektbedingungen, die Beratungssätze und den definierten Arbeitsumfang beeinflusst, der häufig auf den Wünschen des Kunden basiert.

Vereinbarungen mit und ohne Retainer

Beratungsverträge mit und ohne Retainer stellen zwei unterschiedliche Ansätze zur Gestaltung einer Beratungsbeziehung dar. Jedes hat seine Vorteile und möglichen Nachteile. Wenn Sie diese Unterschiede verstehen, können Sie die richtige Vereinbarung für Ihre spezifischen Bedürfnisse auswählen.

Ob Sie nun ein unabhängiger Auftragnehmer sind, der ein regelmäßiges, vorhersehbares Einkommen anstrebt, oder ein Kunde, der Flexibilität und einen bestimmten Arbeitsumfang sucht – es ist entscheidend, die Unterschiede zwischen diesen beiden Vertragsarten zu verstehen.

Es gibt noch andere Branchen, die mit Honorarvereinbarungen arbeiten. Wenn Sie also an spezifischeren Vorlagen interessiert sind, können Sie sich unsere anderen Vorlagen ansehen:

Die perfekte Beratungsvereinbarung erstellen

Die Ausarbeitung eines idealen Beratungsvertrags erfordert:

  • Eine Mischung aus Kunst und Wissenschaft
  • Feinfühliges Gleichgewicht zwischen juristischer Terminologie und klarer, prägnanter Sprache
  • Sorgfältige Liebe zum Detail
  • Tiefgreifendes Verständnis des Projekts
  • Ein festes Verständnis von Fairness.

Lassen Sie uns einen Blick auf die wesentlichen Elemente werfen, die für die Ausarbeitung eines umfassenden und wirksamen Beratungsvertrags erforderlich sind.

Bedeutung klarer Bedingungen

Der Grundstein jeder effektiven Beratungsvereinbarung liegt in der Klarheit. Klare, gut strukturierte Geschäftsbedingungen garantieren, dass sowohl der Berater als auch der Kunde ihre jeweiligen Pflichten und Verantwortlichkeiten verstehen, was die Transparenz fördert, potenzielle Streitigkeiten reduziert und die allgemeine Wirksamkeit der Vereinbarung erhöht.

Eine Vereinbarung mit klaren Bedingungen auszuarbeiten ist wie ein Gebäude mit einem starken Fundament zu errichten – es festigt die gesamte Struktur, und eine solche Vereinbarung bildet eine solide Grundlage für jede Partnerschaft.

Häufige Klauseln in Beratungsverträgen

Von Wettbewerbsverbots- und Vertraulichkeitsklauseln bis hin zu Kündigung und Leistungsumfang gibt es mehrere gängige Klauseln, die in der Regel in einem Beratungsvertrag enthalten sind. Diese Klauseln sind die Bausteine der Vereinbarung, wobei jede einen einzigartigen Zweck erfüllt und gemeinsam dazu dient, die Interessen sowohl des Beraters als auch des Kunden zu schützen.

  • Wettbewerbsverbotsklauseln: Diese Klauseln verhindern, dass der Berater nach Beendigung des Vertrags für einen bestimmten Zeitraum bei Wettbewerbern arbeitet oder ein konkurrierendes Unternehmen gründet. Sie dienen dem Schutz der geschützten Informationen und Geschäftsgeheimnisse des Kunden.
  • Vertraulichkeitsklauseln: Diese Bestimmungen gewährleisten, dass sensible Informationen, die im Rahmen des Auftrags ausgetauscht werden, sicher bleiben. Es untersagt dem Berater, vertrauliche Informationen an Dritte weiterzugeben.
  • Kündigungsklauseln: Diese Klauseln legen die Bedingungen fest, unter denen die Vereinbarung gekündigt werden kann. Außerdem werden die Kündigungsfristen und mögliche Strafen bei vorzeitiger Kündigung dargelegt.
  • Leistungsumfangsklauseln: Diese Klauseln definieren die spezifischen Aufgaben, Leistungen und den Zeitplan für das Projekt. Es legt klare Erwartungen fest, was vom Berater erwartet wird.
  • Zahlungsbedingungen: Diese Klauseln beschreiben die Vergütungsstruktur, einschließlich Gebühren, Aufwendungen und Zahlungsplänen. Es vermittelt ein klares Verständnis darüber, wie und wann der Berater bezahlt wird.
  • Streitbeilegungsklauseln: Diese Klauseln legen das Verfahren fest, das bei Streitigkeiten zwischen dem Berater und dem Kunden anzuwenden ist. Es umfasst in der Regel Mechanismen wie Mediation oder Schiedsverfahren, bevor ein Gerichtsverfahren angestrengt wird.
  • Rechtswahlklauseln: Diese Klauseln legen fest, welches Recht für die Vereinbarung maßgeblich ist. Es legt fest, welche Gesetze eines Bundesstaates oder Landes zur Auslegung des Vertrags und zur Beilegung etwaiger Rechtsstreitigkeiten herangezogen werden.

Diese Klauseln bilden, wenn sie sorgfältig formuliert sind, das Rückgrat eines soliden Beratungsvertrags und gewährleisten eine reibungslose und erfolgreiche berufliche Beziehung zwischen dem Berater und dem Kunden.

Anpassung Ihrer Beratungsvereinbarung

Die Anpassung Ihrer Beratungsvereinbarung ist ein wesentlicher Schritt im Entwurfsprozess. Dabei wird die Vereinbarung auf die spezifischen Anforderungen des Projekts zugeschnitten, um sicherzustellen, dass alle relevanten Aspekte abgedeckt sind.

Dieser Prozess, ähnlich wie das Anfertigen eines Maßanzugs, gewährleistet eine perfekte Passform für beide Seiten und erhöht die Effektivität und Effizienz der Vereinbarung.

Warum eine vorgefertigte Vorlage für einen Beratungsvertragverwenden?

Im dynamischen Bereich der Unternehmensberatung steht Effizienz an erster Stelle. Die Verwendung einer vorgefertigten Vorlage für einen Beratungsvertrag kann zu erheblichen Zeit- und Arbeitsersparnissen führen. Diese Vorlagen bieten ein strukturiertes Layout, das alle wesentlichen Bestandteile eines Standardvertrags umfasst, und dienen als Ausgangspunkt für eine schnelle Anpassung an spezifische Anforderungen, ohne dabei rechtliche Absicherungen oder Klarheit zu beeinträchtigen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Eine Vorlage für einen Beratungsvertrag ist ein rechtsverbindlicher Vertrag, der die Bedingungen für den Austausch professioneller Dienstleistungen zwischen Berater und Kunde festlegt.
  • Es sollte wichtige Komponenten wie Arbeitsumfang, Zahlungsbedingungen, Vertraulichkeit & und Streitbeilegung enthalten, um Klarheit zu gewährleisten.
  • Ein maßgeschneiderter Beratungsvertrag gewährleistet Rechtsschutz & dient als Bezugspunkt für die Konfliktlösung in ihrer Beziehung.
  • Sind Sie bereit, loszulegen? Sie müssen sich lediglich bei Bonsai registrieren, Ihre Vereinbarung herunterladen, bearbeiten und an Ihren Kunden senden, damit dieser sie elektronisch unterzeichnen kann.

Häufig gestellte Fragen

Warum ist ein Beratungsvertrag sowohl für Berater als auch für Kunden unerlässlich?

Ein Beratungsvertrag dient als Blaupause für die berufliche Beziehung zwischen einem Berater und einem Kunden. Es sorgt für Klarheit hinsichtlich der Aufgaben und Verantwortlichkeiten, bietet Rechtssicherheit und dient als Bezugspunkt für die Konfliktlösung.

Unabhängig davon, ob Sie Berater oder Kunde sind, ist ein gut ausgearbeiteter Beratungsvertrag für eine erfolgreiche berufliche Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung, und der Berater stimmt dessen Bedeutung zu.

Kann ein Beratungsvertrag nach seiner Unterzeichnung geändert werden?

In der Tat kann ein Beratungsvertrag nach der Unterzeichnung geändert werden. Es ist jedoch zwingend erforderlich, dass alle Änderungen einvernehmlich vereinbart und schriftlich festgehalten werden, wobei die vorherige schriftliche Zustimmung beider Parteien erforderlich ist. Sei es eine Änderung des Umfangs, des Budgets oder des Zeitplans – eine klare Dokumentation aller Änderungen, die von beiden Parteien bestätigt wird, ist für die Aufrechterhaltung der Integrität der Vereinbarung von entscheidender Bedeutung.

Was passiert, wenn eine Partei gegen den Beratungsvertrag verstößt?

Im Falle einer Verletzung eines Beratungsvertrags können verschiedene Rechtsmittel eingelegt werden. Dazu könnten die Einreichung einer Klage wegen Vertragsbruchs, die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen oder die Einleitung anderer in der Vereinbarung vorgesehener Rechtsmittel gehören. Es ist wichtig zu beachten, dass die konkreten Folgen je nach den Bedingungen der Vereinbarung variieren würden.

Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Vorlage für einen Beratungsvertrag und wozu dient sie?
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Eine Vorlage für einen Beratungsvertrag ist ein vorstrukturiertes Dokument, das die Bedingungen für Beratungsleistungen festlegt. Es gewährleistet Klarheit und Rechtssicherheit sowohl für Berater als auch für Kunden.
Wer sollte diese Vorlage für einen Beratungsvertrag verwenden?
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Berater, Freiberufler und Agenturen, die professionelle Dienstleistungen anbieten, sollten diese Vorlage verwenden, um klare Bedingungen mit ihren Kunden zu vereinbaren und so gegenseitiges Verständnis und rechtliche Absicherung zu gewährleisten.
Was sollte in einem Beratungsvertrag enthalten sein?
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Umfassen Sie den Arbeitsumfang, Zahlungsbedingungen, Vertraulichkeitsklauseln, Streitbeilegung und Rechte an geistigem Eigentum, um eine umfassende Abdeckung der Beratungsbeziehung sicherzustellen.
Wie passe ich diesen Beratungsvertrag an meine Bedürfnisse an?
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Passen Sie die Vorlage an, indem Sie Abschnitte wie Umfang, Zahlungsbedingungen und Vertraulichkeit an die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts anpassen. Stellen Sie sicher, dass alle Angaben mit Ihren Geschäftsabläufen übereinstimmen.
Wann sollte ich diese Vorlage für einen Beratungsvertrag in meinem Arbeitsablauf verwenden?
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Verwenden Sie diese Vorlage vor Beginn eines Beratungsprojekts, um klare Erwartungen und rechtliche Bedingungen mit Ihrem Kunden festzulegen und so eine reibungslose und geschützte Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Why use a template instead of creating from scratch?
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Die Verwendung einer Vorlage spart Zeit und stellt sicher, dass alle wesentlichen Komponenten enthalten sind. So entsteht eine zuverlässige Grundlage, die sich leicht an die spezifischen Anforderungen des Projekts anpassen lässt.

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Beratungsvertrag-Vertragsvorlage

Consulting Agreement

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First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.

Dieser Vertrag (die „Vereinbarung“) wird geschlossen zwischen Kunde (der „Kunde”) und Acme LLC (der „Auftragnehmer“).

Der Vertrag ist datiert auf den [DATUM BEIDE PARTEIEN UNTERZEICHNEN].

1. ARBEIT UND BEZAHLUNG.

1.1 Projekt. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit folgenden Leistungen: Bereitstellung von Fachwissen, Anleitung und Beratung, um den Auftraggeber bei der Erreichung seiner Projektziele zu unterstützen.

1.2 Zeitplan. Der Auftragnehmer wird mit den Arbeiten beginnen am [START- SDATUM] und wird diese bis zur Fertigstellung fortsetzen. Dieser Vertrag kann gemäß den Bestimmungen in Abschnitt 6, „Laufzeit und Kündigung”, jederzeit vom Auftraggeber oder vom Auftragnehmer gekündigt werden.

1.3 Zahlung. Der Auftraggeber zahlt dem Auftragnehmer einen Satz von [PROJEKT-STUNDENSATZ](USD) pro Stunde. Davon zahlt der Auftraggeber dem Auftragnehmer [ANZAHLUNGSBETRAG]  (USD) vor Beginn der Arbeiten.

1.4 Ausgaben. Der Auftraggeber erstattet dem Auftragnehmer seine Auslagen. Ausgaben müssen nicht vorab vom Kunden genehmigt werden.

1.5 Rechnungen. Der Auftragnehmer stellt dem Kunden eine Rechnung [RECHNUNGSFREQUENZ]. Der Kunde verpflichtet sich, den geschuldeten Betrag innerhalb von [X TAGE ZUR ZAHLUNG]Tage nach Erhalt der Rechnung zu zahlen. Bei Zahlungen nach diesem Datum wird eine Verzugsgebühr in Höhe von [VERZÖGERUNGSGEBÜHR IN PROZENT]% pro Monat auf den ausstehenden Betrag.

1.6 Unterstützung. Der Auftragnehmer leistet keinen Support für Lieferungen, sobald der Kunde diese akzeptiert hat, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

2. EIGENTUMSRECHTE UND LIZENZEN.

2.1 Der Kunde ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse. Im Rahmen dieses Auftrags erstellt der Auftragnehmer „Arbeitsergebnisse“ für den Kunden. Um Verwirrung zu vermeiden: Als Arbeitsergebnis gelten sowohl das fertige Produkt als auch Entwürfe, Notizen, Materialien, Modelle, Hardware, Designs, Erfindungen, Patente, Codes und alles andere, woran der Auftragnehmer im Rahmen dieses Projekts arbeitet – d. h. konzipiert, erstellt, entwirft, entwickelt, erfindet, bearbeitet oder in die Praxis umsetzt –, unabhängig davon, ob dies vor oder nach dem Datum dieses Vertrags geschieht. Der Auftragnehmer übergibt dem Auftraggeber dieses Arbeitsergebnis, sobald der Auftraggeber den vollständigen Kaufpreis bezahlt hat. Das bedeutet, dass der Auftragnehmer dem Auftraggeber alle seine Rechte, Titel und Anteile an dem Arbeitsergebnis (einschließlich der Rechte an geistigem Eigentum) überträgt und der Auftraggeber alleiniger Eigentümer davon wird. Der Kunde kann das Arbeitsergebnis nach Belieben verwenden oder sich dafür entscheiden, es überhaupt nicht zu verwenden. Der Kunde kann es beispielsweise nach eigenem Ermessen ändern, vernichten oder verkaufen.

2.2 Nutzung der Arbeitsergebnisse durch den Auftragnehmer. Sobald der Auftragnehmer dem Auftraggeber das Arbeitsergebnis übergibt, hat der Auftragnehmer keine Rechte mehr daran, außer denen, die der Auftraggeber dem Auftragnehmer hier ausdrücklich einräumt. Der Kunde erteilt die Erlaubnis, das Arbeitsergebnis als Teil von Portfolios und Websites, in Galerien und anderen Medien zu verwenden, sofern dies zum Zweck der Präsentation der Arbeit und nicht zu anderen Zwecken geschieht. Der Kunde erteilt keine Erlaubnis, das Arbeitsergebnis zu verkaufen oder anderweitig zu nutzen, um damit Geld zu verdienen oder für andere kommerzielle Zwecke. Der Kunde ist nicht berechtigt, diese Lizenz zurückzunehmen, auch nicht nach Beendigung des Vertrags.

2.3 Unterstützung des Auftragnehmers bei der Sicherung des Eigentums. In Zukunft benötigt der Kunde möglicherweise die Hilfe des Auftragnehmers, um nachzuweisen, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, oder um die Übertragung abzuschließen. Der Auftragnehmer erklärt sich bereit, dabei zu helfen. Beispielsweise kann es sein, dass der Auftragnehmer eine Patentanmeldung unterzeichnen muss. Der Kunde trägt alle hierfür erforderlichen Kosten. Wenn der Auftraggeber den Auftragnehmer nicht finden kann, erklärt sich der Auftragnehmer damit einverstanden, dass der Auftraggeber in seinem Namen handeln kann, um dasselbe zu erreichen. Die folgende Formulierung gewährt dem Auftraggeber dieses Recht: Wenn der Auftraggeber den Auftragnehmer nach angemessenen Bemühungen nicht finden kann, ernennt und bestellt der Auftragnehmer hiermit unwiderruflich den Auftraggeber zu seinem Bevollmächtigten und Vertreter, wobei diese Ernennung mit einem Interesse verbunden ist, für den Auftragnehmer und in dessen Namen zu handeln, um die erforderlichen Dokumente auszuführen, zu überprüfen und einzureichen und alle anderen rechtlichen Schritte zu unternehmen, um die in Absatz 2.1 genannten Zwecke zu erreichen. (Der Kunde ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse).

2.4 Geistiges Eigentum des Auftragnehmers, das kein Arbeitsergebnis ist. Im Rahmen dieses Projekts kann der Auftragnehmer geistiges Eigentum nutzen, das ihm gehört oder für das er eine Lizenz von einem Dritten erworben hat, das jedoch nicht als „Arbeitsergebnis“ gilt. Dies wird als „Hintergrund-IP“ bezeichnet. Mögliche Beispiele für Hintergrund-IP sind bereits vorhandener Code, Schriftarten, ordnungsgemäß lizenzierte Stockfotos und Webanwendungstools. Der Auftragnehmer überträgt dem Auftraggeber dieses Hintergrund-IP nicht. Im Rahmen des Vertrags gewährt der Auftragnehmer dem Kunden jedoch das Recht zur Nutzung und Lizenzierung (mit dem Recht zur Unterlizenzierung) der Hintergrund-IP, um die Produkte und Dienstleistungen des Kunden zu entwickeln, zu vermarkten, zu verkaufen und zu unterstützen. Der Kunde darf dieses Hintergrund-IP weltweit und kostenlos nutzen, jedoch darf er seine Rechte an dem Hintergrund-IP nicht übertragen (außer wie in Abschnitt 11.1 (Abtretung) zulässig). Der Kunde darf das Hintergrund-IP nicht separat von seinen Produkten oder Dienstleistungen verkaufen oder lizenzieren. Der Auftragnehmer kann diese Zuwendung nicht zurücknehmen, und diese Zuwendung endet nicht mit Ablauf des Vertrags.

2.5 Recht des Auftragnehmers zur Nutzung des geistigen Eigentums des Kunden. Der Auftragnehmer muss möglicherweise das geistige Eigentum des Kunden nutzen, um seine Arbeit auszuführen. Wenn der Auftraggeber beispielsweise den Auftragnehmer mit der Erstellung einer Website beauftragt, muss der Auftragnehmer möglicherweise das Logo des Auftraggebers verwenden. Der Auftraggeber erklärt sich damit einverstanden, dass der Auftragnehmer das geistige Eigentum des Auftraggebers und anderes geistiges Eigentum, über das der Auftraggeber verfügt, in dem Umfang nutzen darf, der zur Erfüllung des Auftrags des Auftragnehmers angemessen erforderlich ist. Darüber hinaus gewährt der Auftraggeber dem Auftragnehmer keine Rechte an geistigem Eigentum, sofern in diesem Vertrag nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.

3. WETTBEWERBSVERHÄLTNISSE.

Der Auftragnehmer wird bis zum Ablauf dieses Vertrags nicht für einen Wettbewerber des Kunden tätig werden. Um Verwirrung zu vermeiden: Ein Wettbewerber ist jeder Dritte, der Produkte oder Dienstleistungen entwickelt, herstellt, bewirbt, verkauft, lizenziert, vertreibt oder anbietet, die den Produkten oder Dienstleistungen des Kunden im Wesentlichen ähnlich sind. Ein Wettbewerber ist auch ein Dritter, der eine dieser Handlungen plant. Die einzige Ausnahme von dieser Einschränkung besteht darin, dass der Auftragnehmer zuvor um Erlaubnis bittet und der Auftraggeber dieser schriftlich zustimmt. Wenn der Auftragnehmer Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, muss er sicherstellen, dass auch diese die in diesem Absatz genannten Verpflichtungen einhalten.

4. WERBEVERBOT.

Bis zum Ende dieses Vertrags wird der Auftragnehmer Folgendes unterlassen: (a) Mitarbeiter oder Dienstleister des Kunden dazu anzuregen, ihre Tätigkeit für den Kunden einzustellen; (b) Kunden oder Klienten des Kunden dazu anzuregen, ihre Geschäftsbeziehung mit dem Kunden zu beenden; oder (c) Personen einzustellen, die in den 12 Monaten vor Vertragsende für den Kunden tätig waren. Die einzige Ausnahme besteht darin, dass der Auftragnehmer eine allgemeine Anzeige schaltet und jemand, der zufällig für den Auftraggeber arbeitet, darauf antwortet. In diesem Fall kann der Auftragnehmer diesen Bewerber einstellen. Der Auftragnehmer verspricht, dass er nichts in diesem Absatz für sich selbst oder einen Dritten tun wird.

5. DARSTELLUNGEN.

5.1 Überblick. Dieser Abschnitt enthält wichtige Vereinbarungen zwischen den Parteien.

5.2 Unterschriftsberechtigung. Jede Partei versichert der anderen Partei, dass sie befugt ist, diesen Vertrag abzuschließen und alle ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag zu erfüllen.

5.3 Der Auftragnehmer hat das Recht, dem Kunden Arbeitsergebnisse zu übergeben. Der Auftragnehmer versichert, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, dass er in der Lage ist, das Arbeitsergebnis an den Auftraggeber zu übergeben, und dass keine andere Partei Anspruch auf das Arbeitsergebnis erheben wird. Wenn der Auftragnehmer Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, versichert der Auftragnehmer außerdem, dass diese Mitarbeiter und Subunternehmer Verträge mit dem Auftragnehmer unterzeichnet haben, die dem Auftragnehmer alle Rechte einräumen, die die Mitarbeiter oder Subunternehmer in Bezug auf das Hintergrund-IP und die Arbeitsergebnisse des Auftragnehmers haben.

5.4 Der Auftragnehmer hält sich an die Gesetze. Der Auftragnehmer versichert, dass die Art und Weise, wie er diese Arbeit ausführt, sein Arbeitsergebnis und jegliches von ihm verwendete Hintergrund-IP mit den geltenden US-amerikanischen Gesetzen übereinstimmen. und ausländische Gesetze und Vorschriften.

5.5 Das Arbeitsergebnis verletzt keine Rechte. Der Auftragnehmer versichert, dass sein Arbeitsergebnis keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt und auch in Zukunft nicht verletzen wird, dass der Auftragnehmer berechtigt ist, dem Auftraggeber die Nutzung des Hintergrund-IP zu gestatten, und dass dieser Vertrag keine Verträge verletzt, die der Auftragnehmer mit Dritten geschlossen hat oder in Zukunft schließen wird.

5.6 Der Kunde überprüft die Arbeit. Der Kunde verpflichtet sich, das Arbeitsergebnis zu überprüfen, dem Auftragnehmer bei Fragen zu diesem Projekt in angemessener Weise zur Verfügung zu stehen und zeitnah Feedback und Entscheidungen zu liefern.

5.7 Vom Kunden bereitgestelltes Material verletzt keine Rechte. Wenn der Kunde dem Auftragnehmer Material zur Einbindung in das Arbeitsergebnis zur Verfügung stellt, versichert der Kunde, dass dieses Material keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt.

6. LAUFZEIT UND KÜNDIGUNG.

Dieser Vertrag läuft bis zum Abschluss der Arbeiten. Jede Partei kann diesen Vertrag aus beliebigen Gründen kündigen, indem sie der anderen Partei eine E-Mail oder einen Brief schickt, in dem sie den Empfänger darüber informiert, dass der Absender den Vertrag kündigt und dass der Vertrag in 7 Tagen endet. Der Vertrag endet offiziell, sobald diese Zeit abgelaufen ist. Die Partei, die den Vertrag kündigt, muss dies gemäß den in Abschnitt 11.4 beschriebenen Schritten ankündigen. Der Auftragnehmer muss die Arbeiten unverzüglich einstellen, sobald er diese Mitteilung erhält, sofern in der Mitteilung nichts anderes angegeben ist. Der Auftraggeber bezahlt dem Auftragnehmer die bis zum Vertragsende geleistete Arbeit und erstattet ihm alle vereinbarten, nicht stornierbaren Ausgaben. Die folgenden Abschnitte gelten auch nach Beendigung des Vertrags weiter: 2 (Eigentumsrechte und Lizenzen); 3 (Wettbewerbsverpflichtungen); 4 (Abwerbeverbot); 5 (Zusicherungen); 8 (Vertrauliche Informationen); 9 (Haftungsbeschränkung); 10 (Freistellung); und 11 (Allgemeines).

7. UNABHÄNGIGER AUFTRAGNEHMER.

Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer als unabhängigen Auftragnehmer. Die folgenden Aussagen geben ihre Beziehung korrekt wieder:

  • Der Auftragnehmer wird für die Ausführung der Arbeiten seine eigenen Geräte, Werkzeuge und Materialien verwenden.
  • Der Kunde wird nicht kontrollieren, wie die Arbeit im Tagesgeschäft ausgeführt wird. Vielmehr ist der Auftragnehmer dafür verantwortlich, zu bestimmen, wann, wo und wie er die Arbeiten ausführt.
  • Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer keine Schulungen anbieten.
  • Der Auftraggeber und der Auftragnehmer stehen nicht in einem Partnerschafts- oder Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis.
  • Der Auftragnehmer darf keine Verträge abschließen, keine Zusagen machen oder im Namen des Auftraggebers handeln.
  • Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Leistungen des Auftraggebers (z. B. Gruppenversicherung, Altersvorsorge, Rentenpläne, Urlaubstage).
  • Der Auftragnehmer ist für seine eigenen Steuern verantwortlich.
  • Der Kunde wird keine Sozialversicherungs- und Medicare-Steuern einbehalten oder Zahlungen für die Invaliditätsversicherung, Arbeitslosenversicherung oder Arbeitsunfallversicherung für den Auftragnehmer oder einen seiner Mitarbeiter oder Subunternehmer leisten.

8. VERTRAULICHE INFORMATIONEN.

8.1 Überblick. Dieser Vertrag enthält besondere Beschränkungen hinsichtlich des Umgangs mit vertraulichen Informationen durch den Auftraggeber und den Auftragnehmer. Diese Verpflichtungen werden in diesem Abschnitt erläutert.

8.2 Vertrauliche Informationen des Kunden. Während seiner Tätigkeit für den Auftraggeber kann der Auftragnehmer auf vertrauliche Informationen des Auftraggebers stoßen oder solche erhalten. Hierbei handelt es sich um Informationen wie Kundenlisten, Geschäftsstrategien, Forschungs- & Entwicklungsnotizen, Statistiken über eine Website und andere vertrauliche Informationen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, diese Informationen so zu behandeln, als wären es seine eigenen vertraulichen Informationen. Der Auftragnehmer darf diese Informationen zur Erfüllung seiner Aufgaben im Rahmen dieses Vertrags verwenden, jedoch nicht für andere Zwecke. Wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer beispielsweise gestattet, eine Kundenliste zum Versand eines Newsletters zu verwenden, darf der Auftragnehmer diese E-Mail-Adressen nicht für andere Zwecke verwenden. Die einzige Ausnahme davon ist, wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer schriftlich die Erlaubnis erteilt, die Informationen für einen anderen Zweck zu verwenden. In diesem Fall darf der Auftragnehmer die Informationen auch für diesen Zweck verwenden. Bei Beendigung dieses Vertrags muss der Auftragnehmer alle vertraulichen Informationen zurückgeben oder vernichten und dies bestätigen. Der Auftragnehmer verspricht, vertrauliche Informationen nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, der Auftraggeber erteilt dem Auftragnehmer zuvor eine schriftliche Genehmigung. Der Auftragnehmer muss diese Verpflichtungen auch nach Beendigung des Vertrags weiterhin erfüllen. Die Verantwortlichkeiten des Auftragnehmers enden nur, wenn der Auftragnehmer eines der folgenden Argumente vorbringen kann: (i) Die Informationen waren bereits öffentlich zugänglich, als der Auftragnehmer darauf stieß; (ii) die Informationen wurden öffentlich zugänglich, nachdem der Auftragnehmer darauf stieß, jedoch nicht aufgrund von Handlungen oder Unterlassungen des Auftragnehmers; (iii) dass der Auftragnehmer die Informationen bereits kannte, als er darauf stieß, und dass der Auftragnehmer nicht verpflichtet war, sie geheim zu halten; (iv) dass ein Dritter dem Auftragnehmer die Informationen zur Verfügung gestellt hat, ohne vom Auftragnehmer zu verlangen, sie geheim zu halten; oder (v) dass der Auftragnehmer die Informationen selbst erstellt hat, ohne etwas zu verwenden, das dem Kunden gehört.

8.3 Vertrauliche Informationen Dritter. Es ist möglich, dass sowohl der Auftraggeber als auch der Auftragnehmer Zugang zu vertraulichen Informationen haben, die Dritten gehören. Der Auftraggeber und der Auftragnehmer verpflichten sich gegenseitig, keine vertraulichen Informationen Dritter an die andere Partei weiterzugeben, es sei denn, dies ist zulässig. Wenn der Auftraggeber oder der Auftragnehmer vertrauliche Informationen an die andere Partei weitergeben darf und dies auch tut, verpflichtet sich die weitergebende Partei, die andere Partei schriftlich über alle besonderen Einschränkungen in Bezug auf diese Informationen zu informieren.

9. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG.

Keine der Parteien haftet für Schäden aufgrund von Vertragsverletzungen, die die vertragsbrüchige Partei bei Vertragsabschluss vernünftigerweise nicht vorhersehen konnte.

10. SCHADENSERSATZ.

10.1 Überblick. Dieser Abschnitt regelt die Übertragung bestimmter Risiken zwischen den Parteien, falls ein Dritter den Auftraggeber oder den Auftragnehmer oder beide verklagt oder gegen sie vorgeht. Wenn der Auftraggeber beispielsweise wegen einer Handlung des Auftragnehmers verklagt wird, kann der Auftragnehmer versprechen, den Auftraggeber zu verteidigen oder ihm etwaige Verluste zu ersetzen.

10.2 Entschädigung durch den Kunden. In diesem Vertrag verpflichtet sich der Auftragnehmer, den Auftraggeber (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von allen Verbindlichkeiten, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter entstehen, die sich aus folgenden Gründen ergeben: (i) den vom Auftragnehmer im Rahmen dieses Vertrags ausgeführten Arbeiten; (ii) einer Verletzung der Verpflichtungen des Auftragnehmers aus diesem Vertrag; oder (iii) einer Verletzung der Zusagen des Auftragnehmers in Abschnitt 5 (Zusicherungen).

10.3 Entschädigung durch den Auftragnehmer. In diesem Vertrag verpflichtet sich der Kunde, den Auftragnehmer (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von allen Verbindlichkeiten, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter aufgrund einer Verletzung der Verpflichtungen des Kunden aus diesem Vertrag entstehen.

11. ALLGEMEINES.

11.1 Abtretung. Dieser Vertrag gilt nur für den Auftraggeber und den Auftragnehmer. Der Auftragnehmer darf seine Rechte aus diesem Vertrag nicht an Dritte übertragen (außer durch Testament oder Erbschaft) und seine Pflichten aus diesem Vertrag nicht an Dritte delegieren, ohne zuvor die schriftliche Genehmigung des Auftraggebers einzuholen. Im Gegensatz dazu kann der Auftraggeber seine Rechte aus diesem Vertrag ohne Zustimmung des Auftragnehmers abtreten und seine Pflichten aus diesem Vertrag ohne Zustimmung des Auftragnehmers übertragen. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein anderer Kunde den Kunden aufkauft oder wenn der Kunde beschließt, das aus diesem Vertrag resultierende Arbeitsergebnis zu verkaufen.

11.2 Schiedsverfahren. Als ausschließliches Mittel zur Einleitung eines kontradiktorischen Verfahrens zur Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus diesem Vertrag ergeben, kann eine Partei verlangen, dass die Streitigkeit durch ein Schiedsverfahren der American Arbitration Association gemäß deren Regeln für Handelsschiedsverfahren beigelegt wird.

11.3 Änderung; Verzicht. Um etwas in diesem Vertrag zu ändern, müssen der Kunde und der Auftragnehmer dieser Änderung schriftlich zustimmen und ein Dokument unterzeichnen, das ihren Vertrag widerspiegelt. Keine der Parteien kann auf ihre Rechte aus diesem Vertrag verzichten oder die andere Partei von ihren Verpflichtungen aus diesem Vertrag befreien, es sei denn, die verzichtende Partei bestätigt dies schriftlich und unterzeichnet ein entsprechendes Dokument.

11.4 Mitteilungen.

(a) Im Laufe dieses Vertrags kann es erforderlich sein, dass eine Partei der anderen Partei eine Mitteilung zukommen lässt. Damit die Mitteilung gültig ist, muss sie schriftlich erfolgen und auf eine der folgenden Arten zugestellt werden: persönliche Zustellung, E-Mail oder Einschreiben (portofrei, mit Rückschein). Die Mitteilung muss an die am Ende dieses Vertrags angegebene Adresse der Partei oder an eine andere Adresse zugestellt werden, die die Partei schriftlich als geeignete Adresse für den Empfang von Mitteilungen angegeben hat.

(b) Der Zeitpunkt, zu dem eine Mitteilung eingeht, kann sehr wichtig sein. Um Verwirrung zu vermeiden, gilt eine gültige Mitteilung wie folgt als zugestellt: (i) Bei persönlicher Zustellung gilt sie als sofort zugestellt; (ii) bei Zustellung per E-Mail gilt sie mit Bestätigung des Empfangs als zugestellt; (iii) bei Zustellung per Einschreiben oder Einschreiben mit Rückschein (portofrei, mit Rückschein) gilt sie mit dem Datum auf dem unterschriebenen Rückschein als zugestellt. Wenn eine Partei die Annahme einer Mitteilung verweigert oder wenn eine Mitteilung aufgrund einer Adressänderung, die nicht mitgeteilt wurde, nicht zugestellt werden kann, gilt sie als zugestellt, wenn sie abgelehnt wurde oder nicht zugestellt werden konnte. Wenn die Mitteilung nach 17:00 Uhr an einem Werktag an dem in der Adresse für diese Partei angegebenen Ort oder an einem Tag, der kein Werktag ist, eingeht, gilt die Mitteilung als um 9:00 Uhr am nächsten Werktag eingegangen.

11.5 Salvatorische Klausel. Dieser Abschnitt befasst sich mit der Frage, was geschieht, wenn ein Teil des Vertrags für nicht durchsetzbar befunden wird. In diesem Fall wird der nicht durchsetzbare Teil im erforderlichen Mindestmaß geändert, um ihn durchsetzbar zu machen, es sei denn, diese Änderung ist gesetzlich nicht zulässig. In diesem Fall wird der Teil außer Acht gelassen. Sollte ein Teil des Vertrags geändert oder außer Acht gelassen werden, weil er nicht durchsetzbar ist, bleibt der Rest des Vertrags weiterhin durchsetzbar.

11.6 Unterschriften. Der Kunde und der Auftragnehmer müssen dieses Dokument mithilfe des E-Signing-Systems von Bonsai unterzeichnen. Diese elektronischen Signaturen gelten in jeder Hinsicht als Originale.

11.7 Geltendes Recht. Die Gesetze des Bundesstaates [STAAT] regeln die Rechte und Pflichten des Auftraggebers und des Auftragnehmers im Rahmen dieses Vertrags, ungeachtet der Grundsätze des Kollisionsrechts dieses Staates.

11.8 Gesamter Vertrag. Dieser Vertrag stellt die endgültige und vollständige Vereinbarung der Parteien hinsichtlich dieses Auftrags und des in diesem Vertrag behandelten Gegenstands dar. Dieser Vertrag ersetzt alle anderen Verträge (sowohl schriftliche als auch mündliche) zwischen den Parteien.

DIE PARTEIEN STIMMEN DEM VORSTEHENDEN DURCH IHRE UNTERSCHRIFTEN UNTEN ZU.

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Last Name
Corporation Corp.