Vorlage für einen Vertrag über professionelle Dienstleistungen

Verwenden Sie unsere Vorlage für einen Dienstleistungsvertrag, um Vereinbarungen zu formalisieren und beide Parteien in Kundenbeziehungen zu schützen. Passen Sie Umfang, Gebühren, Verantwortlichkeiten und Vertraulichkeitsbedingungen an.
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Viele Unternehmen nutzen einen Vertrag über professionelle Dienstleistungen, um Kunden zu gewinnen und zu informieren und um wiederkehrende Einnahmen aus automatischen Abrechnungen zu generieren. Diese werden in der gesamten Rechtsbranche intensiv genutzt, um potenzielle Kunden zu gewinnen und neue vorhersehbare Einnahmequellen zu sichern.

Dieser Artikel führt Sie durch diese Fragen und hilft Ihnen, besser zu verstehen, was sie bedeuten. Nachfolgend finden Sie Informationen zu

  1. Was sind Retainer-Vereinbarungen für professionelle Dienstleistungen?
  2. Vorteile von Retainer-Verträgen
  3. Wesentliche Elemente dieser Vereinbarungen
  4. Einige häufig gestellte Fragen, die Sie kennen sollten


Die Vereinbarung über professionelle Dienstleistungen verstehen

Dienstleister und Kunden müssen sich einig sein, um eine fruchtbare Beziehung aufrechtzuerhalten. Daher sollten sie ihre Beziehung in einem leicht verständlichen, übersichtlichen Dokument klar zum Ausdruck bringen, in dem dargelegt wird, was die Parteien erwarten können. Im Wesentlichen erfüllt ein Vertrag über professionelle Dienstleistungen diese Rolle.


Was ist ein Vertrag über die Erbringung professioneller Dienstleistungen?

Ein Dienstleistungsvertrag für freiberufliche Dienstleistungen ist ein Rechtsdokument, das die Beziehung zwischen einem Kunden und einem freiberuflichen Dienstleister beschreibt und definiert. Es legt die Art der Beziehung zwischen den beiden Parteien fest, einschließlich der zu erbringenden Leistungen, der Verantwortlichkeiten und vor allem der finanziellen Aspekte und des Zahlungsplans.

Es enthält den Umfang der Dienstleistungen, die ein Kunde von einem Dienstleister erwarten kann, sowie den Betrag, den der Kunde monatlich/jährlich zu zahlen hat. Dies hilft letztendlich beiden Parteien, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Erwartungen klar definiert sind. Da der Spielraum für Fehler geringer wird, ist es kein Wunder, dass verschiedene Beratungsunternehmen ihre eigenen Honorarvereinbarungen haben, die sie ihren Kunden zusenden.


Was sollte in einem Vertrag über die Erbringung professioneller Dienstleistungen enthalten sein?

Der Brief sollte Folgendes enthalten:

  1. Leistungsumfang: Legen Sie klar fest, welche Leistungen erbracht werden, einschließlich etwaiger Einschränkungen oder Ausschlüsse.
  2. Zeitplan: Geben Sie den voraussichtlichen Zeitplan für das Projekt an, einschließlich wichtiger Meilensteine und Fristen.
  3. Gebühren: Fügen Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der Gebühren für die erbrachten Dienstleistungen sowie alle Abrechnungsmodalitäten, Zahlungsbedingungen und Spesen bei.
  4. Vertraulichkeit: Behandeln Sie den Umgang mit vertraulichen Informationen und Datenschutzanforderungen.
  5. Verantwortlichkeiten: Legen Sie die Rollen und Verantwortlichkeiten sowohl des Dienstleisters als auch des Kunden klar fest.
  6. Kündigung: Legen Sie die Bedingungen fest, unter denen jede Partei das Mandat kündigen kann.
  7. Streitbeilegung: Skizzieren Sie den Prozess zur Beilegung von Streitigkeiten, die während des Auftrags auftreten können.
  8. Anwendbares Recht: Geben Sie das für das Mandat geltende Recht an.
  9. Unterschriften: Fügen Sie Unterschriftszeilen für den Dienstleister und den Kunden ein, um die Bedingungen des Auftrags anzuerkennen und zu akzeptieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass der spezifische Inhalt und die Sprache einer Vereinbarung über die Beauftragung einer professionellen Dienstleistung je nach Art der erbrachten Dienstleistungen und den besonderen Umständen des Auftrags variieren können.


Vorteile einer Vereinbarung über professionelle Dienstleistungen

Ein Vertrag über die Erbringung professioneller Dienstleistungen kann sowohl für den Dienstleister als auch für den Kunden mehrere Vorteile bieten. Hier sind einige Beispiele:

  1. Klarheit: Eine gut formulierte Vereinbarung über die Beauftragung kann dazu beitragen, dass beide Parteien ein klares Verständnis des Leistungsumfangs, des Zeitplans, der Gebühren und der Verantwortlichkeiten haben, wodurch das Risiko späterer Missverständnisse oder Meinungsverschiedenheiten verringert wird.
  2. Schutz: Die Retainer-Vereinbarung kann dazu beitragen, beide Parteien vor Haftung zu schützen, indem sie die Bedingungen des Auftrags und die Verantwortlichkeiten jeder Partei klar umreißt.
  3. Professionalität: Der Abschluss eines Retainer-Vertrags zeugt von einer professionellen Herangehensweise an das Mandat, was dazu beitragen kann, Vertrauen aufzubauen und eine positive Beziehung zwischen dem Dienstleister und dem Kunden zu etablieren. Es zeigt auch, dass es sich um einen Premium-Service handelt und nicht nur um einen stundenweisen Service.
  4. Kommunikation: Die Retainer-Vereinbarung kann als wertvolles Kommunikationsinstrument dienen und dazu beitragen, dass beide Parteien auf dem gleichen Stand sind und etwaige Probleme oder Bedenken zeitnah geklärt werden.
  5. Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Eine Honorarvereinbarung kann dazu beitragen, dass die Beauftragung allen relevanten gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen entspricht, beispielsweise in Bezug auf Datenschutz, Vertraulichkeit und berufsständische Verhaltensnormen.


Warum ist ein Vertrag über professionelle Dienstleistungen wichtig?

Ein solches Schreiben ist in der Rechtsbranche wichtig, da es die Verantwortlichkeiten und Erwartungen der Parteien sowie die Dauer des Auftrags und die zu vereinbarten Zeitabständen zu zahlenden Honorare darlegt. Dieses Verständnis kann potenzielle Rechtsstreitigkeiten reduzieren und basiert auf Vertrauen. Es ist auch hilfreich, den Umfang der Dienstleistungen zu skizzieren und zu definieren, damit alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind.

Da es die Interessen beider Parteien schützt und dazu beiträgt, Streitigkeiten zu vermeiden, ist es für den Aufbau einer professionellen Beziehung von entscheidender Bedeutung. Es stärkt nicht nur bestehende Beziehungen, sondern hilft auch dabei, neue Brücken zu bauen.


Wer verwendet eine Rechnungsvorlage für professionelle Dienstleistungen und warum?

Die folgenden Mitarbeiter verwenden diese Retainer:

  1. Rechtsanwälte: Bei Rechtsanwälten wird eine Honorarrechnung für professionelle Dienstleistungen verwendet, um Kunden auf eine Abrechnungsstruktur umzustellen, die auf wiederkehrenden Abrechnungen basiert. Es dient auch dazu, einen Vertretungsnachweis zu erbringen und die Art der erbrachten Rechtsdienstleistungen zu definieren. Es trägt zur Schadensminderung bei und schützt die Interessen beider Parteien.
  2. Buchhalter: Buchhalter müssen häufig Retainer-Vereinbarungen abschließen. Sie verwenden sie, um ihren Kunden den Zahlungsplan, die Verantwortlichkeiten, Verpflichtungen, Gebührenstruktur und andere Details darzulegen.
  3. Berater: Berater verwenden solche Retainer-Vorlagen, um den Kunden formell zu binden und ihn hinsichtlich der Rechnungsstellung auf den gleichen Stand zu bringen. Dadurch kann der Kunde auch Änderungen vornehmen, bevor die Serviceprozesse beginnen können.
  4. Buchhalter: Buchhalter müssen in der Regel eine von ihren Kunden unterzeichnete Vereinbarung vorlegen, bevor sie mit der Erbringung ihrer Dienstleistungen beginnen können. Dies ist in der Regel auf die Berufshaftpflichtversicherung zurückzuführen und schützt beide Parteien vor möglichen Abrechnungsproblemen.
  5. Sonstige: Viele andere Mitarbeiter verwenden einen Vertrag über professionelle Dienstleistungen, beispielsweise Berater und Finanzdienstleister, um Gebühren, Dienstleistungen, Dienstleistungszeit und andere für die Dienstleistungen wichtige Details zu beschreiben.

Wesentliche Elemente eines Vertrags über professionelle Dienstleistungen

Ein gut ausgearbeiteter Vertrag über professionelle Dienstleistungen umfasst die folgenden Elemente. Es ist zu beachten, dass die Struktur jedes Schreibens an den Kunden, die Beratungsleistung oder die erbrachte Dienstleistung angepasst werden sollte.

Einführung

Die Einleitung dient dazu, das Tempo vorzugeben und dem Kunden die angebotenen Dienstleistungen vorzustellen. Es ist respektvoll formuliert und beschreibt die Gründe und den Zweck des Schreibens.


Zweck der Vereinbarung über die Erbringung professioneller Dienstleistungen

Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die angebotenen Dienstleistungen. Es unterscheidet sich je nachdem, an wen es adressiert und versandt wird. Im Allgemeinen umfasst dies jedoch Rechtsdienstleistungen, die für den Kunden erbracht werden.

Darüber hinaus beschreibt dieser Abschnitt auch die Beziehung zwischen den Parteien und ihre jeweilige Position. Alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen, um Dienstleistungen effektiv erbringen zu können. Auch die Verpflichtungen würden geteilt werden.


Leistungsumfang

Wie der Titel schon sagt, beschreibt dieser Abschnitt den Umfang der Dienstleistungen. Dadurch erfährt der Kunde alles darüber, was ihm angeboten wird und wie. Durch die vorherige Festlegung des Leistungsumfangs kann die Rahmenvereinbarung dazu beitragen, Missverständnisse oder Streitigkeiten zu vermeiden, die später während der Zusammenarbeit auftreten könnten.


Welche Dienstleistungen werden angeboten?

Der Abschnitt „Leistungsumfang“ der Honorarvereinbarung beschreibt die spezifischen Dienstleistungen, die der Fachmann für den Kunden erbringt. Es sollte klar und detailliert sein, um Missverständnisse darüber zu vermeiden, was im Auftrag enthalten ist. In diesem Abschnitt würde auch der Umfang des Auftrags definiert, d. h. es würden auch die Einschränkungen und besonderen Beschränkungen beschrieben.

Einige gängige Elemente, die im Abschnitt „Leistungsumfang“ eines Dienstleistungsvertrags für professionelle Dienstleistungen enthalten sein können, sind:

  1. Beschreibung der Dienstleistungen
  2. Zeitachse
  3. Ausschlüsse
  4. Annahmen
  5. Leistungen
  6. Leistungsstandards
  7. Änderungskontrolle


Zahlungsbedingungen

Dieser Abschnitt der Retainer-Vereinbarung ist der wichtigste von allen. Es beschreibt die Zahlungsstruktur, einschließlich der Bedingungen und Art der Vergütung.

Wie hoch sind die Gebühren für die Dienstleistungen?

In diesem Abschnitt werden die Gebührenstruktur für die angebotenen Dienstleistungen und der Abrechnungsplan (monatlich oder jährlich) beschrieben. Dies ist einer der wichtigsten Abschnitte Ihrer Vereinbarung über wiederkehrende Abrechnungen. Es sollten auch alle zusätzlichen Kosten oder Ausgaben angegeben werden, für die der Kunde möglicherweise aufkommen muss, wie beispielsweise Reisekosten oder die Kosten für Dienstleistungen Dritter.

Verantwortlichkeiten der Parteien

In diesem Abschnitt werden die Verantwortlichkeiten beider Parteien dargelegt, um sicherzustellen, dass sie sich einig sind. Darüber hinaus werden die Pflichten des Dienstleisters dargelegt, wie beispielsweise die Erbringung von Dienstleistungen mit der gebotenen Sorgfalt und Fachkenntnis, die Einhaltung geltender Gesetze und Vorschriften sowie die Wahrung der Vertraulichkeit.

Was sind die Pflichten der Kunden?

Darüber hinaus werden in diesem Abschnitt die Pflichten des Kunden dargelegt, wie beispielsweise die rechtzeitige Bereitstellung der erforderlichen Informationen und Unterlagen sowie die Zusammenarbeit mit dem Fachmann, um die Auftragsausführung zu erleichtern. Schließlich wird beschrieben, was der Kunde vom Dienstleister erwarten kann, wie und wann.


Kündigung

Die Kündigungsbedingungen und der Ablauf des Verfahrens werden hier vorgestellt. Darüber hinaus werden die Dauer des Auftrags und die Umstände beschrieben, unter denen jede Partei den Auftrag kündigen kann, beispielsweise bei Vertragsverletzung oder nach Erbringung der Dienstleistungen.

Was passiert, wenn eine der Parteien die Verlobung auflösen möchte?

Angenommen, eine der Parteien möchte die Beauftragung professioneller Dienstleistungen beenden. In diesem Fall sollten sie sich auf die Kündigungsklausel des Honorarvertrags beziehen, in der die Umstände, unter denen das Mandat gekündigt werden kann, und die dafür geltenden Verfahren dargelegt sind.

Angenommen, der Retainer-Vertrag enthält keine Kündigungsmodalitäten. In diesem Fall sollten die Parteien der anderen Partei ihren Wunsch, das Mandat zu beenden, so früh wie möglich schriftlich mitteilen. Die schriftliche Mitteilung sollte die Gründe für die Kündigung und das Datum des Inkrafttretens der Kündigung enthalten.

Eine Kündigung kann jedoch Konsequenzen haben. Nehmen wir beispielsweise an, dass der Kunde den Auftrag vor Abschluss der Dienstleistungen kündigt. In diesem Fall können sie für die Zahlung aller Gebühren oder Kosten verantwortlich sein, die dem Fachmann bis zum Zeitpunkt der Kündigung entstanden sind.

Ebenso kann der Fachmann, wenn er das Mandat beendet, dafür verantwortlich sein, alle noch ausstehenden Arbeiten zu erledigen oder Vorkehrungen zu treffen, damit ein Ersatzfachmann die Arbeit zu Ende führt.

Mustervertrag für die Aufbewahrung von Proben

Schlussfolgerung

Letztendlich hängt die Art der Bezahlung davon ab, was erreicht werden soll. Wenn es sich um eine langfristige Zusammenarbeit handelt und eine strategische Beziehung erforderlich ist und aufgebaut wird, ist dies der beste Weg. Sie können das Schreiben zwar selbst verfassen, es ist jedoch hilfreich, vorab geprüfte Vorlagen wie die von Bonsai zu verwenden, da diese zwar bestimmte Gemeinsamkeiten aufweisen, wie z. B. eine Beschreibung der Dienstleistungen, Verantwortlichkeiten, Erwartungen und Pflichten, sich jedoch in den Nuancen unterscheiden.

Diese Vereinbarungen werden in der Rechtsbranche für verschiedene Zwecke verwendet; daher gibt es große Unterschiede in ihrer Ausgestaltung. Die oben beschriebenen Schlüsselelemente des Schreibens veranschaulichen die grundlegende Struktur. Die Details müssten jedoch entsprechend der jeweiligen Situation, dem Kunden und dem Dienstleister angepasst werden.


Vorteile einer Vereinbarung über professionelle Dienstleistungen

Retainer-Vereinbarungen für professionelle Dienstleistungen werden aufgrund ihrer Vorteile branchenweit eingesetzt. Sie sind jedoch aus einer Vielzahl von Gründen wichtig.

Warum ist ein Vertrag über professionelle Dienstleistungen wichtig?

Ein Vertrag über die Erbringung professioneller Dienstleistungen ist aus mehreren Gründen wichtig, darunter:

  1. Klare Erwartungen festlegen: Ein Vertrag über professionelle Dienstleistungen legt den Umfang der Dienstleistungen, die Gebühren, die Fristen und andere wichtige Bedingungen des Auftrags fest. Durch die klare Festlegung der Erwartungen im Voraus können sowohl der Fachmann als auch der Kunde ihre Verantwortlichkeiten und Pflichten besser verstehen.
  2. Festlegung des Leistungsumfangs: Der Dienstleistungsvertrag legt die spezifischen Leistungen fest, die der Dienstleister erbringen wird, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse des Kunden erfüllt werden und der Dienstleister in der Lage ist, seine Leistungen effizient und effektiv zu erbringen.
  3. Beschreibung der Gebühren und Abrechnungsmodalitäten: Der Vertrag über die Beauftragung enthält eine Beschreibung der Gebühren und Abrechnungsmodalitäten, damit der Kunde die Kosten der Dienstleistungen versteht und entsprechend planen kann.
  4. Schutz beider Parteien: Die Honorarvereinbarung kann zum Schutz sowohl des Fachmanns als auch des Kunden beitragen, indem sie die Verantwortlichkeiten und Pflichten jeder Partei festlegt.
  5. Rechtsschutz: Der Mandatsvertrag ist ein rechtsverbindlicher Vertrag, was bedeutet, dass er im Falle einer Streitigkeit vor Gericht als Beweismittel verwendet werden kann.
  6. Vertrauen aufbauen: Durch den Einsatz einer Vereinbarung über die Erbringung professioneller Dienstleistungen demonstriert der Fachmann seine Professionalität und sein Engagement für die Erbringung hochwertiger Dienstleistungen. Dies kann dazu beitragen, Vertrauen beim Kunden aufzubauen, was für den Aufbau einer langfristigen Beziehung und die Generierung von Folgeaufträgen wichtig ist.

Häufig gestellte Fragen – FAQs

Um näher zu erläutern, was solche Briefe für diejenigen bereithalten, die sie verwenden, könnten die folgenden FAQs hilfreich sein.

Frage 1. Wie schützt ein Vertrag über professionelle Dienstleistungen die Interessen beider Parteien?

Ein Vertrag über die Erbringung professioneller Dienstleistungen schützt die Interessen beider Parteien, indem er die Verantwortlichkeiten und Pflichten jeder Partei definiert, klare Erwartungen festlegt und im Falle einer Streitigkeit Rechtsschutz bietet.

Da beide Parteien das Dokument unterzeichnen, bietet es auch Rechtsschutz und berufliche Haftung.

Frage 2. Was passiert, wenn eine der Parteien das Engagement beenden möchte?

Wenn eine der Parteien die Beauftragung mit professionellen Dienstleistungen beenden möchte, sollte sie sich auf die Kündigungsklausel der Vereinbarung über die Beauftragung beziehen, in der die Umstände, unter denen die Beauftragung beendet werden kann, und die dafür geltenden Verfahren dargelegt sind.

Angenommen, der Retainer-Vertrag enthält keine Kündigungsmodalitäten. In diesem Fall sollten die Parteien der anderen Partei ihren Wunsch, das Mandat zu beenden, so früh wie möglich schriftlich mitteilen. Die schriftliche Mitteilung sollte die Gründe für die Kündigung und das Datum des Inkrafttretens der Kündigung enthalten.

Das Verfassen einer eigenen Vereinbarung über die Erbringung professioneller Dienstleistungen kann schwierig sein. Dies gilt insbesondere, da Sie häufig keinen Zugang zu Mustern haben, die Ihre Dienstleistungen und Bedingungen im Einzelnen beschreiben. Es gibt jedoch auch einen Silberstreif am Horizont.

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Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Vertrag über die Erbringung professioneller Dienstleistungen?
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Ein Vertrag über professionelle Dienstleistungen ist ein Rechtsdokument, das die Beziehung zwischen einem Kunden und einem Dienstleister festlegt, einschließlich der zu erbringenden Leistungen, Gebühren und Verantwortlichkeiten.
Who should use this template?
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Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Berater, Buchhalter und andere Fachleute, die klare, wiederkehrende Dienstleistungsbedingungen mit ihren Kunden vereinbaren müssen, sollten diese Vorlage verwenden.
Was sollte in einem Vertrag über die Erbringung professioneller Dienstleistungen enthalten sein?
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Nimm den Leistungsumfang, den Zeitplan, die Gebühren, die Vertraulichkeit, die Verantwortlichkeiten, die Kündigungsbedingungen, die Streitbeilegung, das geltende Recht und die Unterschriften in die Vereinbarung auf.
How do I customize this for my needs?
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When should I use this template in my workflow?
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Verwenden Sie diese Vorlage zu Beginn einer Kundenbeziehung, um die Leistungsbedingungen, Erwartungen und Zahlungspläne klar zu definieren und so gegenseitiges Verständnis und rechtlichen Schutz zu gewährleisten.
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First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.

Vertrag über professionelle Dienstleistungen


Dieser Vertrag wird zwischen dem Musterkunden (dem „Kunden“) und der  Cool Company, einem Unternehmen der  (dem „Auftragnehmer“) geschlossen.

1. ARBEIT UND BEZAHLUNG.

1.1 Projekt. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit folgenden Leistungen: [PROJEKTUMFANG]

1.2 Zeitplan. Der Auftragnehmer beginnt mit den Arbeiten am [STARTDATUM] und setzt diese bis zum Ende des Vertrags fort. Dieser Vertrag kann gemäß den Bestimmungen in Abschnitt 6, „Laufzeit und Kündigung”, jederzeit vom Auftraggeber oder vom Auftragnehmer gekündigt werden.

1,3 Stunden. Der Auftragnehmer wird bis zu [STUNDEN] Stunden pro Monat arbeiten. Der Auftragnehmer wird die Arbeit in jedem Zeitraum einstellen, wenn diese Stunden aufgebraucht sind. Nicht genutzte Stunden werden nicht auf den nächsten Zeitraum übertragen. Der Auftragnehmer steht dem Kunden montags bis freitags von 9:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. Der Auftragnehmer kann sich bereit erklären, außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung zu stehen, jedoch werden alle Arbeiten, die außerhalb der zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer ausdrücklich vereinbarten Zeiten durchgeführt werden müssen, separat mit einem Stundensatz von [ÜBERSCHREITUNGSSATZ] (USD) in Rechnung gestellt.

1.4 Zahlung. Der Auftraggeber zahlt dem Auftragnehmer einen laufenden Satz von [PROJEKTSATZ] pro Monat. Davon zahlt der Kunde dem Auftragnehmer vor Beginn der Arbeiten eine nicht rückzahlbare Anzahlung in Höhe von [ANZAHLUNGSBETRAG], die von der ersten Rechnungszahlung abgezogen wird. Diese Anzahlung ist nicht erstattungsfähig, da der Auftragnehmer im Namen des Kunden Termine reserviert.

1.5 Ausgaben. Der Auftragnehmer kann zusätzliche Zahlungen für vereinbarte, nicht stornierbare Ausgaben verlangen, die vom Auftraggeber im Voraus genehmigt werden müssen.

1.6 Rechnungen.  Der Auftragnehmer stellt dem Kunden [RECHNUNGSFREQUENZ] Rechnungen. Der Kunde verpflichtet sich, den geschuldeten Betrag innerhalb von [X TAGE ZUR ZAHLUNG] Tagen nach Erhalt der Rechnung zu begleichen. Bei Zahlungen nach diesem Datum wird eine Verzugsgebühr in Höhe von [VERZUGSGEBÜHRENPROZENTSATZ] % pro Monat auf den ausstehenden Betrag erhoben.

1.7 Unterstützung. Der Auftragnehmer leistet keinen Support für Lieferungen oder nach deren Annahme durch den Kunden, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

2. EIGENTUMSRECHTE UND LIZENZEN.

2.1 Der Kunde ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse. Im Rahmen dieses Auftrags erstellt der Auftragnehmer „Arbeitsergebnisse“ für den Auftraggeber. Um Verwirrung zu vermeiden: Als Arbeitsergebnis gelten sowohl das fertige Produkt als auch Entwürfe, Notizen, Materialien, Modelle, Hardware, Designs, Erfindungen, Patente, Code, E-Mails, E-Mail-Inhalte und alles andere, was der Auftragnehmer im Rahmen dieses Projekts erstellt. Der Auftragnehmer übergibt dem Auftraggeber dieses Arbeitsergebnis, sobald der Auftraggeber den vollständigen Kaufpreis bezahlt hat. Das bedeutet, dass der Auftragnehmer dem Auftraggeber alle seine Rechte, Titel und Anteile an dem Arbeitsergebnis (einschließlich der Rechte an geistigem Eigentum) überträgt und der Auftraggeber alleiniger Eigentümer davon wird. Der Kunde kann das Arbeitsergebnis nach Belieben verwenden oder sich dafür entscheiden, es überhaupt nicht zu verwenden. Der Kunde kann es beispielsweise nach eigenem Ermessen ändern, vernichten oder verkaufen.

2.2 Nutzung der Arbeitsergebnisse durch den Auftragnehmer. Sobald der Auftragnehmer dem Auftraggeber das Arbeitsergebnis übergibt, hat der Auftragnehmer keine Rechte mehr daran, außer denen, die der Auftraggeber dem Auftragnehmer hier ausdrücklich einräumt. Der Kunde erteilt die Erlaubnis, das Arbeitsergebnis als Teil von Portfolios und Websites, in Galerien und anderen Medien zu verwenden, sofern dies zum Zweck der Präsentation der Arbeit und nicht zu anderen Zwecken geschieht. Der Kunde erteilt keine Erlaubnis, das Arbeitsergebnis zu verkaufen oder anderweitig zu nutzen, um damit Geld zu verdienen oder für andere kommerzielle Zwecke. Der Kunde ist nicht berechtigt, diese Lizenz zurückzunehmen, auch nicht nach Beendigung des Vertrags.

2.3 Unterstützung des Auftragnehmers bei der Sicherung des Eigentums. In Zukunft benötigt der Kunde möglicherweise die Hilfe des Auftragnehmers, um nachzuweisen, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, oder um die Übertragung abzuschließen. Der Auftragnehmer erklärt sich bereit, dabei zu helfen. Beispielsweise kann es sein, dass der Auftragnehmer eine Patentanmeldung unterzeichnen muss. Der Kunde trägt alle hierfür erforderlichen Kosten. Wenn der Auftraggeber den Auftragnehmer nicht finden kann, erklärt sich der Auftragnehmer damit einverstanden, dass der Auftraggeber in seinem Namen handeln kann, um dasselbe zu erreichen. Die folgende Formulierung gewährt dem Auftraggeber dieses Recht: Wenn der Auftraggeber den Auftragnehmer trotz angemessener Bemühungen nicht ausfindig machen kann, ernennt und bestellt der Auftragnehmer hiermit den Auftraggeber unwiderruflich zu seinem Bevollmächtigten und Vertreter, verbunden mit dem Interesse, für den Auftragnehmer und in dessen Namen zu handeln, um die erforderlichen Dokumente auszuführen, zu überprüfen und einzureichen und alle anderen rechtlichen Schritte zu unternehmen, um die in Absatz 2.1 genannten Zwecke zu erreichen. (Der Auftraggeber ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse).

2.4 Geistiges Eigentum des Auftragnehmers, das kein Arbeitsergebnis ist. Im Rahmen dieses Projekts kann der Auftragnehmer geistiges Eigentum verwenden, das ihm gehört oder für das er eine Lizenz von einem Dritten erworben hat, das jedoch nicht als „Arbeitsergebnis“ gilt. Dies wird als „Hintergrund-IP“ bezeichnet. Mögliche Beispiele für Hintergrund-IP sind bereits bestehende Marketingstrategien, Code, Schriftarten, ordnungsgemäß lizenzierte Stockfotos, proprietäre Marketingpraktiken und Webanwendungstools.

Der Auftragnehmer überträgt dem Auftraggeber dieses Hintergrund-IP nicht. Im Rahmen des Vertrags gewährt der Auftragnehmer dem Kunden jedoch das Recht zur Nutzung und Lizenzierung (mit dem Recht zur Unterlizenzierung) der Hintergrund-IP, um die Produkte und Dienstleistungen des Kunden zu entwickeln, zu vermarkten, zu verkaufen und zu unterstützen. Der Kunde darf dieses Hintergrund-IP weltweit und kostenlos nutzen, jedoch darf er seine Rechte an dem Hintergrund-IP nicht übertragen (außer wie in Abschnitt 11.1 (Abtretung) zulässig). Der Kunde darf das Hintergrund-IP nicht separat von seinen Produkten oder Dienstleistungen verkaufen oder lizenzieren. Der Auftragnehmer kann diese Zuwendung nicht zurücknehmen, und diese Zuwendung endet nicht mit Ablauf des Vertrags.

2.5 Recht des Auftragnehmers zur Nutzung des geistigen Eigentums des Kunden. Der Auftragnehmer muss möglicherweise das geistige Eigentum des Kunden nutzen, um seine Arbeit auszuführen. Wenn der Kunde beispielsweise den Auftragnehmer mit der Erstellung einer Website beauftragt, muss der Auftragnehmer möglicherweise das Logo des Kunden verwenden. Der Auftraggeber erklärt sich damit einverstanden, dass der Auftragnehmer das geistige Eigentum des Auftraggebers und anderes geistiges Eigentum, über das der Auftraggeber verfügt, in dem Umfang nutzen darf, der für die Erfüllung des Auftrags des Auftragnehmers angemessen erforderlich ist. Darüber hinaus gewährt der Auftraggeber dem Auftragnehmer keine Rechte an geistigem Eigentum, sofern in diesem Vertrag nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.

3. WETTBEWERBSVERHÄLTNISSE.

Der Auftragnehmer wird bis zum Ende dieses Vertrags nicht für einen Wettbewerber des Auftraggebers arbeiten. Um Verwirrung zu vermeiden: Ein Wettbewerber ist jeder Dritte, der Produkte oder Dienstleistungen entwickelt, herstellt, bewirbt, verkauft, lizenziert, vertreibt oder anbietet, die den Produkten oder Dienstleistungen des Kunden im Wesentlichen ähnlich sind. Ein Wettbewerber ist auch ein Dritter, der eine dieser Handlungen plant. Die einzige Ausnahme von dieser Einschränkung besteht darin, dass der Auftragnehmer zuvor um Erlaubnis bittet und der Auftraggeber dieser schriftlich zustimmt. Wenn der Auftragnehmer Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, muss er sicherstellen, dass auch diese die in diesem Absatz genannten Verpflichtungen einhalten.

4. WERBEVERBOT.

Bis zum Ende dieses Vertrags wird der Auftragnehmer Folgendes unterlassen: (a) Mitarbeiter oder Dienstleister des Kunden dazu anzuregen, ihre Tätigkeit für den Kunden einzustellen; (b) Kunden oder Klienten des Kunden dazu anzuregen, ihre Geschäftsbeziehung mit dem Kunden zu beenden; oder (c) Personen einzustellen, die in den 12 Monaten vor Vertragsende für den Kunden tätig waren.

Die einzige Ausnahme besteht darin, dass der Auftragnehmer eine allgemeine Anzeige schaltet und jemand, der zufällig für den Auftraggeber arbeitet, darauf antwortet. In diesem Fall kann der Auftragnehmer diesen Bewerber einstellen.

5. DARSTELLUNGEN.

5.1 Überblick. Dieser Abschnitt enthält wichtige Vereinbarungen zwischen den Parteien.

5.2 Unterschriftsberechtigung. Jede Partei versichert der anderen Partei, dass sie befugt ist, diesen Vertrag abzuschließen und alle ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag zu erfüllen.

5.3 Der Auftragnehmer hat das Recht, dem Kunden Arbeitsergebnisse zu übergeben. Der Auftragnehmer versichert, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, dass er das Arbeitsergebnis an den Auftraggeber übergeben kann und dass keine andere Partei Anspruch auf das Eigentum an dem Arbeitsergebnis erheben wird. Wenn der Auftragnehmer Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, versichert der Auftragnehmer außerdem, dass diese Mitarbeiter und Subunternehmer Verträge mit dem Auftragnehmer unterzeichnet haben, die dem Auftragnehmer alle Rechte einräumen, die die Mitarbeiter oder Subunternehmer in Bezug auf das Hintergrund-IP und die Arbeitsergebnisse des Auftragnehmers haben.

5.4 Der Auftragnehmer hält sich an die Gesetze. Der Auftragnehmer versichert, dass die Art und Weise, wie er diese Arbeit ausführt, sein Arbeitsergebnis und jegliches von ihm verwendete Hintergrund-IP den geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen.

5.5 Das Arbeitsergebnis verletzt keine Rechte. Der Auftragnehmer versichert, dass sein Arbeitsergebnis keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt und auch in Zukunft nicht verletzen wird, dass der Auftragnehmer berechtigt ist, dem Auftraggeber die Nutzung des Hintergrund-IP zu gestatten, und dass dieser Vertrag keine Verträge verletzt, die der Auftragnehmer mit Dritten geschlossen hat oder schließen wird.

5.6 Der Kunde überprüft die Arbeit. Der Kunde verpflichtet sich, das Arbeitsergebnis zu überprüfen, dem Auftragnehmer bei Fragen zu diesem Projekt in angemessener Weise zur Verfügung zu stehen und zeitnah Feedback und Entscheidungen zu liefern.

5.7 Vom Kunden bereitgestelltes Material verletzt keine Rechte. Wenn der Kunde dem Auftragnehmer Material zur Einbindung in das Arbeitsergebnis zur Verfügung stellt, versichert der Kunde, dass dieses Material keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt.

6. LAUFZEIT UND KÜNDIGUNG.

Dieser Vertrag läuft bis zu seiner Kündigung durch den Auftraggeber oder den Auftragnehmer. Jede Partei kann diesen Vertrag aus beliebigen Gründen kündigen, indem sie der anderen Partei eine E-Mail oder einen Brief schickt, in dem sie den Empfänger darüber informiert, dass der Absender den Vertrag kündigt. Die Partei, die den Vertrag kündigt, muss dies gemäß den in Abschnitt 11.4, „Kündigungen”, beschriebenen Schritten ankündigen. Der Auftragnehmer muss die Arbeiten unverzüglich einstellen, sobald die Mitteilung erfolgt ist, sofern in der Mitteilung nichts anderes angegeben ist.  Der Auftraggeber bezahlt dem Auftragnehmer die bis zum Vertragsende geleistete Arbeit und erstattet ihm alle vereinbarten, nicht stornierbaren Ausgaben. Die folgenden Abschnitte gelten auch nach Beendigung des Vertrags weiter: 2 (Eigentumsrechte und Lizenzen); 3 (Wettbewerbsverpflichtungen); 4 (Abwerbeverbot); 5 (Zusicherungen); 8 (Vertrauliche Informationen); 9 (Haftungsbeschränkung); 10 (Freistellung); und 11 (Allgemeines).

7. UNABHÄNGIGER AUFTRAGNEHMER.

Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer als unabhängigen Auftragnehmer. Die folgenden Aussagen geben ihre Beziehung korrekt wieder:

  • Der Auftragnehmer wird für die Ausführung der Arbeiten seine eigenen Geräte, Werkzeuge und Materialien verwenden.
  • Der Kunde wird nicht kontrollieren, wie die Arbeit im Tagesgeschäft ausgeführt wird. Vielmehr ist der Auftragnehmer dafür verantwortlich, zu bestimmen, wann, wo und wie er die Arbeiten ausführt.
  • Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer keine Schulungen anbieten.
  • Der Auftraggeber und der Auftragnehmer stehen nicht in einem Partnerschafts- oder Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis.
  • Der Auftragnehmer darf keine Verträge abschließen, keine Zusagen machen oder im Namen des Auftraggebers handeln.
  • Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Leistungen des Auftraggebers (z. B. Gruppenversicherung, Altersvorsorge, Rentenpläne, Urlaubstage).
  • Der Auftragnehmer ist für seine eigenen Steuern verantwortlich.
  • Der Kunde wird keine Steuern einbehalten oder Zahlungen für die Invaliditätsversicherung, Arbeitslosenversicherung oder Arbeitnehmerentschädigung für den Auftragnehmer oder einen seiner Mitarbeiter oder Subunternehmer leisten.

8. VERTRAULICHE INFORMATIONEN.

8.1 Überblick.  Dieser Vertrag enthält besondere Beschränkungen hinsichtlich des Umgangs mit vertraulichen Informationen durch den Auftraggeber und den Auftragnehmer. Diese Verpflichtungen werden in diesem Abschnitt erläutert.

8.2 Vertrauliche Informationen des Kunden.  Während seiner Tätigkeit für den Auftraggeber kann der Auftragnehmer auf vertrauliche Informationen des Auftraggebers stoßen oder solche erhalten. Hierbei handelt es sich um Informationen wie Kundenlisten, Geschäftsstrategien, Forschungs- & Entwicklungsnotizen, Statistiken über eine Website und andere vertrauliche Informationen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, diese Informationen so zu behandeln, als wären es seine eigenen vertraulichen Informationen. Der Auftragnehmer darf diese Informationen zur Erfüllung seiner Aufgaben im Rahmen dieses Vertrags verwenden, jedoch nicht für andere Zwecke. Wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer beispielsweise gestattet, eine Kundenliste zum Versand eines Newsletters zu verwenden, darf der Auftragnehmer diese E-Mail-Adressen nicht für andere Zwecke verwenden. Die einzige Ausnahme davon ist, wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer schriftlich die Erlaubnis erteilt, die Informationen für einen anderen Zweck zu verwenden. In diesem Fall darf der Auftragnehmer die Informationen auch für diesen Zweck verwenden. Bei Beendigung dieses Vertrags muss der Auftragnehmer alle vertraulichen Informationen zurückgeben oder vernichten und dies bestätigen. Der Auftragnehmer verspricht, vertrauliche Informationen nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, der Auftraggeber erteilt dem Auftragnehmer zuvor eine schriftliche Genehmigung. Der Auftragnehmer muss diese Verpflichtungen auch nach Beendigung des Vertrags weiterhin erfüllen. Die Verantwortlichkeiten des Auftragnehmers enden nur, wenn der Auftragnehmer eines der folgenden Argumente vorbringen kann: (i) Die Informationen waren bereits öffentlich zugänglich, als der Auftragnehmer darauf stieß; (ii) die Informationen wurden öffentlich zugänglich, nachdem der Auftragnehmer darauf stieß, jedoch nicht aufgrund von Handlungen oder Unterlassungen des Auftragnehmers; (iii) dass der Auftragnehmer die Informationen bereits kannte, als er darauf stieß, und dass der Auftragnehmer nicht zur Geheimhaltung verpflichtet war; (iv) dass ein Dritter dem Auftragnehmer die Informationen zur Verfügung gestellt hat, ohne vom Auftragnehmer Geheimhaltung zu verlangen; oder (v) dass der Auftragnehmer die Informationen selbst erstellt hat, ohne etwas zu verwenden, das dem Kunden gehört.

8.3 Vertrauliche Informationen Dritter.  Es ist möglich, dass sowohl der Auftraggeber als auch der Auftragnehmer Zugang zu vertraulichen Informationen haben, die Dritten gehören. Der Auftraggeber und der Auftragnehmer verpflichten sich gegenseitig, keine vertraulichen Informationen Dritter an die andere Partei weiterzugeben, es sei denn, dies ist zulässig. Wenn der Auftraggeber oder der Auftragnehmer vertrauliche Informationen an die andere Partei weitergeben darf und dies auch tut, verpflichtet sich die weitergebende Partei, die andere Partei schriftlich über alle besonderen Einschränkungen in Bezug auf diese Informationen zu informieren.

9. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG.

Keine der Parteien haftet für Schäden aufgrund von Vertragsverletzungen, die die vertragsbrüchige Partei bei Vertragsabschluss vernünftigerweise nicht vorhersehen konnte.

10. SCHADENSERSATZ.

10.1 Überblick.  Dieser Abschnitt regelt die Übertragung bestimmter Risiken zwischen den Parteien, falls ein Dritter den Auftraggeber oder den Auftragnehmer oder beide verklagt oder gegen sie vorgeht. Wenn der Auftraggeber beispielsweise wegen einer Handlung des Auftragnehmers verklagt wird, kann der Auftragnehmer versprechen, den Auftraggeber zu verteidigen oder ihm etwaige Verluste zu ersetzen.

10.2 Entschädigung durch den Kunden.  In diesem Vertrag verpflichtet sich der Auftragnehmer, den Auftraggeber (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von allen Verbindlichkeiten, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter entstehen, die sich aus folgenden Gründen ergeben: (i) den vom Auftragnehmer im Rahmen dieses Vertrags ausgeführten Arbeiten; (ii) einer Verletzung der Verpflichtungen des Auftragnehmers aus diesem Vertrag; oder (iii) einer Verletzung der Zusagen des Auftragnehmers in Abschnitt 5 (Zusicherungen).

10.3 Entschädigung durch den Auftragnehmer.  In diesem Vertrag verpflichtet sich der Kunde, den Auftragnehmer (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von allen Verbindlichkeiten, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter aufgrund einer Verletzung der Verpflichtungen des Kunden aus diesem Vertrag entstehen.

11. ALLGEMEINES.

11.1 Abtretung.  Dieser Vertrag gilt nur für den Auftraggeber und den Auftragnehmer. Der Auftragnehmer darf seine Rechte oder Pflichten aus diesem Vertrag nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Auftraggebers an Dritte übertragen (außer durch Testament oder Erbschaft). Im Gegensatz dazu kann der Auftraggeber seine Rechte aus diesem Vertrag ohne Zustimmung des Auftragnehmers abtreten und seine Pflichten aus diesem Vertrag ohne Zustimmung des Auftragnehmers übertragen. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein anderer Kunde den Kunden aufkauft oder wenn der Kunde beschließt, das aus diesem Vertrag resultierende Arbeitsergebnis zu verkaufen.

11.2 Schiedsverfahren.  Als ausschließliches Mittel zur Einleitung eines kontradiktorischen Verfahrens zur Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus diesem Vertrag ergeben, kann eine Partei verlangen, dass die Streitigkeit durch ein Schiedsverfahren der American Arbitration Association gemäß deren Regeln für Handelsschiedsverfahren beigelegt wird.

11.3 Änderung; Verzicht.  Um etwas in diesem Vertrag zu ändern, müssen der Kunde und der Auftragnehmer dieser Änderung schriftlich zustimmen und ein Dokument unterzeichnen, das ihren Vertrag widerspiegelt. Keine der Parteien kann auf ihre Rechte aus diesem Vertrag verzichten oder die andere Partei von ihren Verpflichtungen aus diesem Vertrag befreien, es sei denn, die verzichtende Partei bestätigt dies schriftlich und unterzeichnet ein entsprechendes Dokument.

11.4 Mitteilungen.

(a) Im Laufe dieses Vertrags kann es erforderlich sein, dass eine Partei der anderen Partei eine Mitteilung zukommen lässt. Damit die Mitteilung gültig ist, muss sie schriftlich erfolgen und auf eine der folgenden Arten zugestellt werden: persönliche Zustellung, E-Mail oder Einschreiben (portofrei, mit Rückschein). Die Mitteilung muss an die am Ende dieses Vertrags angegebene Adresse der Partei oder an eine andere Adresse zugestellt werden, die die Partei schriftlich als geeignete Adresse für den Empfang von Mitteilungen angegeben hat.

(b) Der Zeitpunkt, zu dem eine Mitteilung eingeht, kann sehr wichtig sein. Um Verwirrung zu vermeiden, gilt eine gültige Mitteilung wie folgt als zugestellt: (i) Bei persönlicher Zustellung gilt sie als sofort zugestellt; (ii) bei Zustellung per E-Mail gilt sie mit Bestätigung des Empfangs als zugestellt; (iii) bei Zustellung per Einschreiben oder Einschreiben mit Rückschein (portofrei, mit Rückschein) gilt sie mit dem Datum auf dem unterschriebenen Rückschein als zugestellt. Wenn eine Partei die Annahme einer Mitteilung verweigert oder wenn eine Mitteilung aufgrund einer Adressänderung, die nicht mitgeteilt wurde, nicht zugestellt werden kann, gilt sie als zugestellt, wenn sie abgelehnt wurde oder nicht zugestellt werden konnte. Wenn die Mitteilung nach 17:00 Uhr an einem Werktag an dem in der Adresse für diese Partei angegebenen Ort oder an einem Tag, der kein Werktag ist, eingeht, gilt die Mitteilung als um 9:00 Uhr am nächsten Werktag eingegangen.

11.5 Salvatorische Klausel.  Dieser Abschnitt befasst sich mit der Frage, was geschieht, wenn ein Teil des Vertrags für nicht durchsetzbar befunden wird. Ist dies der Fall, wird der nicht durchsetzbare Teil im erforderlichen Mindestmaß geändert, um ihn durchsetzbar zu machen, es sei denn, diese Änderung ist gesetzlich nicht zulässig. In diesem Fall wird der Teil unberücksichtigt gelassen. Sollte ein Teil des Vertrags geändert oder außer Acht gelassen werden, weil er nicht durchsetzbar ist, bleibt der Rest des Vertrags weiterhin durchsetzbar.

11.6 Unterschriften.  Der Kunde und der Auftragnehmer können dieses Dokument mit einer Online-Software für elektronische Signaturen wie Bonsai unterzeichnen. Diese elektronischen Signaturen gelten in jeder Hinsicht als Originale.

11.7 Geltendes Recht. Die Gültigkeit, Auslegung, Interpretation und Erfüllung dieses Dokuments unterliegen den Gesetzen der Vereinigten Staaten von Amerika.

11.8 Gesamter Vertrag.  Dieser Vertrag stellt die endgültige und vollständige Vereinbarung der Parteien hinsichtlich dieses Auftrags und des in diesem Vertrag behandelten Gegenstands dar. Dieser Vertrag ersetzt alle anderen Verträge (sowohl schriftliche als auch mündliche) zwischen den Parteien.


DIE PARTEIEN STIMMEN DEM VORSTEHENDEN DURCH IHRE UNTERSCHRIFTEN UNTEN ZU.

Contractor
First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.