Möchten Sie mehr über nasse Unterschriften erfahren? Hier sind Sie richtig!
Kurz gesagt handelt es sich bei einer nassen Unterschrift um eine Unterschrift, die eine Person mit einem Siegel oder einem Stift unter einem wichtigen Vertrag leistet. Viele Jahre lang war die Unterzeichnung eines Dokuments auf diese Weise die einzige Möglichkeit, einen unbefristeten Vertrag zu bestätigen.
Bis heute ist dies eine bevorzugte Methode, die dazu beiträgt, betrügerische Aktivitäten zu umgehen.
Vergleich zwischen Unterschriften mit Tinte und elektronischen Signaturen?
Heute ist die handschriftliche Unterschrift weniger verbreitet, insbesondere bei globalen Unternehmen, die sich eher für elektronische Unterschriften entscheiden. Nasse Unterschriften erfordern die physische Anwesenheit einer Person, während elektronische Versionen online ausgefüllt werden können.
Wenn es darum geht, Geschäftsverträge mit Kunden und Kollegen im Ausland zu unterzeichnen, haben elektronische Signaturen den gesamten Prozess beschleunigt und erweisen sich insbesondere in der Pandemie als vorteilhaft.
Beispiele für gängige elektronische Signaturen, die viele täglich verwenden, sind die Anmeldung für eine neue Mitgliedschaft, wie beispielsweise ein iTunes-Konto. Vielleicht ist Ihnen das nicht zu 100 Prozent bewusst, aber wenn Sie alle Kästchen der Unternehmensrichtlinien ankreuzen, um zu bestätigen, dass Sie mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden sind, geben Sie dem Unternehmen Ihre ganz persönliche elektronische Unterschrift.
Eine weitere Form der elektronischen Signatur besteht darin, dass eine Person ihren Namen in die Fußzeile einer E-Mail eingibt, bevor sie diese an Kollegen versendet.
Weitere beliebte Beispiele sind:
- Eine personalisierte PIN in einen Geldautomaten eingeben, um Geld abzuheben
- Ihren Namen zu einem virtuellen Formular oder Dokument hinzufügen
- Verwenden Sie Touch ID auf Ihrem Mobiltelefon oder Tablet, um Zugriff auf bestimmte Plattformen zu erhalten, darunter auch Ihre Banking-App.
- Scannen von Unterlagen für einen Kunden, auf denen Ihr handgeschriebener Name steht
Nasse Unterschriften VS digitale Unterschriften
Was ist der Unterschied zwischen elektronischen Signaturen und handschriftlichen Unterschriften? Entgegen der landläufigen Meinung weisen sie zahlreiche Unterschiede auf, obwohl beide rechtlich bindend sind! (Lesen Sie mehr darüber, was eine rechtsgültige Unterschrift ist, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten.) Zum einen bezieht sich der Begriff „digitale Signatur“ auf die Gültigkeit eines Dokuments, wenn es virtuell, entweder per E-Mail oder über eine App, versendet wird.
Dieser Prozess beinhaltet die Verwendung eines Verschlüsselungsschlüssels, den nur ein autorisierter Server entschlüsseln darf. Ein Beispiel hierfür ist, wenn eine globale Plattform wie Microsoft Outlook eine elektronische Signatur zu einer E-Mail-Korrespondenz hinzufügt, die über den Server der Plattform versendet wird. Adobe Acrobat ist auch eines der Tools, mit denen Sie ein Dokument digital signieren können. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie unseren Leitfaden zum Erstellen einer digitalen Signatur in Adobe.
Wie werden elektronische Signaturen generiert? Die Erstellung einer digitalen Signatur ist relativ komplex und umfasst ein computergeneriertes mathematisches Verfahren. Dieses Verfahren verhindert, dass virtuelle Dateien von anderen Personen als dem vorgesehenen Empfänger eingesehen werden können.
Einfach ausgedrückt sind elektronische Signaturen ein wenig wie Fingerabdrücke – nur diejenigen mit den erforderlichen Fingerabdrücken können auf die verschlüsselten Dokumente zugreifen.
Warum sind nasse Unterschriften weniger verbreitet?
Angesichts der rasanten Entwicklung der heutigen digitalen Landschaft werden handschriftliche Unterschriften immer seltener, insbesondere bei Unternehmen auf der ganzen Welt, die täglich regelmäßige Geschäftsbeziehungen mit anderen Ländern unterhalten. Es ist einfach nicht möglich, kurz in ein Büro zu kommen, um ein Dokument zu unterschreiben.
Glücklicherweise hat sich die Technologie rasant weiterentwickelt, sodass Dokumente nun von verschiedenen Parteien an unterschiedlichen Standorten mithilfe elektronischer Signaturen unterzeichnet werden können.
Das Faxgerät war der erste Schritt in Richtung effizienter digitaler Signaturen. Mit diesem Gerät können Dokumente unterschrieben, gescannt und an andere Orte gesendet werden.
Beispielsweise kann ein Büro in London ein Dokument unterzeichnen und es nach New York, China oder an jeden anderen Ort der Welt senden. Sofern beide Seiten über die entsprechende Technologie verfügen, kann jede Partei die erforderlichen elektronischen Signaturen erstellen.
Aber sind elektronische Signaturen genauso verbindlich wie handschriftliche Unterschriften? Jetzt schon! Gerichtsurteile haben digitale und elektronische Signaturen für Unternehmen weltweit rechtsverbindlich gemacht.
Wann sollte man eine nasse Unterschrift verwenden?

Es gibt Fälle, in denen nur eine handschriftliche Unterschrift ausreichend ist. Dies hängt in der Regel von den persönlichen Vorlieben ab, insbesondere da elektronische Signaturen rechtsverbindlich sind. Nasse Unterschriften werden oft von Unternehmen bevorzugt, die Waren oder Kredite anbieten.
Heute werden elektronische Signaturen von den Vereinten Nationen und den Vereinigten Staaten unterstützt. Der E-Sign Act (Gesetz über elektronische Signaturen im globalen und nationalen Handel) wurde vor über 20 Jahren, im Jahr 2000, verabschiedet. Dieses Gesetz garantiert die Verwendung lokaler und internationaler digitaler Verträge. Kurz gesagt bedeutet dies, dass sowohl elektronische Signaturen als auch handschriftliche Unterschriften heute die gleiche Rechtsgültigkeit haben.
Was sind die Vorteile der Verwendung von nassen Unterschriften?
Was die Vorteile der Verwendung von Tinte angeht, so besteht ein Pluspunkt darin, dass alle an der Geschäftstransaktion beteiligten Personen anwesend sein müssen und sich im selben Raum befinden müssen. Dies kann zu weniger Verwirrung hinsichtlich des Inhalts des Dokuments führen und verhindert außerdem gefälschte Unterschriften.
Ein weiterer Vorteil? Nasse Unterschriften sind persönlicher und bieten die Möglichkeit, eine engere, vertrauensvollere Beziehung zu einem Kunden aufzubauen und gleichzeitig allen beteiligten Parteien oder Unternehmen ein Gesicht zu geben. Dies kann dazu beitragen, eine bessere Geschäftsbeziehung zu sichern, je nachdem, welche Personen an der Geschäftsvereinbarung beteiligt sind.
Nachteile der Verwendung von nassen Unterschriften?
Wie bei allem gibt es auch bei nassen Unterschriften Nachteile, darunter:
- Umweltfaktoren: Papierdokumente sind nicht nur teuer in der Herstellung, sondern auch schlecht für unsere CO2-Bilanz.
- Papierdokumente müssen in physischer Form aufbewahrt werden, was bedeutet, dass dafür Büroräume benötigt werden, während virtuelle Dokumente sicher auf einem Server gespeichert werden können. Dadurch wird auch das Auffinden dieser Objekte wesentlich vereinfacht. Sie können auch digitale Suchwerkzeuge verwenden, um bestimmte Teile des Kontakts sofort zu finden, anstatt ihn mit der Lupe zu durchsuchen.
- Die Bearbeitung eines Papierdokuments kann ein langwieriger Prozess sein, während das ESign Act die Genehmigung virtueller Dokumente so einfach wie einen Mausklick macht – unabhängig davon, wo sich alle Beteiligten befinden.
- Die Online-Speicherung von Dokumenten ist sicher, da die Dateien mit Verschlüsselungscodes und Passwörtern versehen werden können.
Wie verwaltet man elektronische Signaturen und Verträge?
Es gibt heute viele technisch versierte Möglichkeiten, Verträge zu verwalten, die eine digitale Signatur (eSignatur) erfordern. Dazu gehören Investitionen in Geschäftsprozesse wie elektronische Signatursoftware, die Unternehmen eine einfache und zentralisierte Möglichkeit bietet, ihre elektronischen Dokumente oder virtuellen Vereinbarungen zu verwalten.
Die Nutzer dieser Plattformen können virtuelle Verträge und Formulare von Grund auf neu erstellen oder Dokumente importieren, die in einem anderen Programm entworfen wurden. Darüber hinaus können diesen Plattformen digitale Signaturen und benutzerdefinierte Signaturen hinzugefügt werden, sodass sie bei der Erteilung von Genehmigungen sofort verfügbar sind. Diese werden als elektronische Signaturen bezeichnet. Bonsai verfügt über einen Online-Signaturgenerator, den Sie kostenlos nutzen können.
Darüber hinaus gibt es viele Arten von digitalen E-Signatur-Programmen, die Benutzern die Möglichkeit bieten, Unterschriftenlisten hochzuladen, die gleichzeitig auf mehrere Dokumente angewendet werden können. Dadurch entsteht ein sicherer, müheloser Prüfpfad, der weniger Genehmigungen erfordert und weniger Papierkram verursacht. In unserer Anleitung erfahren Sie, wie Sie eine PDF-Datei digital signieren können.
Was die Verwendung elektronischer Signaturen in globalen und nationalen Handelsvereinbarungen angeht, ist es wichtig zu wissen, dass die Unterzeichnung eines Vertrags auf diese Weise gemäß dem National Commerce Act vollkommen legal ist.

Häufig gestellte Fragen zu nassen Unterschriften
Kann man eine handschriftliche Unterschrift online einscannen und verwenden?
Ja, das können Sie! Das Einscannen einer nassen Unterschrift in ein Online-Programm verwandelt diese effektiv in eine elektronische Unterschrift, auch bekannt als E-Signatur.
Ist eine handschriftliche Unterschrift erforderlich?
Sowohl handschriftliche Unterschriften als auch digitale Signaturen sind rechtlich zulässige Möglichkeiten, ein Dokument zu unterzeichnen. Bestimmte Unternehmen, darunter solche, die Kredite oder besonders sensible Dienstleistungen anbieten, verlangen eine handschriftliche Unterschrift, da sie der Ansicht sind, dass ein unterschriebenes Papier oder Dokument rechtlich verbindlicher ist.
Wie erstellt man eine nasse Unterschrift?
Eine nasse Unterschrift ist eine Unterschrift, die manuell und nicht auf digitale Weise erstellt wird. Kurz gesagt handelt es sich dabei um den Vorgang, bei dem eine Person einen Papiervertrag oder ein physisches Dokument physisch mit ihrem Namen versieht.
Ist eine elektronische Signatur eine Originalunterschrift?
Nein, eine elektronische Signatur ist eine Signatur, die online erstellt wurde, entweder in ein Programm eingescannt oder virtuell erstellt. Eine nasse Unterschrift entsteht, wenn Papier auf einen physischen Stift trifft. Dies wird als physische Signatur bezeichnet, alle Rechte vorbehalten.
Können Sie eine nasse Unterschrift einscannen?
Das können Sie in der Tat. Mit einem Faxgerät oder Scanner können Sie ganz einfach eine handschriftliche Unterschrift reproduzieren und in ein virtuelles Dokument einfügen. Das Einscannen einer nassen Unterschrift in ein E-Signatur-Programm ist eine Möglichkeit, einen physischen Namen in eine elektronische Signatur umzuwandeln.
Es gibt viele weitere Verfahren, mit denen Sie den gewünschten Namen zu einer Vielzahl unterschiedlicher Dokumente hinzufügen können, unabhängig davon, mit welchem Gerät Sie arbeiten. Das bedeutet, dass Unternehmen Verträge empfangen und genehmigen können, ohne dass sie dafür Papier und Stift zur Hand nehmen müssen. Sie können dies sogar von zu Hause aus tun, zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Wie erstelle ich eine handschriftliche Unterschrift in einer PDF-Datei?
Es ist ganz einfach, eine handschriftliche Unterschrift in einem PDF-Dokument zu erstellen. Allerdings müssen Sie Ihre Unterschrift zunächst auf Ihren Computer importieren, wenn Sie sie als Bild hinzufügen möchten. Nachdem Sie Ihre Unterschrift als Bild gespeichert haben, öffnen Sie die PDF-Datei, die Sie unterschreiben möchten, mit dem Programm Adobe Acrobat Reader.
Klicken Sie auf die Werkzeugleiste und dann auf „Füllzeichen & “. Verwenden Sie die Option „Signatur“ und suchen Sie dann die Schaltfläche „Signatur hinzufügen“. Ein Popup-Fenster fragt Sie, ob Sie Ihre Unterschrift zeichnen, hinzufügen oder eingeben möchten. Wenn Sie die Signatur als Bild hochladen, werden Sie aufgefordert, ihre Größe anzupassen, sobald sie zum PDF hinzugefügt wurde.



