Ein wesentlicher Bestandteil jedes Online-Geschäfts ist sein Zahlungssystem. Unabhängig davon, zu welcher Branche ein Unternehmen gehört, welche Dienstleistungen es anbietet und wie viele Kunden es bedient, kann kein Unternehmen ohne eine sichere und zuverlässige Zahlungsschnittstelle für Online-Zahlungen erfolgreich sein.
Wie Sie wissen, verlieren Barzahlungsmethoden im 21. Jahrhundert zunehmend an Bedeutung. Dies führt dazu, dass die meisten Marken oder Unternehmen verstärkt auf digitale Zahlungskanäle setzen müssen. Allerdings gibt es viele solcher Kanäle, sodass die Auswahl des besten Kanals eine Herausforderung sein kann.
Wenn Sie ein Unternehmen besitzen, können Sie nur dann die für Ihre Waren oder Dienstleistungen am besten geeignete Zahlungsplattform finden, wenn Sie die Architektur von Zahlungsgateways und deren Funktionsweise verstehen.
Auf diese Weise können Sie die Funktionsweise von Zahlungssystemen entschlüsseln und letztendlich die beste Zahlungsplattform für sich oder Ihr Unternehmen auswählen. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!
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Was ist ein Zahlungsgateway?
Ein Zahlungsgateway ist eine Plattform, über die Nutzer Online-Zahlungen für Waren und Dienstleistungen vornehmen können. Mit diesen Plattformen können Ihre Kunden Zahlungen einfacher über elektronische Kanäle senden, sodass Sie das Geld dann auf Ihrem Bankkonto erhalten können.
Wie ist ein Zahlungsgateway aufgebaut?
Bevor wir uns näher mit den Arbeitsprozessen eines Zahlungsgateways befassen, sollten Sie wissen, dass bestimmte Faktoren zusammenkommen, um Online-Zahlungen zu ermöglichen. Dazu gehören:
- Akquirierende Bank: Dies ist die Bank oder das Finanzinstitut, das ein Händler nutzt, um Debit-/Kreditkartentransaktionen von Kunden abzuwickeln.
- Ausstellende Bank: Dies bezieht sich auf jede Bank, die ihren Kunden Debit- oder Kreditkarten ausstellt, damit diese Online-Transaktionen durchführen können.
- Kartensysteme: Dies sind die Zahlungsnetzwerke, die mit den Kredit- und Debitkarten verschiedener Banken verbunden sind.
- Verschlüsselung: Dies ist eine Reihe von Schritten, bei denen Daten oder Informationen in Geheimcodes umgewandelt werden, bevor sie über sichere Kanäle versendet werden.
- Sicherer Server: Ein sicherer Server ist ein Server, der das SSL-Protokoll (Secure Sockets Layer) verwendet, um die Sicherheit von Online-Zahlungen zu erhöhen.
Diese fünf Dinge sind ein wesentlicher Bestandteil jedes Zahlungsgateways. Nun dazu, wie das alles mit unserer Software funktioniert.

Wie funktioniert die Zahlungsplattformarchitektur von Bonsai?
Nachdem Sie nun die verschiedenen Komponenten kennen, aus denen sich die interne Funktionsweise eines Zahlungsgateways zusammensetzt, erfahren Sie hier, wie diese zusammenwirken:
Schritt 1:
Ein Kunde gibt auf der Website des Händlers (oder einer beliebigen Website, die Online-Zahlungen akzeptiert) eine Bestellung für bestimmte Waren/Dienstleistungen auf.
Schritt 2:
Die Zahlungsanforderung des Kunden wird zur Bearbeitung an das Zahlungsgateway gesendet.
Schritt 3:
Das Zahlungsgateway erfasst alle Informationen, die zur Abwicklung der Zahlung vom Kunden benötigt werden. Zu diesen Informationen gehören Kredit- oder Debitkartendaten, Transaktionsdaten, Kundennamen usw. All diese Daten werden dann auf gesicherten Servern gespeichert.
Schritt 4:
Das Zahlungssystem verschlüsselt alle Daten, wandelt sie in einen Geheimcode um und sendet sie dann an die akquirierende Bank (die Bank des Händlers).
Schritt 5:
Die akquirierende Bank empfängt die Daten als Codes, entschlüsselt sie und sendet nun die Zahlungsdetails und eine Autorisierungsanfrage an die Kartensysteme. In diesem Schritt kann eines von zwei Dingen passieren: Entweder wird der Antrag genehmigt oder abgelehnt.
Wenn der Antrag genehmigt wird, wird er erneut über die ausstellende Bank bearbeitet.
Wenn die Anfrage nicht genehmigt wird, senden die Kartensysteme eine Nachricht an die akquirierende Bank zurück, aus der hervorgeht, dass die Zahlung nicht genehmigt wurde. Beispielsweise kann die Fehlermeldung „Karte abgelehnt“ oder „Transaktion fehlgeschlagen“ angezeigt werden. Die Kartensysteme erläutern auch den Grund, warum die Zahlung fehlgeschlagen ist.
Schritt 6:
Wenn alles reibungslos funktioniert, sendet die ausstellende Bank eine Nachricht an das Zahlungsgateway, dass die Transaktion erfolgreich war.
Schritt 7:
Das Zahlungsgateway benachrichtigt den Kunden, dass die Zahlung erfolgreich war oder abgelehnt wurde, je nach Fall.
Die Architektur eines Zahlungsgateways ist recht komplex, aber dennoch werden all diese Vorgänge innerhalb weniger Sekunden ausgeführt, um Ihnen ein optimales Zahlungserlebnis zu bieten.
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Warum benötigen Online-Unternehmen Zahlungsdienstleister?
Sofortige Zahlungsabwicklung
Online-Zahlungsplattformen ermöglichen Händlern und Kunden die Magie der sofortigen Zahlungsabwicklung. Keine der beiden Parteien muss irgendetwas tun (z. B. zur Bank gehen, um Einzahlungsbelege auszufüllen), sondern alles wird vom Finanzinstitut und dem Zahlungsdienstleister abgewickelt.
Sichere Transaktionen
Ein Online-Zahlungsgateway ermöglicht Kunden sichere Zahlungsvorgänge. Die verschiedenen Protokolle, die in Zahlungsgateways eingerichtet sind, erschweren böswillige Aktivitäten.
Selbst wenn bei Zahlungen Komplikationen auftreten und das Geld nicht beim Händler ankommt, lassen sich diese Probleme leicht zurückverfolgen und beheben.
Bietet mehrere Zahlungsoptionen
Ein perfektes Zahlungsgateway bietet nicht nur eine Plattform für sichere Zahlungen, sondern auch mehrere Zahlungsoptionen für die Dienstleistungen des Händlers. Dies trägt zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit bei.
Fördert den Verkauf
Wenn Zahlungen innerhalb von Sekunden erledigt werden können, haben Kunden keine Zeit, ihre Entscheidungen zu überdenken. Zahlungsgateways machen Zahlungen sicher, einfach und bequem, sodass die Menschen nichts dagegen haben, mehrmals zu bezahlen oder zu kaufen, da sie wissen, dass ihr Geld sicher ist.
Wenn Kunden jedoch aufgrund des Zahlungssystems bei Online-Transaktionen mit langen Wartezeiten konfrontiert werden, werden sie beim nächsten Mal sehr zögerlich sein, etwas zu kaufen. Dies ist ein weiterer Grund, warum Unternehmen ein Gateway mit der perfekten Zahlungsplattformarchitektur auswählen müssen, damit Kunden beim Bezahlen von Waren und Dienstleistungen das bestmögliche Erlebnis haben.
So wählen Sie das beste Zahlungsgateway aus
Nachdem wir nun die Bedeutung von Zahlungsgateways und der Architektur von Zahlungsplattformen kennengelernt haben, wollen wir uns einige Dinge ansehen, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, das richtige für Ihr Unternehmen auszuwählen.
Plattformen mit verteilter Systemarchitektur
Verteilte Systeme können täglich Tausende von digitalen Zahlungen verarbeiten und bieten damit eine beispiellose Leistung und Flexibilität. Diese Systeme nutzen das Akteurmodell (bei dem Code-Komponenten als Akteure behandelt werden, die Nachrichten senden und miteinander interagieren können) und verteilte Datenbanken, die die Speicherung von Daten in mehreren Knoten ermöglichen. Damit kann bei den internen Diensten des Systems nichts schiefgehen.
Plattformen mit angemessenen Sicherheitsprotokollen
Es versteht sich von selbst, dass jedes gute Zahlungsgateway eine hohe Datensicherheit bieten sollte. Unabhängig davon, ob es sich um ein neues oder ein altes Zahlungssystem handelt, sollten hinsichtlich der Sicherheit die folgenden Punkte überprüft werden:
- DSGVO
- Mehrschichtige Sicherheitsmaßnahmen
- Firewall &Serverseitige Sicherheit
- SSL-Zertifikat
- DSS-Konformität
Plattformen, die wiederkehrende Zahlungen ermöglichen
Die besten Zahlungsplattformen sind diejenigen, die es den Menschen ermöglichen, so oft wie nötig zu bezahlen. Plattformen wie diese verfügen in der Regel über horizontale Skalierbarkeit, sodass unabhängig von der Auslastung eine hohe Verfügbarkeit (Zahlungen rund um die Uhr) und geringe Latenzzeiten gewährleistet sind.
Plattformen mit reaktiver und SOA-Architektur
Ein Zahlungsgateway mit reaktiver Architektur nutzt reaktive Prinzipien, um plötzliche Aktivitätsspitzen auf der Plattform effizient zu bewältigen. Die besten Zahlungsgateways verwenden diese Art von Konfiguration. Es bietet die erforderliche Unterstützung für das System im Falle einer plötzlichen Überlastung.
Führende Plattformen wie Bonsai verfügen außerdem über eine serviceorientierte Architektur (SOA-Modell), die die Kosten für Kunden erheblich senkt und die Reaktionszeiten verbessert.
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