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Leitfaden für Agenturverträge: Wichtige Elemente und Tipps 2025

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Versenden, verfolgen und unterschreiben Sie mit elektronischer Signatur und Einzahlungen.
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Ein Agenturvertrag ist ein rechtsverbindliches Dokument, das eine formelle Beziehung zwischen einer Agentur und ihrem Kunden begründet und die Rollen, Verantwortlichkeiten und Erwartungen festlegt. Wesentliche Elemente sind unter anderem der Arbeitsumfang, Zahlungsbedingungen, Vertraulichkeitsklauseln und Kündigungsbedingungen. Um einen wirksamen Agenturvertrag zu erstellen, verwenden Sie Tools wie Bonsai für Vorlagen und Automatisierung, um Klarheit und Rechtskonformität zu gewährleisten. Überprüfen und aktualisieren Sie Verträge regelmäßig, um sie an veränderte geschäftliche Anforderungen und gesetzliche Vorschriften anzupassen. Dies gewährleistet eine erfolgreiche Partnerschaft, indem Missverständnisse vermieden und die Interessen beider Parteien geschützt werden. Für 2025 liegt der Fokus auf digitalen Tools zur Optimierung des Vertragsmanagements und zur Steigerung der Effizienz.

Was ist ein Agenturvertrag?

Agenturverträge (oder Agenturvereinbarungen) sind rechtsverbindliche Dokumente, die eine formelle, rechtliche Beziehung zwischen einer Agentur (d. h. Ihrem Unternehmen) und ihren Kunden begründen. Alternativ kann ein Agenturvertrag eine Beziehung zwischen einem Agenten oder einer Agentur und einem Auftraggeber, einer Person oder einer Einrichtung, in deren Namen das Unternehmen handeln kann, begründen.

Im weitesten Sinne gibt ein Agenturvertrag dem Agenten die Befugnis und Vollmacht, Aufgaben und Handlungen im Namen des Auftraggebers auszuführen und diesen gegenüber anderen Parteien zu vertreten. Selbstverständlich sieht der Vertrag auch vor, dass die Agentur für ihre Zeit durch Zahlungen oder Gebühren entschädigt wird.

Es ist zu beachten, dass eine Agenturvereinbarung rechtlich gesehen nicht mit einer Subunternehmervereinbarung gleichzusetzen ist. Ein Auftragnehmer erbringt lediglich Dienstleistungen für den Endkunden. In diesem Fall geht das Eigentum an dem Produkt des Subunternehmers auf den Kunden über. In einem Agenturvertrag liefert die Agentur jedoch kein Produkt an sich, sondern stellt dem Kunden lediglich ihre Dienstleistungen zur Verfügung. Sie kann jedoch auch im Namen des Kunden handeln, solange dies im besten Interesse des Kunden geschieht.

Aus praktischer Sicht ist die Grenze zwischen Agentur- und Subunternehmerverträgen jedoch aufgrund der großen Bandbreite an Dienstleistungen und Produkten, die Agenturen erstellen, verschwommen. Die genaue Art des Vertrags, den Sie entwerfen müssen, kann sich von Kunde zu Kunde unterscheiden, hängt jedoch in der Regel davon ab, ob Sie Dienstleistungen (d. h. immaterielle Güter) oder Produkte anbieten.

Wie man einen Agenturvertrag erstellt

Schritt 1: Bei Bonsai anmelden

Die Anmeldung bei Bonsai erfolgt in wenigen Schritten. Wenn Sie bereits ein Bonsai-Konto haben, melden Sie sich einfach an.

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Link zur Anmeldung

Schritt 2: Neuen Vertrag erstellen

Navigieren Sie zum Abschnitt „Verträge“ der Bonsai-Plattform.

Schritt 3: Vorlage auswählen

Durchsuchen Sie die verfügbaren Vertragsvorlagen und wählen Sie diejenige aus, die Ihren Anforderungen für einen Agenturvertrag am besten entspricht. Alle Verträge von Bonsai sind rechtlich geprüft.

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Link zu Verträgen

Schritt 4: Füllen Sie Ihre Vertragsdaten aus

Sobald Sie eine Vorlage ausgewählt haben, führt Sie Bonsai durch ein Formular, um Informationen zu Ihrer Agentur und den Vertragsdetails zu erfassen. Nachdem Sie das Formular ausgefüllt haben, erstellt Bonsai einen auf Ihre Antworten zugeschnittenen Vertrag. Dieser Vertrag legt den Arbeitsumfang, die Zahlungsbedingungen, Vertraulichkeitsklauseln und andere relevante Details fest.

Schritt 5: Überprüfen und anpassen

Überprüfen Sie den erstellten Vertrag, um sicherzustellen, dass alle Angaben korrekt sind und die Vereinbarung zwischen Ihrer Agentur und Ihrem Kunden widerspiegeln. Passen Sie alle Abschnitte nach Bedarf an, um sie an die spezifischen Bedingungen Ihres Auftrags anzupassen.

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In Ihren Branding-Einstellungen können Sie Ihr Markenlogo, Ihre Schriftart, Farben und Hintergrundbilder hinzufügen. Wenn Sie White Labeling aktiviert haben, werden in Ihrem Vertrag automatisch Ihre Assets verwendet, um sie an Ihr Markendesign anzupassen.

Schritt 6: Unterzeichnen und senden

Verwenden Sie die E-Signatur-Funktion von Bonsai, um den Vertrag elektronisch zu unterzeichnen. Dadurch können sowohl Sie als auch Ihr Kunde den Vertrag aus der Ferne unterzeichnen, sodass keine physischen Unterschriften mehr erforderlich sind. Sobald Sie den Vertrag unterzeichnet haben, können Sie ihn ganz einfach direkt über Bonsai an Ihren Kunden senden. Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn Ihr Kunde die Vereinbarung angesehen und unterzeichnet hat.

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Schritt 7: Automatisierungen einrichten (optional)

Sie haben die Möglichkeit, automatisierte Arbeitsabläufe einzurichten, wie z. B. das Versenden von Rechnungen, Nachrichten, das Erstellen von Veranstaltungen und vieles mehr, um Ihre Prozesse zu optimieren und Zeit zu sparen.

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Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie mithilfe der intuitiven Plattform von Bonsai effizient einen Agenturvertrag erstellen und so eine klare und rechtsverbindliche Vereinbarung zwischen Ihrer Agentur und Ihrem Kunden sicherstellen. Sie können jederzeit auf Ihren Vertrag zugreifen und ihn sogar als Vorlage speichern, um ihn für einen anderen Kunden zu verwenden.

Bonus: Kundenportal

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Link zum Kundenportal

Verbessern Sie die Zusammenarbeit mit Ihren Kunden dank des Kundenportals für Agenturen von Bonsai. Damit können Sie Ihrem Kunden in einer markenspezifischen Benutzeroberfläche Zugriff auf Ihr Projekt gewähren. Ihre Kunden können ganz einfach auf die Rechnungen, bisherigen Aktivitäten und Dokumente ihres Projekts zugreifen.

Arten von Agenturverträgen

Es gibt verschiedene Arten von Agenturverträgen, je nachdem, welche Dienstleistungen oder Produkte die Agentur im Namen des Kunden erbringt. Sie lassen sich in drei verschiedene Kategorien einteilen:

  • Exklusivität
  • Zahlungsstruktur
  • Art des Projekts

Agenturverträge mit Exklusivität

  • Exklusivvertrag: Ein Exklusivvertrag gibt der Agentur die vollständige Befugnis, ihren Kunden in einem bestimmten Gebiet und für die Projekte, die die Agentur anbieten kann, zu vertreten und Dienstleistungen für ihn zu erbringen.
  • Nicht-exklusive Vereinbarung: Bei einer nicht-exklusiven Vereinbarung steht es dem Kunden frei, weitere Agenturen zu beauftragen, die Dienstleistungen im selben Gebiet wie eine bestehende Agentur erbringen. Dies ist eine flexiblere Option für den Kunden, aber die meisten Agenturen scheuen sich davor, da sie ihre Möglichkeiten einschränkt.
  • Alleinvertretungsvertrag: Dies ist ein ähnliches Konzept wie ein Exklusivvertrag, beschränkt jedoch sowohl den Kunden als auch den Beauftragten darauf, in dem Bereich, für den die Agentur zuständig ist, ausschließlich miteinander zu arbeiten.

Agenturverträge nach Zahlungsstruktur

  • Provision: Am häufigsten in Immobilienagenturen anzutreffen, bedeutet eine provisionsbasierte Vergütungsstruktur, dass die Agentur einen kleinen Prozentsatz des vom Kunden erzielten Umsatzes oder Ertrags einbehält. Es schafft einen natürlichen Anreiz für die Agentur, gute Arbeit zu leisten, ist jedoch riskant, wenn der Retainer keine Einnahmen generiert.
  • Retainer-Vereinbarungen oder Honorare: Der Retainer zahlt der Agentur einen festen Betrag, der sich nach den Honoraren der Agentur für das Projekt oder die auszuführenden Arbeiten richtet. Dies kann im Voraus erfolgen, auf mehrere Zahlungen verteilt werden oder in Form eines Abonnements oder eines regelmäßigen Zahlungsplans, an den sich der Kunde halten muss, solange die Agentur ihre Dienstleistungen erbringt.
  • Stundensatz: Dies ähnelt der Beauftragung eines Subunternehmers und bedeutet, dass die Agentur dem Kunden die für die Fertigstellung des vereinbarten Projekts erforderlichen Arbeitsstunden in Rechnung stellt. Dies ist die transparenteste Option, vorausgesetzt, die Agentur verfolgt ihre Ausgaben und Zeitpläne, kann jedoch zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen, wenn sich der Umfang des Projekts ändert.

Agenturverträge nach Projektart

Dies ist bei weitem die umfangreichste Kategorie und lässt sich nicht ohne Weiteres in überschaubare Einheiten unterteilen. Im Allgemeinen gibt es verschiedene Möglichkeiten, Projekte zu kategorisieren. Die häufigsten Bereiche, in denen Agenturverträge erforderlich sind, sind:

  • Marketing
  • Immobilien
  • Talentagentur
  • Unabhängige Auftragnehmer

Wie bereits erwähnt, ist der Unterschied zwischen Verträgen für unabhängige Auftragnehmer und Agenturverträgen etwas unscharf, weshalb die letzte Kategorie nicht wirklich in Unterkategorien unterteilt werden kann.

Was muss in einem Agenturvertrag enthalten sein?

Um sicherzustellen, dass Ihr Agenturvertrag für die jeweilige Situation relevant ist, müssen Sie einige wichtige Informationen aufnehmen, um spätere Unklarheiten zu vermeiden. Glücklicherweise müssen Sie, sobald Sie einmal einen Mustervertrag für eine Agentur erstellt haben, für zukünftige Kunden nur noch geringfügige Änderungen vornehmen. Hier ist, was Sie benötigen.

Allgemeine Informationen über die Agentur und den Kunden

Dazu gehören in der Regel die offiziellen Namen beider Vertragsparteien, ihre offiziellen Anschriften und alle anderen relevanten Informationen wie Steueridentifikationsnummern, falls dies in dem Land, in dem Sie tätig sind, erforderlich ist. Es ist auch ratsam, die relevanten Kontaktdaten beider Parteien anzugeben.

Indem Sie diese wichtigen Informationen in die ersten Zeilen des Vertrags aufnehmen, können Sie den Vertrag schnell unter den anderen Verträgen in Ihrem Ablagesystem finden und es gibt keine Unklarheiten darüber, für wen der Vertrag gilt.

Halten Sie die Informationen einfach und leicht verständlich und geben Sie den vollständigen rechtlichen Namen Ihrer Agentur sowie alle Handelsnamen oder DBA an, die Sie üblicherweise für die Kommunikation verwenden.

Sobald Sie die Parteien, die der Vereinbarung zustimmen, ordnungsgemäß vorgestellt haben, können Sie anschließend alternative Begriffe verwenden, solange diese eine der Parteien eindeutig identifizieren. Beispielsweise können Sie Ihre Agentur als „Unternehmen“ oder „Agentur“ bezeichnen und erwähnen, dass der Kunde als „Kunde“ oder „vertragschließende Partei“ bezeichnet werden kann. Dennoch müssen Sie diese Terminologie in der Einleitung nach dem vollständigen rechtlichen Namen der Partei angeben.

Mit dem CRM von Bonsai können Sie sicherstellen, dass die Vertragsinformationen zusammen mit den anderen erforderlichen Dateien des Kunden gespeichert werden. So können Sie den Vertrag schnell finden, wenn Probleme auftreten und Sie rechtliche Unterstützung benötigen.

Laufzeit der Vereinbarung

Es gibt im Allgemeinen zwei verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Vertragsdauer festlegen können.

Zunächst können Sie den Agenturvertrag so gestalten, dass er bis zum Ende eines bestimmten Projekts gültig ist. Dadurch entsteht eine natürliche Frist, bis zu der die Arbeit erledigt sein muss, und Sie können genau koordinieren, wann Ihre Agentur für ihre Leistungen bezahlt wird.

Alternativ können Sie die Vereinbarung auf unbestimmte Zeit oder zumindest so lange gelten lassen, bis eine Partei die Aufhebung der Vereinbarung beantragt. Dies ist häufiger bei Subunternehmer- und Agenturarbeiten der Fall, die unbefristet sind und bei denen davon ausgegangen wird, dass ein gewisser Arbeitsaufwand regelmäßig anfällt.

Während Sie den Beginn der Vereinbarung genau festlegen können, ist es in der Regel schwierig, ein konkretes Datum für das Ende der Vereinbarung anzugeben. Wenn Sie sich für einen Vertrag mit einer Endklausel entscheiden, ist es möglicherweise besser, festzulegen, dass der Vertrag endet, sobald die Agentur das Endprodukt oder die Dienstleistung als Teil der KPIs für den Projektabschluss liefert.

Sie sollten auch sorgfältig überlegen, unter welchen Umständen eine der Parteien den Vertrag kündigen oder vorzeitig beenden kann. Eine Klausel über vorzeitige Beendigung befreit den Kunden nicht von der Verpflichtung, die bis zu diesem Zeitpunkt geleistete Arbeit zu bezahlen, aber Sie müssen diese Klausel sorgfältig formulieren, um sicherzustellen, dass sie durchsetzbar ist.

Leistungsumfang

Eine unzulängliche Festlegung der Verpflichtungen der Agentur gegenüber dem Kunden (und umgekehrt) ist einer der Hauptgründe, warum ein Agenturvertrag scheitert und gekündigt wird. Auch wenn Sie nicht genau angegeben haben, wie lange der Vertrag laufen soll, müssen Sie sich hier sehr präzise ausdrücken.

Der Arbeitsumfang umfasst alle Einzelheiten des Projekts. Stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Wie viel Arbeit wird von der Agentur erwartet oder wie viele Arbeitsstunden muss sie regelmäßig für den Kunden aufwenden?
  • Rechnen Sie damit, dass Sie Ihre Arbeit gemäß den in den Projektdetails festgelegten Spezifikationen überarbeiten müssen?
  • Wie werden Sie die KPIs des Projekts verfolgen?

Wenn Sie nicht genau festlegen, wie viel oder wie lange Ihre Agentur an dem Projekt arbeiten muss, könnte der Kunde es als selbstverständlich ansehen, während der Umsetzung weitere Anforderungen und Arbeiten hinzuzufügen. Dies kann zu einer Ausweitung des Projektumfangs führen und die Ressourcen Ihrer Agentur für Arbeiten binden, die nicht angemessen vergütet werden.

Zahlungsbedingungen und Budgetierung

Wie bereits erwähnt, gibt es drei Möglichkeiten, wie Sie die Bezahlung Ihrer Agentur für Ihre Arbeit festlegen können. Sie müssen jedoch auch Eventualitäten und verspätete Zahlungen berücksichtigen.

Besprechen Sie, was passiert, wenn der Kunde mit der Bezahlung Ihrer Arbeit in Verzug gerät. Werden Sie Verzugsgebühren berechnen? Wird die Arbeit wieder an Sie zurückübertragen? Sind wiederholte Nichtzahlungen ein Grund für die vollständige Kündigung des Vertrags?

Der Branchenstandard für die meisten Unternehmen besteht darin, eine Verzugsgebühr von einigen Prozent zu erheben und dem Kunden einige Wochen Zeit für die Begleichung der von Ihnen gesendeten Rechnung zu geben. Dies kann jedoch so streng oder locker sein, wie Sie es wünschen. Sie können großzügigere Zahlungsbedingungen als Zeichen des guten Willens anbieten, aber das könnte dazu führen, dass Kunden versuchen, die Zahlung so lange wie möglich hinauszuzögern.

Wenn Ihre Agentur nicht rechtzeitig bezahlt wird, laufen Sie Gefahr, dass Sie Probleme bekommen, weil Sie Ihren Cashflow nicht angemessen organisieren können. Laut Metics scheitern 82 % aller Start-ups aufgrund von Liquiditätsproblemen. Konkret nennt die Organisation einige der häufigsten Probleme: Abhängigkeit von einem Kunden, der nicht rechtzeitig bezahlt, verspätete Rechnungsstellung und Zurückhaltung beim Einzug von Gebühren.

Sie sollten auch genau festlegen, welche Teile des Projekts bezahlt werden müssen. Wenn Sie dies nicht ausdrücklich erwähnen, könnte ein Kunde versuchen, eine Lücke in den Zahlungsbedingungen Ihres Vertrags zu finden und eine Rückerstattung zu verlangen. Ein Vertrag, der nicht genau festlegt, was gemäß den aufgeführten Spezifikationen ein erfolgreiches Projekt ausmacht, kann zu einem langwierigen Rechtsstreit führen, um die Rückerstattungsforderung aufzuheben.

Kündigung

Sie müssen auch sicherstellen, dass beide Parteien eine Ausstiegsstrategie in der Vereinbarung festgelegt haben.

Eine vorzeitige Beendigung des Vertrags kann aus verschiedenen Gründen erfolgen. Vielleicht verlangt der Kunde mehr Arbeit, als Ihre Agentur bewältigen kann. Vielleicht sind dem Kunden die Mittel für das Projekt ausgegangen. In jedem Fall muss der Vertrag darlegen, wie eine Partei die Kündigung einleiten kann.

Unabhängig davon, wie Sie die Kündigung gestalten, müssen sich beide Seiten auf eine angemessene Kündigungsfrist einigen. Sie müssen sich auch darauf einigen, welche Kommunikationsmethoden (E-Mail, Brief oder andere offizielle Korrespondenz) für die Zustellung der Mitteilung zufriedenstellend sind.

Die Kündigungsklauseln könnten einer der schwierigsten Punkte sein. Da das Projekt vorzeitig beendet wird, müssen sich beide Parteien über die endgültigen Zahlungsbedingungen sowie über den Verbleib der fertiggestellten Arbeiten einigen.

Geistiges Eigentum

Ihre Agentur muss klar definieren, welche Teile des Projekts zum Kunden gehören. Wenn Sie freiberuflich tätig sind, geht das Urheberrecht an den angebotenen Produkten in der Regel automatisch mit Abschluss des Projekts (oder eines Teils des Projekts) auf den Kunden über.

Alternativ kann das Urheberrecht an dem Produkt für die Dauer des Agenturvertrags an den Kunden verpachtet werden. Dies ist eine nützliche Methode, wenn Sie abonnementbasierte Dienste anbieten.

Bei der Erörterung von Urheberrechtsbestimmungen kann es sinnvoll sein, zu überprüfen, wie die von Ihnen genutzten Plattformen funktionieren. Im einfachsten Fall überträgt Fiverr automatisch das Urheberrecht aller Projekte vom Freiberufler auf den Kunden, sobald die Arbeit abgeschlossen ist. Sie können dieser Logik folgen und sie auf Ihre Dienstleistungen anwenden, aber berücksichtigen Sie dabei Ihre lokale Gerichtsbarkeit und deren Einfluss auf den Urheberrechtsschutz.

Vertraulichkeit und NDA (Geheimhaltungsvereinbarung)

Datenschutz ist in Unternehmen von größter Bedeutung. Aus diesem Grund sollte Ihre Vereinbarung Vertraulichkeits- und NDA-Klauseln enthalten, um zu verhindern, dass eine der Parteien ihre privaten Geschäftsabschlüsse und wertvollen Projektinformationen offenlegt.

Es handelt sich in der Regel um ähnliche Klauseln, die bereits in den Arbeitsverträgen Ihrer Mitarbeiter enthalten sein sollten, und der Wortlaut unterscheidet sich nicht wesentlich.

Entschädigung

Zuletzt müssen Sie sicherstellen, dass Sie aufgrund der Arbeit Ihrer Agentur nicht für Schäden haftbar gemacht werden können, die durch Missbrauch oder andere Gründe entstehen. Sofern der Kunde entweder Ihre Dienste in Anspruch nimmt oder das Urheberrecht für das von Ihrer Agentur erstellte Produkt besitzt, sollten Sie nicht für Probleme verantwortlich sein, die aufgrund unglücklicher Umstände entstehen.

Bewährte Verfahren bei der Erstellung von Verträgen

Bei der Ausarbeitung Ihres ersten Vertrags sind einige wichtige Punkte zu beachten, die Ihnen hoffentlich dabei helfen werden, mögliche rechtliche Fallstricke zu umgehen. Glücklicherweise kann Bonsai hier helfen.

Vermeiden Sie übermäßigen Gebrauch von Rechtssprache

Obwohl eine Vereinbarung technisch gesehen ein juristisches Dokument ist, kann es sich lohnen, die Sprache so weit wie möglich zu vereinfachen. Auch wenn Sie den Vertrag wahrscheinlich von Anwälten prüfen lassen werden, um ihn fertigzustellen, muss er dennoch für Personen lesbar sein, die sich mit rechtlichen Angelegenheiten nicht so gut auskennen.

Wenn Sie zu viel Rechtssprache und seltsame Fachbegriffe verwenden, verwirren Sie den Kunden möglicherweise nur oder schrecken ihn sogar ganz ab.

Sie können die umfangreiche Datenbank mit Agenturvertragsvorlagen von Bonsai nutzen, um loszulegen. Sie verfügen über eine präzise Sprache, die sicherstellt, dass beide Parteien alle erforderlichen Informationen erhalten, ohne sie mit „Juristensprache” zu überfrachten.

Rechtshilfe erhalten

Für Ihre ersten Geschäftsverträge sollten Sie sich am besten an einen auf Unternehmensverträge spezialisierten Anwalt wenden. Sie können Sie durch den Prozess begleiten und Ihnen dabei helfen, die häufigsten Fehler zu vermeiden.

Sobald Sie Ihre ersten Verträge abgeschlossen haben, können Sie diese als Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit nutzen. Stellen Sie sicher, dass Sie sich regelmäßig mit einem Anwalt abstimmen, um sicherzustellen, dass Gesetzesänderungen keine Auswirkungen auf Ihre Verträge haben.

Nutzen Sie Software, die Ihnen hilft

Der beste Weg, um hervorragend formulierte Verträge zu erhalten, ist vielleicht die Nutzung einer umfangreichen Wissensdatenbank, die Muster enthält und die Begriffe in einfacher Sprache erklärt. Sie können die Muster für Agenturverträge von Bonsai als Grundlage für die meisten Ihrer Verträge während der gesamten Existenz Ihres Unternehmens verwenden.

Darüber hinaus ermöglicht Ihnen eine intelligente Verwaltungsplattform wie Bonsai, Verträge digital zu speichern und mit der Datenbank Ihres Kunden zu verknüpfen, um einen einfachen Überblick zu erhalten. Anschließend können Sie bei Bedarf Änderungen am Vertrag vornehmen und die neue Version mit wenigen Klicks an den Kunden senden.

Machen Sie keine Versprechungen

Eine der größten Fallstricke, die unerfahrene Agenturen in ihren Verträgen einbauen, ist die Garantie positiver Ergebnisse. Laut Forbes ist dies eines der wenigen Dinge, die Sie nicht zuverlässig anbieten können, egal wie gut Ihre Agentur ihre Arbeit macht.

Das Einfügen einer Klausel, die garantiert, dass Ihr Unternehmen bestimmte Ergebnisse liefert, kann zu unrealistischen Erwartungen führen, die Ihre Mitarbeiter möglicherweise nicht erfüllen können.

So erhalten Sie die besten Muster für Agenturverträge

Wenn Sie eine universelle Lösung für die Erstellung eines Agenturvertrags benötigen, sind Sie bei Bonsai genau richtig. Es vereint die besten Funktionen von Kundenmanagement-, Rechnungsstellungs-, Projektmanagement- und Terminplanungssoftware und bietet Ihnen darüber hinaus eine umfangreiche Wissensdatenbank mit Vertragsvorlagen, die für nahezu jede Branche und jede Art von Agentur geeignet sind.

Sie können einfach mit dem allgemeinen Muster beginnen, sich anhand einfacher Beispiele mit allen Anforderungen eines guten Vertrags vertraut machen und anhand der Informationen, die Sie über den Kunden gesammelt und in Bonsai gespeichert haben, Änderungen vornehmen.

Darüber hinaus lässt sich Bonsai auch in die meisten modernen Terminplanungs- und Projektmanagement-Softwareprogramme integrieren, sodass Sie Ihre vorhandene Software dank einfacher Datenverwaltung auf die nächste Stufe heben können. Kontaktieren Sie noch heute das Bonsai-Team und erfahren Sie, wie Sie Ihre Agentur erfolgreich starten können.

Frequently asked questions
Was ist ein Agenturvertrag und was regelt er zwischen den Parteien?
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Ein Agenturvertrag ist ein rechtsverbindliches Dokument, das eine formelle, rechtliche Beziehung zwischen einer Agentur (Ihrem Unternehmen) und ihren Kunden begründet. Es ermächtigt den Bevollmächtigten, Aufgaben im Namen des Vollmachtgebers auszuführen und diesen gegenüber anderen Parteien zu vertreten, um die Bezahlung für seine Dienstleistungen sicherzustellen.
Wie kann ich den Prozess der Vertragserstellung beschleunigen?
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Sie können den Prozess der Vertragserstellung beschleunigen, indem Sie eine Software für Kundenmanagement und Vertragserstellung wie Bonsai verwenden, die den Prozess optimiert und Genauigkeit gewährleistet.
Was sind die wichtigsten Schritte zur Erstellung eines Agenturvertrags?
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Wichtige Schritte zur Erstellung eines Agenturvertrags sind die Definition der Beziehung, die Beschreibung der Dienstleistungen, die Festlegung der Zahlungsbedingungen, die Festlegung von Zeitplänen und die Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Tools wie Bonsai bieten Vorlagen und Anleitungen, um diesen Prozess zu vereinfachen.
Wie kann ich bei der Erstellung von Agenturverträgen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherstellen?
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Um bei der Erstellung von Agenturverträgen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten, ist es unerlässlich, das Vertragsrecht zu verstehen, bei Bedarf rechtlichen Rat einzuholen, eine seriöse Software zur Vertragserstellung wie Bonsai zu verwenden, die rechtliche Beratung bietet, und Verträge regelmäßig zu aktualisieren, um Änderungen in Gesetzen und Vorschriften Rechnung zu tragen.