Jede Agentur, die etwas auf sich hält, braucht etwas, wonach sie streben kann. Ziele sind ein wesentlicher Bestandteil des Lebens, sie geben unseren Handlungen einen Sinn und vermitteln ein Gefühl der Erfüllung, wenn sie schließlich erreicht werden. Eine Agentur ist da nicht anders. Ob es nun darum geht, einen größeren Marktanteil zu erzielen oder durch eine Kampagne mehr Engagement in den sozialen Medien zu erreichen – Ziele können allen Ebenen einer Agentur eine Richtung vorgeben und die Erfolgschancen erhöhen.
Eine Agentur kann mehrere Ziele für verschiedene Bereiche haben, sei es Projektmanagement, Kundenbeziehungen oder das, was die Agentur selbst antreibt. Dieser Artikel befasst sich mit diesen verschiedenen Bereichen und beliebten Methoden zur Erstellung und Verfolgung nachhaltiger Ziele.
Projektziele

Projektziele sind diejenigen, die für eine bestimmte Aufgabe festgelegt werden. Eine Agentur legt klare Ziele fest, die mit den zugewiesenen Ressourcen und der zur Verfügung stehenden Zeit erreicht werden sollen. Diese Ziele tragen dazu bei, das Projekt zu definieren und Maßnahmen und Erwartungen zu konkretisieren. Die Festlegung von Zielen kann gemeinsam erfolgen oder von einem Projektmanager definiert werden.
Das Wichtigste ist, dass diese Ziele klar definiert sind und vor Beginn eines Projekts festgelegt werden. Unklare Ziele oder Ziele, die nicht allen wichtigen Akteuren zugänglich sind, können leicht zu Verwirrung und Zielkonflikten führen.
Es kann hilfreich sein, eine gründliche Projektmanagementstrategie zu haben, bevor man sich für Ziele entscheidet. Eine solide Strategie schafft eine stabile Grundlage und sollte Folgendes analysieren:
- Umfang und Größe eines Projekts.
- Der Markt und jeglicher Wettbewerb.
- Fristen und Zeitpläne.
- Das zugewiesene Budget.
- Die gewünschte Teamzusammensetzung.
Gute Ziele sollten niemals nur als hochgesteckte Ideen existieren, sondern immer durch eine klare Liste von Zielsetzungen untermauert werden. Ziele sind die messbaren Aufgaben, die erfüllt werden müssen, um ein Ziel zu erreichen. Sie können in Form bestimmter Maßnahmen oder sogar Projektmeilensteine erfolgen. Während das Ziel das „Was“ des Projekts definiert, sind die Zielsetzungen das „Wie“.
Sobald die Strategie festgelegt ist, ist es an der Zeit, eine Liste mit Zielen zu erstellen, die den Erfolg des Projekts sicherstellen.
SMART arbeiten
Ohne klare Ziele, auf die man hinarbeiten kann, kann ein Projekt schnell den Fokus verlieren und die dafür zuständigen Mitarbeiter verlieren die Orientierung. Ein Projekt, dessen Ziele schlecht definiert oder gar nicht vorhanden sind, birgt das Risiko unzähliger Probleme. Dazu gehören:
- Verzögerungen bei der Einhaltung der Frist des Kunden
- Ein Projekt, das sein Budget durch übermäßige Dienstleistungen überschreitet
- Ein Konflikt zwischen individuellen Zielen und Ausrichtungen, der aus dem Fehlen übergeordneter Ziele resultiert.
- Fehlende Benchmarks und Meilensteine, die zu Terminüberschreitungen und Produktionsengpässen führen
Das SMART-System zur Zielsetzung ist wahrscheinlich die bekannteste und zuverlässigste Methode, um Projektziele zu entwickeln, die erreicht und gemessen werden können. Das 1981 von George T. Doran eingeführte System wurde mehrfach weiterentwickelt und erfreute sich schnell großer Beliebtheit in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen, von der globalen Unternehmensführung bis hin zur Behandlung individueller Fälle von Depressionen.
Diese Methode kann eine zuverlässige Grundlage sein, um mit der Festlegung der am besten geeigneten Ziele für das Projekt einer Agentur zu beginnen. Jeder Buchstabe des SMART-Systems bezieht sich auf eine bestimmte Anforderung an robuste Ziele:
- Spezifisch – Ein Projekt, das alles erreichen will, erreicht oft gar nichts. Ziele sollten klar und präzise definiert sein und wenig Raum für Verwirrung oder Mehrdeutigkeiten lassen. Je spezifischer ein Ziel ist, desto präziser ist die Idee, die dahintersteckt, und desto einfacher lässt es sich umsetzen.
- Messbar – In der Unternehmenswelt muss der Erfolg eines Projekts in quantifizierbaren Begriffen gemessen werden. Messbare Fakten und Zahlen in einem Ziel tragen nicht nur zu einer größeren Spezifität bei, sondern liefern allen wichtigen Akteuren auch nützliche Indikatoren für Fortschritte und Erfolge. Es gibt der Agentur ein konkretes Ziel und dem Kunden etwas, worauf er sich freuen kann.
- Erreichbar – Sicher, eine kleine Agentur könnte ihren Kunden das Blaue vom Himmel versprechen, aber die Realität könnte sich als schwieriger erweisen, als sie es sich vorstellen. Ziele sollten immer so realistisch wie möglich sein und sich an den finanziellen und physischen Gegebenheiten der jeweiligen Situation orientieren. Eine Agentur sollte Ressourcen, Fähigkeiten und den Markt sorgfältig abwägen, bevor sie ihren Kunden irgendwelche Versprechungen macht. Ein solider strategischer Prozess im Vorfeld (sogar eine SWOT-Analyse) kann wesentlich dazu beitragen, dass selbst die ehrgeizigsten Ziele realistisch bleiben.
- Realistisch/Relevant – Jedes Ziel sollte einen klar durchdachten Grund für seine Existenz haben. Diese Anforderung liefert das „Warum“ eines Ziels. Ziele müssen mit der Strategie einer Agentur, den Bedürfnissen eines Kunden und den Realitäten des Marktes im Einklang stehen, um relevant zu bleiben. Was wird dieses Ziel bewirken, und ist es im Großen und Ganzen von Bedeutung?
- Zeitbindung – Perfektion ist ein erstrebenswertes Ziel. Wenn man sich jedoch zu sehr anstrengt, wird ein Projekt niemals fertiggestellt werden. Fristen sind eine Realität der Geschäftswelt, und Kreativität muss mit einer schnellen Lieferung in Einklang gebracht werden. Ziele sollten immer unter Berücksichtigung der Zeit festgelegt werden, sei es kurz-, mittel- oder langfristig. Diese können anhand konkreter Termine oder sogar Projektmeilensteinen gemessen werden. Ein klar definiertes Ziel sollte Teams dabei helfen, Prioritäten für Ziele und Arbeitsabläufe zu setzen und gleichzeitig den Kunden klare Parameter für ihre Erwartungen vorzugeben.
Das SMART-System und tatsächlich jede Methode zur Zielsetzung ist nicht nur für das Projektmanagement nützlich, sondern für die Zielsetzung in jedem Szenario. Agenturen können sie beispielsweise zur Definition ihrer eigenen Ziele nutzen.
Andere Zielsysteme
Das SMART-System ist zwar zweifellos die beliebteste Methode zur Zielsetzung, aber es ist nicht die einzige. Viele haben in den Jahren seit seiner Einführung auf die Mängel des Systems hingewiesen. Einige wahrgenommene Mängel sind:
- Das SMART-System fördert Ambitionen und Innovationen nicht ausreichend, sondern dient eher dazu, den Status quo zu festigen und zu verfeinern, anstatt ihn zu übertreffen.
- Das System ist zwar gut geeignet, um Ziele zu entwickeln, aber es reicht nicht aus, um die zur Erreichung dieser Ziele erforderlichen Vorgaben zu definieren.
- Das starre Festhalten an Zielen kann oft dazu führen, dass man während des Prozesses neue Chancen übersieht.
- Projektziele sind zu Beginn eines Projekts oft nicht klar definiert oder für alle Teammitglieder transparent, was zu Verwirrung und widersprüchlichen Vorstellungen führt.
Aus diesen und anderen Gründen gibt es viele alternative Methoden zur Zielsetzung. Einige können die SMART-Methode ergänzen, während andere sie vollständig ersetzen. Es gibt zu viele, um sie alle aufzuzählen, aber hier sind einige der beliebtesten.
Das OKR-System
Das OKR-System hat seinen Ursprung bei Intel in den 1970er Jahren. Dank seiner einfachen Struktur kann es in einer Vielzahl von Szenarien und auf verschiedenen Ebenen eingesetzt werden. OKR steht für „Objective Key Results“ (Ziel-Schlüssel-Ergebnisse). Das Ziel ist das Ziel, und die wichtigsten Ergebnisse sind die Maßnahmen, die zu seiner Erreichung und Messung ergriffen werden.
Agenturen, die das OKR-System verwenden, tun dies in der Regel top-down und folgen dem Aspirational-Modell. Ähnlich wie beim SMART-System kann ein Ziel anhand seiner Kriterien klar definiert werden. Die vage Formulierung der „Key Responsibilities“ lässt jedoch viel mehr Spielraum bei der Konkretisierung dieser Ziele, was sowohl Vor- als auch Nachteile haben kann.
Stretch-Ziele

Stretch-Ziele sind eine Reaktion auf den wahrgenommenen Mangel an Ambition im SMART-System und dienen als Abhilfe. Obwohl es sich dabei nicht um ein vollständiges System handelt, können Stretch-Ziele zu einem Projekt hinzugefügt werden, um Risikobereitschaft und Innovation zu fördern.
Sobald ein bestimmtes Ziel sicher erreicht ist, können die Mitarbeiter dazu herausgefordert werden, sich weiter zu verbessern. Daher wird das Scheitern eines ehrgeizigen Ziels das Projekt nicht zum Scheitern bringen, aber sein Erfolg kann es zu neuen Höhen führen.
Das PACT-System
Das PACT-System bietet eine nützliche Möglichkeit, kleinere Aufgaben zu erledigen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie mit den Gesamtzielen eines Projekts übereinstimmen. Dies ist nützlich, um alle kleineren Aufgaben aufeinander abzustimmen und zu verhindern, dass ein Projekt durch die Einhaltung festgelegter Fristen in unnötigen Verzögerungen versinkt. PACT steht für:
- Zweck – Was ist der Zweck, der dem Ziel zugrunde liegt?
- Maßnahmen – Welche Schritte müssen unternommen werden, um die Erreichung dieses Ziels sicherzustellen?
- Kontinuierlich – Die Beständigkeit der Maßnahmen, die zur Erreichung eines Ziels ergriffen werden.
- Nachverfolgung – Wurden alle Aufgaben und Maßnahmen rechtzeitig erledigt?
Das FAST-System
Rund 57 % der Unternehmen haben Berichten zufolge Schwierigkeiten, eine Innovationskultur unter ihren Mitarbeitern zu schaffen. Bei der Arbeit an Projekten können neue Ideen und Möglichkeiten entstehen, die bereits festgelegte Ziele in Frage stellen oder verbessern können. Das FAST-System bietet die Flexibilität und Offenheit, die für die Umsetzung schneller Veränderungen erforderlich sind. Es stellt Ziele in den Mittelpunkt eines Projekts und unterzieht sie einer ständigen Bewertung. FAST steht für:
- Häufig diskutiert – Ziele sollten immer im Mittelpunkt jeder Diskussion während des Projekts stehen, um ihre Relevanz und strategische Ausrichtung sicherzustellen.
- Ehrgeizig – Mutige Ziele motivieren Mitarbeiter dazu, ihre Grenzen zu erweitern und über den Tellerrand hinauszuschauen. Die Mitarbeiter sollten sich gegenseitig ständig herausfordern.
- Spezifisch – Selbst hochgesteckte Ziele sollten klar definiert und leicht quantifizierbar sein.
- Transparent – Um ständig überprüft und verbessert werden zu können, müssen Ziele für alle Teammitglieder transparent und sichtbar sein. Dies gewährleistet auch die Ausrichtung während der Arbeit.
Das CLEAR-System
Dieses System stellt die Zusammenarbeit in den Mittelpunkt. Das CLEAR-System wurde entwickelt, um Mitarbeiter zu motivieren und ihre Kreativität zu fördern, wodurch es sich ideal für eine Agenturumgebung eignet. Durch seine teamorientierte Struktur sind seine Ziele flexibel und offen für Verbesserungen. CLEAR steht für:
- Zusammenarbeit – Ein Team arbeitet am besten, wenn alle Mitglieder zu Wort kommen können.
- Begrenzt – Ziele sollten in ihrem Umfang klar definiert und auf die Fähigkeiten der Agentur beschränkt sein. Sie sollten auch klar priorisiert werden.
- Emotional – Die Projektmitglieder sollten sich emotional mit allen Zielen identifizieren und motiviert sein, diese zu erreichen.
- Wahrnehmbar – Ziele sollten in kleinere Schritte und Teilziele unterteilt werden, damit sie im Laufe der Zeit besser zu bewältigen sind. Regelmäßige Erreichung von Meilensteinen motiviert die Mitglieder.
- Verfeinerbar – Ein Ziel kann im Laufe des Prozesses auf die Probe gestellt werden und sollte im Verlauf des Projekts weiter verfeinert und angepasst werden.
Erfolgreiche Umsetzung der Projektziele
Effektive Projektziele erfordern viel Planung, um effektiv zu sein. Da sie die übergeordnete Triebkraft für ein gesamtes Projekt darstellen, spielen Ziele eine nicht unerhebliche Rolle bei der Bestimmung der Ergebnisse. Unabhängig davon, für welches Zielsetzungssystem sich Ihre Agentur entscheidet, sollten die für ein Projekt berücksichtigten Faktoren auch für dessen Ziele gelten. Dazu gehören:
- Zusammenarbeit – Ein Projektmanager sollte während des gesamten Prozesses regelmäßig mit Teammitgliedern aller Ebenen Rücksprache halten. Es ist eine gute Methode, um Ziele zu definieren und ihre Wirksamkeit im Kontext zu bewerten.
- Transparenz – Stellen Sie sicher, dass alle über die Ziele des Projekts informiert sind. Halten Sie darüber hinaus während des gesamten Projekts effektive Kommunikationskanäle offen, um Feedback zu erhalten und die Abstimmung mit allen wichtigen Akteuren sicherzustellen.
- Probleme erkennen – Niemand sollte ein Vorhaben angehen, ohne sich zuvor über die Risiken im Klaren zu sein. Die Agentur und der Projektmanager sollten potenzielle Risiken und Fallstricke mit definierten Zielen vorhersehen und erste Schritte skizzieren, um mit ihnen umzugehen, wenn sie auftreten.
- Berücksichtigen Sie die Arbeitsbelastung – Überlastung kann für Agenturen mit begrenzter Zeit und Ressourcen, die auf mehrere Aufträge verteilt sind, ein großes Problem darstellen. Eine Agentur sollte ihre Ziele immer unter Berücksichtigung ihrer aktuellen Ressourcen und ihres Zeitplans festlegen.
- Ziele genehmigen – Ziele sollten in kleinere Teilziele unterteilt werden, je detaillierter desto besser. Es enthält Schritte, die das Team befolgen muss, und Kästchen, die der Manager ankreuzen muss.
Projektziele mithilfe einer Projektmanagement-Software festlegen und verfolgen
Eine weitere wichtige Möglichkeit, Ziele offen und leicht erreichbar zu setzen, ist der Einsatz von Projektmanagement-Software. Bonsai ist ein solches Angebot, das eine umfassende Lösung nicht nur für die Projektmanagement-Anforderungen einer Agentur, sondern für die gesamte Unternehmensführung darstellt.

Bonsai verfügt über mehrere Tools, die dabei helfen, Meilensteine zu erreichen, unabhängig vom Zielsetzungssystem. Wie? Hier sind einige Möglichkeiten, wie es funktioniert:
- Projekte auf Kurs halten – Bonsai dient als integrierter Projektmanagement-Service für Agenturen. Es unterteilt abgeschlossene Projekte in verschiedene Aufgaben im Stil eines Kanban-Boards oder einer Listenansicht, sodass alle Teammitglieder den Fortschritt verschiedener Ziele verfolgen können. Projektmanager können Teammitglieder ganz einfach verschiedenen Aufgaben zuweisen und dabei Ressourcen und Fristen im Blick behalten.
- Effektives Zeitmanagement – Ohne einen konkreten Zeitrahmen bleiben Ziele nur hochgesteckte Ideen. Die Zeitmanagement-Tools von Bonsai bieten Agenturen eine visuelle Möglichkeit, Meilensteine und Fristen über mehrere verschiedene Plattformen hinweg zu verfolgen und die Effizienz des Teams zu optimieren.
- Zusammenarbeit und Transparenz – Die Cloud-basierte Natur von Bonsai ist perfekt für die Zusammenarbeit, da alle Projektinformationen zentral gespeichert und von überall zugänglich sind. Dateien können geteilt, Aufgaben besprochen und Teammitgliedern durch unterschiedliche Berechtigungen Zugriff auf verschiedene Projektressourcen gewährt werden.
- Abstimmung mit Kunden – Es ist wichtig, Kunden über Projekte und deren Meilensteine auf dem Laufenden zu halten. Bonsai bietet eine Zeiterfassungssoftware, die sich nahtlos in Kundenberichte integrieren lässt. Darüber hinaus sorgt ein spezielles Kundenportal für offene Kommunikation und einfachen Zugang zu Ressourcen.
Eine gute Projektmanagement-Software sollte mehr können als nur Projektmanagement. Bonsai bietet außerdem Rechnungsstellung, Tausende von Dokumentvorlagen und Berichtssoftware als Teil seines Angebots.
Wie erstelle ich ein Projekt in Bonsai?
Um ein Projekt effizient zu verwalten, ist eine genaue Budgetüberwachung erforderlich, um unerwartete Kosten zu vermeiden und die Rentabilität sicherzustellen. Bonsai bietet erweiterte Funktionen, mit denen Sie Projekte effektiv einrichten und überwachen können.
Das Erstellen eines Projekts in Bonsai ist ganz einfach und ermöglicht es Ihnen, Ihre Budgetvorlieben von Anfang an festzulegen. Hier ist eine Übersicht, wie Sie vorgehen müssen:
1. Beginnen Sie, indem Sie sich bei Ihrem Bonsai-Konto anmelden.
2. Klicken Sie im Hauptmenü auf die Registerkarte „Projekte“ und wählen Sie dann „Projekt erstellen“.
3. Wählen Sie den Kunden für das Projekt aus.
4. Entscheiden Sie sich zwischen einem kostenbasierten Budget oder einem zeitbasierten Budget. Beispielsweise wird das kostenpflichtige Budget so eingestellt, dass es sich monatlich erneuert. Das Verständnis der verschiedenen Arten von Budgets, die Sie in Bonsai einrichten können, ist für ein effektives Projektmanagement von entscheidender Bedeutung. Es gibt zwei Hauptarten von Budgets:
- Gebührenbasierte Budgets: Diese sind ideal für Projekte mit einer festen Gebühr. Beispielsweise eignet sich ein monatlich verlängerbares, gebührenbasiertes Budget für wiederkehrende Verträge mit einem optionalen Enddatum.
- Zeitbasierte Budgets: Diese Budgets erfassen die für ein Projekt aufgewendeten Arbeitsstunden und stellen sicher, dass Sie Ihre Zeitvorgaben einhalten.
Sehen Sie sich das folgende Video an, um zu erfahren, wie Sie Projektbudgets in Bonsai festlegen und verfolgen können.
Wie kann man die Zeit erfassen & und das Projektbudget überwachen?
1. Zeitaufwand für Aufgaben erfassen: Eine genaue Zeiterfassung ist für die Budgetverwaltung unerlässlich. Mit Bonsai lassen sich abrechenbare und nicht abrechenbare Arbeitsstunden innerhalb des Projekts ganz einfach nachverfolgen.
2. Überwachen Sie Ihr Budget, um sicherzustellen, dass Sie im Plan bleiben und Überschreitungen vermeiden. Bonsai bietet hierfür leistungsstarke Tools:
- Board- und Listenansichten verfolgen die Budgetverwendung über mehrere Projekte hinweg.
- Live-Updates auf Ihrem Projekt-Dashboard helfen Ihnen dabei, den Budgetstatus zu überwachen.
3. Aktualisieren Sie die Budgets, wenn sich der Projektumfang ändert. Bonsai ermöglicht flexible Budgetanpassungen:
- Sie können Ihre Budgeteinstellungen jederzeit während des Projekts aktualisieren.
- Änderungen in Echtzeit, damit Ihre Nachverfolgung genau bleibt.
4. Aktivieren Sie die Budgetverfolgung für bestehende Projekte. Wenn Sie laufende Projekte haben, für die bisher keine Budgets verfolgt wurden, können Sie mit Bonsai ganz einfach eine Budgetverfolgung aktivieren:
- Navigieren Sie zu den Projekteinstellungen und aktivieren Sie die Budgetverfolgung.
- Ihr Projekt beginnt sofort mit der Verfolgung der Budgetausnutzung und integriert dabei vorhandene Daten.
Die Einrichtung und Verwaltung von Projektbudgets in Bonsai ist intuitiv und effizient gestaltet und hilft Ihnen dabei, Ihre Agenturziele ohne den Stress finanzieller Unsicherheit zu erreichen. Nutzen Sie diese Funktionen, um Ihre Projekte auf Kurs zu halten.
Kundenziele
Eine Agentur ist nichts ohne ihre Kunden, und der Aufbau einer dauerhaften Beziehung beruht auf einer gemeinsamen Vision und gegenseitigem Verständnis. Ziele sind ein fantastischer Weg, um dies zu erreichen. Viele der Zielsetzungssysteme lassen sich genauso einfach auf Kundenbeziehungen anwenden. Darüber hinaus sollte jede Beziehung auf den folgenden Grundsätzen aufgebaut sein:
- Gegenseitiges Verständnis der Ziele – Kunden und Agenturen verfolgen jeweils ihre eigenen Visionen. Selbst wenn sie sich unterscheiden mögen, ist der Schlüssel zu einer soliden Beziehung für beide Seiten, ihre Ziele klar zu formulieren und sich um Verständnis für den anderen zu bemühen.
- Vertrauen – Kunden sollten Agenturen ausreichend vertrauen, dass diese ihre Ziele auf ihre eigene Weise erreichen, während Agenturen dem Feedback und den Erkenntnissen der Kunden vertrauen sollten. Dieses Vertrauen sollte sich auch in ehrlichen Praktiken wie genauer Berichterstattung und Zeiterfassung manifestieren.
- Offene Kommunikation – Kunden und Agenturen sollten sich regelmäßig treffen und Feedback zu ihrer Beziehung geben. Offene Kommunikation ist unerlässlich, und es sollten stets Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, um Missverständnisse und Verwirrung zu vermeiden. Darüber hinaus sollten Projekte und Prozesse transparent sein und offen für Kundenfeedback.
Agentur-Ziele
Das Setzen erreichbarer Ziele für Ihre Agentur ist entscheidend für den Erfolg und das Wachstum. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses ist ein effektives Ressourcenmanagement der Agentur, das zur Optimierung Ihrer Ressourcen und zur Maximierung der Produktivität beiträgt. Daher kann ein solider Plan für das Ressourcenmanagement direkt zur Erreichung der gesetzten Ziele führen.

Über die Projekte und den Arbeitsalltag hinaus sollte eine Agentur ihre eigene Daseinsberechtigung und Vision haben, die sie verfolgt. Ziele sind ein wesentlicher Bestandteil dessen, was eine Agentur ausmacht und am Laufen hält. Die beiden anderen Bestandteile sind ihre Identität und ihr zugrunde liegendes Ethos. Die ersten beiden können ständig überarbeitet und neu erfunden werden, während das letzte immer das Herzstück einer Agentur sein sollte.
Eine Behörde kann mehrere Ziele auf mehreren Ebenen haben, die in der Regel hierarchisch angeordnet sind, wobei jedes Ziel dem darunter liegenden Ziel einen Sinn gibt. Wenn man Ziele für eine Agentur festlegt, ist es immer am besten, ganz oben anzufangen:
- Mission Ziel – Jede Agentur braucht neben dem Gewinn einen übergeordneten Daseinsgrund. Was treibt es letztendlich an? Ein Missionsziel ist weit gefasst und philosophisch und beschreibt den Zweck einer Behörde und ihre Vision für die Zukunft.
- Strategisches Ziel – Das strategische Ziel untermauert die hochgesteckten Ambitionen des Missionsziels mit einem klareren Aktionsplan. Dieses Ziel soll der Agentur durch die Analyse nicht nur ihrer selbst, sondern auch der Branchenlandschaft und des Marktes eine solide Grundlage bieten. Dafür ist viel R&D erforderlich.
- Taktische Ziele – Jedes Team oder jede Abteilung innerhalb der Agentur sollte über funktionierende taktische Ziele verfügen. Diese orientieren sich an der Mission und den strategischen Zielen der Agentur und setzen diese im Rahmen von Prozessen und Projekten um. Sie sind in der Regel kurzfristig angelegt, mit greifbaren Ergebnissen und konkreten Zeitrahmen.
- Operative Ziele – Dies sind grundlegende Ziele, die den täglichen Betrieb der Agentur bestimmen. Operative Ziele sind ebenfalls kurzfristig und haben einen täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Zeitrahmen. Es hilft Teams bei der Durchführung ihrer täglichen Arbeit und Vorgesetzten bei der Überwachung des Fortschritts von Aufgaben. Taktische Ziele können zur Steigerung der Effizienz in mehrere operative Ziele unterteilt werden.
Genau wie bei Projekten sollten Agenturen alle Mitarbeiter konsultieren, um diese Ziele besser zu definieren und anzupassen, damit sie mit größerer Wahrscheinlichkeit angenommen werden und zum Erfolg führen. Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zu Umstrukturierungen konsultieren, eine um 65 % höhere Erfolgswahrscheinlichkeit haben.
Die richtige Vision
Gute Ziele brauchen Zeit, um sie zu erreichen, aber es lohnt sich immer, sie zu verfolgen. Eine Agentur muss sicherstellen, dass sie eine Vision für sich selbst, ihre Beziehungen zu Kunden und die Projekte, an denen sie arbeitet, hat. Zu wissen, in welche Richtung man den ersten Schritt machen muss, ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass man das endgültige Ziel erreicht.
Nehmen Sie sich bei der Auswahl der Ziele für Ihre Agentur Zeit, um das richtige Zielsetzungssystem zu verwenden, und halten Sie mit der richtigen Software und den richtigen Tools den Überblick. Sei immer offen für Innovationen und scheue dich nicht, andere zu fragen oder Fehler zu machen.




