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Rückbuchungen für Freiberufler: Wie eine rechtlich geprüfte Vorlage helfen kann

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Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben gerade Ihr Herzblut in ein umfangreiches Projekt gesteckt und es zur Zufriedenheit des Kunden abgeliefert. Die Zahlung geht auf Ihrem Bankkonto ein, und Sie atmen erleichtert auf.

Doch dann erhalten Sie eine Benachrichtigung: Ihr Kunde hat eine „Rückbuchung” veranlasst. Dein Herz sinkt. Plötzlich könnte das hart verdiente Geld, von dem Sie dachten, es sei sicher auf Ihrem Konto, verloren gehen.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Du bist nicht allein. Als Freiberufler genießen wir die Freiheit und Flexibilität, die wir bei unserer Arbeit haben. Aber lassen Sie uns akzeptieren, dass der Umgang mit finanziellen Angelegenheiten wie Rückbuchungen ein echter Stressfaktor ist. Können wir also Rückbuchungen vermeiden? Natürlich! Lassen Sie uns näher darauf eingehen, was Rückbuchungen sind, wie sie sich von Rückerstattungen unterscheiden und wie Sie diese Situation vermeiden können.

Was sind Rückbuchungen?

Eine Rückbuchung ist eine Transaktionsstornierung, die von der Bank des Kunden auf dessen Wunsch hin veranlasst wird. Es wurde ursprünglich als Verbraucherschutzmaßnahme gegen betrügerische Transaktionen eingeführt. Es hat sich jedoch zu einer Methode entwickelt, die Kunden anwenden, wenn sie mit einem Kauf unzufrieden sind oder behaupten, ihn nicht autorisiert zu haben.

Rückbuchung vs. Rückerstattung: Was ist der Unterschied?

Sowohl Rückbuchungen als auch Rückerstattungen beinhalten eine Zahlungsrücknahme, erfolgen jedoch auf grundlegend unterschiedliche Weise.

Die Rückbuchung ist ein komplexer Prozess, der von Ihrem Kunden über dessen Bank ausgelöst wird und sich negativ auf Sie als Freiberufler auswirken kann, wenn er zugunsten Ihres Kunden entschieden wird.

Eine Rückerstattung ist eine einfache Transaktion, die von Ihnen (dem Freiberufler) initiiert wird und bei der Sie dem Kunden sein Geld zurückerstatten. Dies tritt in der Regel auf, wenn Ihr Kunde mit der geleisteten Arbeit unzufrieden ist.

Wie funktioniert eine Rückbuchung?

Wenn Ihr Kunde eine Belastung beanstandet und eine Rückbuchung beantragt, leitet seine Bank eine Untersuchung ein. Sie werden benachrichtigt und haben die Möglichkeit, die Rückbuchung anzufechten, indem Sie Beweise wie Verträge, Kommunikationsaufzeichnungen und Arbeitsnachweise vorlegen.

Die Bank prüft dann alle eingereichten Informationen und den Anspruch Ihres Kunden, bevor sie eine Entscheidung trifft.

„Muss ich Rückbuchungen zurückzahlen?“, fragen Sie. Ja, in der Tat. Wenn die Rückbuchung genehmigt wird, wird der Betrag an Ihren Kunden zurückerstattet, und Ihnen wird häufig eine Rückbuchungsgebühr berechnet.

Darüber hinaus können zu viele Rückbuchungen Ihrem Ruf schaden und zu höheren Bearbeitungsgebühren und sogar zur Schließung Ihres Kontos führen. Dies kann die Rentabilität Ihres freiberuflichen Unternehmens gefährden.

Was verursacht Rückbuchungen?

Warum kommt es also zu Rückbuchungen? Eine der häufigsten Ursachen für Rückbuchungen in der Welt der Freiberufler ist das Fehlen klarer Verträge oder eines klar definierten Arbeitsumfangs. Wenn Vereinbarungen mündlich oder vage schriftlich getroffen werden, lassen sie Raum für Missverständnisse. Diese Unklarheit kann dazu führen, dass ein Kunde eine Rechnung beanstandet, weil er der Meinung ist, dass die von Ihnen geleistete Arbeit nicht den vereinbarten Standards entspricht.

Ohne eine detaillierte, unterzeichnete Vereinbarung bleibt Raum für Meinungsverschiedenheiten, die zu Rückbuchungen eskalieren können.

Rechtlich geprüfte Vorlagen: Eine Präventionsmaßnahme gegen Rückbuchungen

Eine umfassende, klare und rechtlich geprüfte Vertragsvorlage kann das Risiko von Rückbuchungen erheblich verringern, indem sie Ihnen einen zusätzlichen Schutz bietet. Es umreißt klare Erwartungen und vereinbarte Maßnahmen für den Fall von Unzufriedenheit oder Meinungsverschiedenheiten.

Viele Banken und Kreditkartenunternehmen betrachten einen unterzeichneten Vertrag als stichhaltigen Beweis bei der Beilegung von Rückbuchungsstreitigkeiten, sodass er in einer solchen Situation eine starke Verteidigung darstellen kann.

Im Folgenden finden Sie die wesentlichen Bestandteile eines soliden Vertrags gegen Rückbuchungen:

  1. Detaillierte Beschreibung der Dienstleistungen‍

Legen Sie den Umfang Ihrer Arbeit klar dar und geben Sie an, welche Dienstleistungen Sie erbringen werden. Je detaillierter, desto besser. Erwähnen Sie auch, was NICHT enthalten ist oder was Sie nicht bereitstellen werden (was aber möglicherweise von ihnen erwartet wird).

  1. Zahlungsbedingungen

Geben Sie Ihre Zahlungsbedingungen klar an, einschließlich des Betrags, des Zahlungsdatums, der Zahlungsmethode und etwaiger Strafen für verspätete Zahlungen.

  1. Urheberrecht für Inhalte

Geben Sie an, wann & das Recht an den Liefergegenständen oder den eingereichten Inhalten erhält. Wenn Sie beispielsweise „Urheberrechtsübertragung an den Kunden erst nach 100 %iger Bezahlung” angeben, kann der Kunde Ihre Inhalte/Leistungen auch dann nicht nutzen, wenn er eine Rückbuchung beantragt.

  1. Streitbeilegung

Fügen Sie eine Klausel hinzu, in der detailliert beschrieben wird, wie mögliche Streitigkeiten behandelt werden. Dies kann dazu beitragen, Rückbuchungen zu verhindern, indem dem Kunden eine alternative Lösungsmethode angeboten wird.

  1. Unterschriften

Ein Vertrag ist erst nach Unterzeichnung oder elektronischer Unterzeichnung vollständig, und ein nicht unterzeichneter Vertrag ist bei einem Rückbuchungsstreit weit weniger wirksam als eine Verteidigung. Stellen Sie sicher, dass beide Parteien den Vertrag unterzeichnen, nachdem sie dessen Bedingungen zur Kenntnis genommen und bestätigt haben.

Weitere Möglichkeiten, Rückbuchungen zu verhindern

Neben einer klaren Definition des Arbeitsumfangs und der Verwendung eines rechtlich geprüften Vertrags können Sie mit folgenden Maßnahmen Rückbuchungen vermeiden.

  • Hintergrundrecherchen durchführen

Bevor Sie mit einem potenziellen Kunden zusammenarbeiten, sollten Sie Hintergrundrecherchen durchführen, um festzustellen, ob es sich um einen seriösen Kunden handelt. Suchen Sie auf Google & und in sozialen Medien nach Bewertungen zu ihrer Marke oder zu ihnen selbst.

Eine andere Möglichkeit wäre, sie zu bitten, sich zu einem Skype- oder Zoom-Gespräch einzuloggen, um mehr über sie zu erfahren. Dieser Schritt eliminiert in der Regel Betrüger aus dem Prozess.

  • Halten Sie die versprochene Menge und Qualität ein.

Es hängt nicht nur von ihnen ab, sondern auch von Ihnen und Ihren Dienstleistungen, ob sie eine Rückbuchung beantragen. Reichen Sie also alle versprochenen Leistungen ein und geben Sie Ihr Bestes, um die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu gewährleisten.

  • Reichen Sie die Arbeit rechtzeitig ein.

Ihr Kunde akzeptiert möglicherweise keine Verzögerung bei der Einreichung und reicht dafür eine Rückbuchung ein. Und natürlich ist es unprofessionell von Ihnen, die Arbeit nach Ablauf der vereinbarten Frist einzureichen.

Arbeiten Sie also mit einer begrenzten Anzahl von Kunden zusammen und beginnen Sie nur dann mit einem Projekt, wenn Sie sicher sind, dass Sie es termingerecht liefern können.

  • Gut kommunizieren

Wenn Sie einen Notfall haben oder etwas schief läuft, teilen Sie dies Ihrem Kunden freundlich mit; er wird vielleicht Verständnis zeigen und Ihnen etwas Flexibilität einräumen.

Auch generell sollten Sie respektvoll und pünktlich mit Ihren Kunden kommunizieren. Wenn Sie ein gutes Verhältnis zu ihnen haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Rückbuchung beantragen, sehr gering.

Schlussfolgerung

Rückbuchungen können für Sie als Freiberufler eine Herausforderung darstellen, aber wenn Sie verstehen, wie sie funktionieren und wie Sie sie verhindern können, können Sie sie vermeiden. Denken Sie daran: Vorbeugen ist besser als heilen. Investieren Sie in eine professionell geprüfte Vertragsvorlage wie unsere, um sich vor dem Ärger und möglichen finanziellen Verlusten durch Rückbuchungen zu schützen.

Rüsten Sie sich mit dem richtigen Wissen und einer Bonsai-Vertragsvorlage, um diese potenziellen Herausforderungen zu meistern und Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Schließlich haben Sie sich nicht für die Freiberuflichkeit entschieden, um sich über finanzielle Fragen den Kopf zu zerbrechen, sondern um Ihren Kunden qualitativ hochwertige Arbeit zu liefern.

Frequently asked questions
Wie können Freiberufler Rückbuchungen vermeiden?
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Freiberufler können Rückbuchungen vermeiden, indem sie für klare Verträge und Arbeitsbereiche sorgen. Die Verwendung einer rechtlich geprüften Vorlage, wie sie beispielsweise von Bonsai bereitgestellt wird, kann dabei helfen, klare Bedingungen festzulegen und Freiberufler im Falle von Streitigkeiten zu schützen.
Was sind die Folgen von Rückbuchungen für Freiberufler?
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Rückbuchungen können den Ruf eines Freiberuflers schädigen, zu höheren Bearbeitungsgebühren führen und sogar die Schließung seines Kontos zur Folge haben. Um diese Risiken zu mindern, sollten Freiberufler Rückbuchungen umgehend und mit ordnungsgemäßer Dokumentation mithilfe von Tools wie Bonsai bearbeiten.
Wie funktioniert der Rückbuchungsprozess?
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Wenn ein Kunde eine Belastung beanstandet und eine Rückbuchung veranlasst, untersucht seine Bank den Anspruch. Freiberufler können die Rückbuchung anfechten, indem sie Beweise wie Verträge, Kommunikationsaufzeichnungen und Arbeitsnachweise vorlegen. Die Bonsai-Software kann dabei helfen, diesen Prozess zu optimieren und die erforderlichen Unterlagen zu organisieren.
Was sind die häufigsten Ursachen für Rückbuchungen bei Freiberuflern?
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Häufige Ursachen für Rückbuchungen bei Freiberuflern sind unklare Verträge oder Arbeitsumfänge, die zu Missverständnissen mit Kunden führen. Freiberufler können diese Probleme vermeiden, indem sie Tools wie Bonsai verwenden, um detaillierte Verträge zu erstellen, in denen die Erwartungen an das Projekt klar dargelegt sind.