Projektmanagement Kanban
Kanban-Projektmanagement ist eine Methode, mit der Teams effizienter arbeiten können, indem sie sich auf visuelle Signale und Begrenzungen für laufende Arbeiten konzentrieren. Es hilft Teams, Probleme schnell zu erkennen und qualitativ hochwertige Arbeit schneller zu liefern. Wenn Sie den Arbeitsablauf Ihres Teams verbessern und mehr erreichen möchten, könnte sich das Kanban-Projektmanagement lohnen.
Wenn Sie nach einer besseren Möglichkeit suchen, die Arbeit Ihres Teams zu verwalten und die Produktivität zu steigern, dann lesen Sie weiter. Sobald Sie sich angemeldet haben, zeigen wir Ihnen, wie Sie ein Kanban-Board einrichten, und geben Ihnen Tipps für den Einstieg.
Was ist Kanban-Projektmanagement?
Kanban-Projektmanagement ist eine Methode, die zur Steigerung der Produktivität beiträgt, indem sie Arbeitsabläufe visualisiert, um Engpässe zu identifizieren und zu beseitigen. Es funktioniert nach dem „Just-in-Time”-Prinzip, bei dem Arbeitsaufgaben nur bei Bedarf durch den Workflow gezogen werden, wodurch Verschwendung reduziert und die Effizienz maximiert wird.
Der Kanban-Ansatz verwendet eine Tafel mit Spalten, die jede Phase des Prozesses darstellen, und Arbeitsaufgaben werden durch Karten dargestellt, die sich von links nach rechts durch den Arbeitsablauf bewegen. Dies ermöglicht eine Echtzeit-Ansicht des Arbeitsablaufs, sodass Teams Probleme schnell erkennen und Korrekturmaßnahmen ergreifen können.
Das Kanban-Projektmanagement gewann in den 2000er Jahren an Popularität, da es Teams dabei half, qualitativ hochwertige Arbeit schneller zu liefern. Es wurde ursprünglich von Toyota entwickelt, um die Produktionseffizienz zu verbessern, und wird heute in vielen Branchen eingesetzt, darunter Softwareentwicklung, Marketing und Gesundheitswesen.
Verpflichtungspunkte und Lieferpunkte werden ebenfalls verwendet, um klare Grenzen für jede Phase des Arbeitsablaufs festzulegen. Commitment-Punkte geben an, wann Arbeitselemente in den Workflow aufgenommen werden, während Delivery-Punkte angeben, wann Arbeitselemente fertiggestellt und zur Auslieferung bereit sind. Dadurch wird sichergestellt, dass jede Phase des Arbeitsablaufs termingerecht und gemäß den erforderlichen Standards abgeschlossen wird.
Was sind die 5 Elemente von Kanban?
Visuelle Signale
Beim Kanban-Projektmanagement ist die Verwendung visueller Signale ein Schlüsselelement. Visuelle Signale können viele Formen annehmen, wie z. B. farbige Karten, digitale Tafeln oder sogar physische Schilder, und ihr Hauptzweck besteht darin, den Teammitgliedern zu helfen, zu verstehen, welche Arbeiten wann erledigt werden müssen. Durch die Verwendung visueller Hinweise kann jeder in Ihrem Team den Status jeder Aufgabe leicht erkennen und eventuell auftretende Probleme identifizieren.
Säulen
Ein weiteres wichtiges Element von Kanban ist die Verwendung von Spalten. Diese werden in der Regel auf einer physischen oder digitalen Tafel organisiert und dienen dazu, den Arbeitsablauf zu strukturieren. Jede Spalte steht für eine andere Phase des Prozesses, z. B. „Zu erledigen“, „In Bearbeitung“ und „Erledigt“. Im Laufe der Arbeit werden die Aufgaben entsprechend ihrem aktuellen Status durch die Spalten verschoben. Der Zweck der Verwendung von Spalten besteht darin, eine klare Struktur für die zu erledigenden Aufgaben zu schaffen und sicherzustellen, dass alle Teammitglieder hinsichtlich des aktuellen Status jeder Aufgabe auf dem gleichen Stand sind.
Work-in-Progress-Limits (WIP)
Vielleicht haben Sie schon einmal den Satz „Weniger ist mehr“ gehört, und das gilt auch für Kanban. WIP-Limits sind die maximale Anzahl von Aufgaben, an denen ein Team zu einem bestimmten Zeitpunkt arbeiten kann. Diese Grenzen stellen sicher, dass Ihr Team nur wenig Arbeit übernimmt und nicht überfordert wird. Durch die Begrenzung der laufenden Arbeiten können Sie sich darauf konzentrieren, Aufgaben effizienter und effektiver zu erledigen.
Ein Verpflichtungspunkt
Ein Commitment Point ist der Zeitpunkt, an dem das Team sich bereit erklärt, eine Aufgabe zu erledigen. Das ist normalerweise dann der Fall, wenn die Aufgabe aus der Spalte „Backlog“ in die Spalte „In Bearbeitung“ verschoben wird. Ein Verpflichtungspunkt schafft Verantwortlichkeit und Transparenz innerhalb Ihres Teams. Jeder weiß, was wann zu tun ist, wodurch Missverständnisse vermieden werden. Es kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Arbeitsbelastung besser zu bewältigen.
Lieferort
Dies ist der Endpunkt des Arbeitsablaufs, an dem das fertige Produkt oder die fertige Dienstleistung an den Kunden geliefert wird. Der Lieferort ist der endgültige Bestimmungsort der Arbeit, die über das Kanban-System verfolgt wird. Durch die Visualisierung des Lieferpunkts kann Ihr Team das Endergebnis seiner Arbeit sehen und sicherstellen, dass es den Erwartungen des Kunden entspricht. Dies trägt dazu bei, bei den Teammitgliedern ein Gefühl der Eigenverantwortung und Verantwortung zu schaffen, und motiviert sie, auf die Bereitstellung hochwertiger Produkte oder Dienstleistungen hinzuarbeiten.
Wie werden Kanbans angeordnet?
Nachdem wir nun wissen, was Kanban-Projektmanagement ist, wollen wir uns damit befassen, wie es aufgebaut ist. Das Board ist das zentrale Element des Kanban-Systems, auf dem alle Aufgaben visualisiert werden. Jedes Board ist anders, aber alle folgen derselben Grundstruktur. Im Folgenden wird die Struktur von Kanban erläutert:
Kanban-Board-Ansicht

Das Kanban-Board ist ein Tool, das Teams dabei hilft, ihren Arbeitsablauf zu visualisieren. Es besteht aus Spalten, die die verschiedenen Arbeitsphasen darstellen. Beispielsweise könnten Sie eine Spalte „Zu erledigen“, eine Spalte „In Bearbeitung“ und eine Spalte „Erledigt“ haben. Sie können die Spalten an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Teams anpassen, und das Board kann physisch oder digital sein, je nachdem, was für Sie am besten funktioniert.
Kanban-Listenansicht

Innerhalb jeder Spalte sind die Aufgaben in Listen organisiert. Jede Liste steht für eine bestimmte Art von Arbeit. Beispielsweise könnten Sie eine Liste für Fehler, eine Liste für Funktionen und eine Liste für Verbesserungen haben. Der Vorteil der Organisation von Aufgaben in Listen besteht darin, dass man leicht erkennen kann, was zu tun ist und welche Arbeiten Priorität haben. Durch die Zusammenfassung ähnlicher Aufgaben können Teams effizienter und effektiver arbeiten.
Kanban-Karten-Ansicht
Jede Aufgabe wird durch eine Karte dargestellt, die wichtige Informationen über die Aufgabe enthält, wie z. B. den Namen, die Beschreibung, das Fälligkeitsdatum und den Verantwortlichen. Der Vorteil der Verwendung von Karten besteht darin, dass sich Aufgaben leicht zwischen Spalten und Listen verschieben lassen. Außerdem können die Teammitglieder leicht erkennen, wer an welcher Aufgabe arbeitet und was als Nächstes ansteht. Karten bieten außerdem einen schnellen Überblick über jede Aufgabe, sodass der Fortschritt leicht nachverfolgt und sichergestellt werden kann, dass die Arbeit termingerecht erledigt wird.
So ist Kanban also aufgebaut. Das Board, die Spalten, Listen und Karten arbeiten zusammen, um eine visuelle Darstellung des Workflows Ihres Teams zu erstellen. Es ist eine einfache, aber effektive Methode, um Aufgaben zu verwalten und den Überblick über die Fortschritte Ihres Teams zu behalten. Wenn Sie Kanban noch nicht verwenden, könnte es sich lohnen, es für Ihr nächstes Projekt in Betracht zu ziehen.
Wie fängt man mit Kanban-Boards an?
Wenn Sie daran interessiert sind, Kanban-Boards für Ihr Projekt zu verwenden, sind Sie hier genau richtig. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie beginnen können.
Bei der Kanban-Methodik geht es darum, Ihren Arbeitsablauf zu visualisieren und die Anzahl der laufenden Arbeiten zu begrenzen, um die Effizienz zu steigern. Der erste Schritt besteht darin, ein Board zu erstellen, das Ihren Arbeitsablauf darstellt. Dies kann mithilfe einer physischen Tafel, beispielsweise einem Whiteboard, oder einem digitalen Tool wie Trello oder Asana erfolgen.
Als Nächstes sollten Sie Spalten erstellen, die die verschiedenen Phasen Ihres Workflows darstellen. Beispielsweise könnten Sie Spalten für „zu erledigen“, „in Bearbeitung“ und „erledigt“ haben. Anschließend können Sie für jede zu erledigende Aufgabe eine Karte erstellen und diese im Laufe der Bearbeitung durch die Spalten verschieben.
Das Schöne an Kanban ist, dass es sich um eine flexible Methodik handelt, die an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Teams angepasst werden kann. Sie können die Spalten anpassen, innerhalb jeder Spalte verschiedene Listen erstellen und verschiedene farbige Karten verwenden, um verschiedene Arten von Arbeit darzustellen.
Beginnen Sie mit Bonsai
Wenn Sie das Kanban-Projektmanagement ausprobieren möchten, ist Bonsai ein guter Ausgangspunkt. Bonsai ist ein Tool, mit dem Sie Kanban-Boards erstellen und verwalten können. Es ist einfach zu bedienen und Sie benötigen keine besonderen Fähigkeiten oder technischen Kenntnisse, um loszulegen. Sie können Ihr Board an den Arbeitsablauf Ihres Teams anpassen. Sie können Spalten hinzufügen, die Farben der Karten ändern und benutzerdefinierte Beschriftungen erstellen.
Bonsai verfügt auch über hilfreiche Funktionen wie WIP-Limits, Analysen und Zeiterfassung. Diese Funktionen helfen Ihnen dabei, den Überblick über die Fortschritte Ihres Teams zu behalten und sicherzustellen, dass Sie Ihre Ziele erreichen. Wenn Sie Interesse daran haben, Bonsai auszuprobieren, melden Sie sich hier an.

