Die heutige Geschäftswelt ist mehr denn je auf digitale Technologien angewiesen. Jüngste Innovationen wie Cloud Computing, Big-Data-Analysen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz bieten Führungskräften in Unternehmen und Kleinunternehmern neue Möglichkeiten, Computertechnologien in ihren Unternehmen einzusetzen.
Laut einer Gartner-Umfrage unter rund 240 nicht geschäftsführenden Mitgliedern von Unternehmensvorständen geben fast 9 von 10 an, dass digitale Strategien ein wesentlicher Bestandteil von Wachstumsstrategien sind. Ebenso ergab eine McKinsey-Umfrage unter Führungskräften aus der Wirtschaft aus dem Jahr 2022, dass 9 von 10 Führungskräften der obersten Ebene und leitenden Angestellten in den letzten zwei Jahren mindestens eine groß angelegte digitale Transformation vorangetrieben hatten.
Die gleiche McKinsey-Umfrage ergab, dass digitale Transformationen zu einem Umsatzwachstum von etwa 31 % und zu einer Kostensenkung von weiteren 25 % führten. Die Aussicht auf höhere Einnahmen hat sogar dazu geführt, dass einige Unternehmensleiter eher bereit sind, Risiken einzugehen: Die Gartner-Umfrage ergab, dass 64 % der Unternehmensleiter planten, ihre Risikobereitschaft bis 2025 zu erhöhen.
Um ein umfassendes Bild davon zu erhalten, wie Unternehmen digitalisieren – und wie sich diese Transformationen auf die Geschäftswelt auswirken könnten –, hatBonsai Erkenntnisse von Gartner und McKinsey sowie aus anderen Studien zusammengetragen. Lesen Sie weiter und entdecken Sie fünf wichtige Wege, wie Unternehmen ihre Abläufe digitalisieren.
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Geschäfte online machen
Auch wenn es für Digital Natives schockierend klingen mag, haben einige kleine Unternehmen ihre Abläufe noch überhaupt nicht digitalisiert. Eine Umfrage von Top Design Firms aus dem Jahr 2022 unter mehr als 1.000 kleinen Unternehmen in den USA. stellte fest, dass 27 % keine Website hatten.
Die Erstellung und Pflege einer professionellen Website für ein Unternehmen hat zahlreiche Vorteile, darunter die Vermittlung eines positiven ersten Eindrucks bei potenziellen Kunden und die Generierung von Leads durch Suchmaschinenoptimierung und Marketing. Social-Media-Profile und Online-Bewertungen auf digitalen Plattformen wie Yelp oder dem Better Business Bureau können ebenfalls dazu beitragen, ein Unternehmen bekannt zu machen.
Natürlich sind mit dem Aufbau und der Pflege einer Website gewisse Startkosten verbunden. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Kosten niedrig zu halten, beispielsweise durch Preisvergleiche und die Optimierung der Größe von Bildern und Videos. Es ist wichtig zu beachten, dass es einige Zeit dauern kann, bis eine Website Traffic über Suchmaschinen generiert.

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Daten sammeln
Je mehr Informationen ein Unternehmen über seine Kunden und seine Zielgruppe hat, desto effektiver kann es diese ansprechen. Viele Unternehmen sammeln heute First-Party-Daten direkt von ihren Nutzern, kombinieren diese mit Second-Party-Daten – also Daten anderer Unternehmen über deren Kunden – und integrieren manchmal sogar Third-Party-Daten, die von einem anderen Unternehmen gesammelt, aggregiert und verkauft werden.
Pixel oder Cookies ermöglichen es Unternehmen, die Klicks ihrer Kunden auf ihrer Website oder auf Produktlinks zu verfolgen, während Transaktionsverfolgung wertvolle Daten darüber liefern kann, wie Nutzer einkaufen. Die Analyse dieser Daten kann zu effektiverer zielgerichteter Werbung, personalisierten Serviceangeboten und effizienteren Arbeitsabläufen führen.
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Umzug in die Cloud
Sobald ein Unternehmen beschließt, seine Abläufe zu digitalisieren, muss es entscheiden, wo es die Daten speichern will: vor Ort auf seinen Servern oder durch Anmietung von Datenressourcen von einem Drittanbieter für Cloud Computing.
Durch die Umstellung auf ein cloudbasiertes System kann ein Unternehmen innovative Software- und Plattformfunktionen nutzen, ohne dafür Mitarbeiter einstellen zu müssen, die diese intern entwickeln. Es kann auch durch automatische Backups und einfache Synchronisierung für mehr Sicherheit bei Kundendaten sorgen. Organisationen, darunter große Unternehmen wie Western Union, national anerkannte akademische Krankenhäuser und sogar die USA. Die Marine ist auf Cloud Computing umgestiegen.

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Softwareentwicklung
Kleine Unternehmen mit nur wenigen Mitarbeitern verlassen sich oft auf Standardsoftwarelösungen, die von einem größeren Unternehmen lizenziert wurden. Einige Unternehmen benötigen jedoch eine Nischenlösung oder eine besonders anspruchsvolle Lösung und müssen möglicherweise ihre eigene interne Software entwickeln. Alternativ können Sie mit einer Agentur für KI-Softwareentwicklungsdienstleistungen zusammenarbeiten, um maßgeschneiderte Lösungen zu erstellen, die Ihren spezifischen Anforderungen entsprechen.
Die Erstellung eines eigenen Codes kann kostspielig sein, aber die Investition könnte sich lohnen, wenn damit ein besonderer Bedarf gedeckt wird. Beispielsweise hat das Immobilienmarketing-Unternehmen Corefact eine Software entwickelt, die für jeden Kunden eine einzigartige Web-Landingpage erstellt. Als das Unternehmen diesen Code 2005 veröffentlichte, gab es nichts Vergleichbares auf dem Markt, und die Kunden waren begeistert.
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Verwendung von KI
KI ist die neueste Technologie, die in der Geschäftswelt für Aufsehen sorgt. Einige Experten sagen voraus, dass künstliche Intelligenz zwischen 2023 und 2030 eine jährliche Wachstumsrate von 37,3 % verzeichnen wird. Viele Unternehmen haben bereits begonnen, sich mit künstlicher Intelligenz zu beschäftigen, angefangen beim Einsatz von KI-gestützten Chatbots wie ChatGPT für die Instant Messaging-Kommunikation mit Kunden bis hin zum Einsatz generativer KI, um in kreativen Bereichen wie der Mode schneller neue Ideen zu entwickeln.
KI kann durch maschinelles Lernen auch genauere Algorithmen ermöglichen, mühsame Aufgaben automatisieren und mehr Zeit für übergeordnete Strategien oder anspruchsvollere Arbeiten freisetzen. Obwohl einige Verbraucher und Führungskräfte aus der Wirtschaft der KI nach wie vor mit Vorsicht begegnen – und das aus gutem Grund –, beeinflusst sie bereits jetzt die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäfte tätigen. Der KI-Markt wird bis 2027 voraussichtlich einen Wert von 407 Milliarden US-Dollar erreichen.
Zusätzliche Recherchen von Paxtyn Merten. Story-Bearbeitung: Jeffrey Smith. Korrekturlesen durch Kristen Wegrzyn. Fotoauswahl von Clarese Moller.



