Vorlage für einen Vertrag über die Beauftragung eines Innenarchitekten

Verwenden Sie unsere Vorlage für einen Innenarchitektur-Rahmenvertrag, um Vereinbarungen zu formalisieren und beide Parteien in Kundenbeziehungen zu schützen. Passen Sie Umfang, Zahlungsbedingungen, Kommunikationsmethoden und IP-Rechte an.
Nur auf Englisch verfügbar.
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Ein Vertrag über Innenarchitektur-Dienstleistungen hilft Ihnen dabei, die Erwartungen Ihrer Kunden hinsichtlich der Honorarstruktur und der pünktlichen Zahlung zu steuern. Ein kleines Missverständnis kann die Qualität Ihrer Beziehung erheblich beeinträchtigen. Wenn Sie also Innenarchitekt sind, kann die Umstellung auf Retainer Ihnen ein besser vorhersehbares Einkommen verschaffen und Ihnen helfen, Ihren Umsatz zu maximieren.

Leider wissen die meisten Menschen nicht, wie sie anfangen sollen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie den ersten Schritt machen sollen, machen Sie sich keine Sorgen. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen. Dieser Artikel erklärt Ihnen, was diese Vereinbarungen sind und wie Sie davon profitieren können. Bleiben Sie bis zum Schluss dabei, und wir zeigen Ihnen, wo Sie anfangen können. Fangen wir an.

Was ist ein Innenarchitektur-Retainer-Vertrag und warum brauchen Sie ihn?

Ein Retainer-Vertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und Ihrem Kunden, in dem die Bedingungen Ihrer Dienstleistungen festgelegt sind, darunter der Arbeitsumfang, die Gebührenstruktur und der Zahlungsplan.

Im Wesentlichen handelt es sich um eine schriftliche Vereinbarung, die die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kunden definiert und die Erwartungen beider Parteien festlegt. Dies kann den Beginn einer Beziehung viel verständlicher machen und Unsicherheiten beseitigen.

Einer der Hauptgründe, warum Sie als Innenarchitekt einen Retainer-Vertrag benötigen, ist der Schutz Ihrer Person und Ihres Unternehmens. Sie können Missverständnisse und Streitigkeiten mit Ihren Kunden vermeiden, indem Sie den Arbeitsumfang klar umreißen.

Ein weiterer Grund für den Abschluss eines Retainer-Vertrags ist, dass Sie sicherstellen können, dass Sie für Ihre Dienstleistungen bezahlt werden. Die Vereinbarung sollte die Gebührenstruktur und den Zahlungsplan klar darlegen, einschließlich etwaiger Vorabgebühren oder Anzahlungen, die möglicherweise erforderlich sind. Dies trägt dazu bei, dass Sie für Ihre Zeit und Ihr Fachwissen entschädigt werden, und hilft, Probleme mit Nichtzahlung zu vermeiden.

Eine Retainer-Vereinbarung kann auch dazu beitragen, eine langfristige Beziehung zu Ihrem Kunden aufzubauen. Indem Sie die Bedingungen Ihrer Dienstleistungen darlegen, können Sie Ihre Professionalität unter Beweis stellen und Vertrauen bei Ihren Kunden aufbauen. Dies kann zu Folgeaufträgen und Weiterempfehlungen führen, was für das Wachstum Ihres Unternehmens entscheidend sein kann.

Ein gut formulierter Honorarvertrag ist ein wichtiges Instrument für jeden Innenarchitekten. Es hilft Ihnen, Ihr Unternehmen zu schützen, sicherzustellen, dass Sie für Ihre Dienstleistungen bezahlt werden, und eine positive Beziehung zu Ihren Kunden aufzubauen. Durch die Erstellung eines detaillierten Honorarvertrags können Sie sich für den Erfolg rüsten und sicherstellen, dass Ihre Innenarchitekturprojekte von Anfang bis Ende reibungslos verlaufen.

Was sollte in einem Innenarchitektur-Retainer enthalten sein?

Hier sind einige wichtige Elemente, die in einem Innenarchitektur-Retainer enthalten sein sollten:

1. Leistungsumfang

Der Vertrag sollte den Umfang des Projekts klar definieren, einschließlich der zu erbringenden Leistungen und etwaiger Einschränkungen Ihrer Verantwortlichkeiten.

2. Leistungen

In einer Vereinbarung sollten die erwarteten Ergebnisse des Projekts festgelegt werden, wie z. B. Designkonzepte, Materialauswahl und endgültige Pläne.

3. Zeitachse

Der Auftraggeber sollte einen Zeitplan für das Projekt festlegen, einschließlich Meilensteinen und Fristen.

4. Communication

Der Vertrag sollte festlegen, wie der Designer und der Kunde während des Projekts kommunizieren werden, einschließlich der bevorzugten Kommunikationsmethoden und Antwortzeiten.

5. Änderungsaufträge

Ihre Honorarvereinbarung sollte den Prozess für Änderungsaufträge regeln, bei denen es sich um Überarbeitungen oder Ergänzungen des Arbeitsumfangs handelt, die nach Beginn des Projekts auftreten.

6. Eigentumsrechte an Werken

Der Vertrag sollte klarstellen, wem das geistige Eigentum an den Entwürfen, wie Skizzen und Plänen, zusteht und ob Sie oder der Kunde das Recht haben, diese zu verwenden oder zu reproduzieren.

7. Kündigung

Der Vertrag sollte die Umstände darlegen, unter denen jede Partei den Vertrag kündigen kann, beispielsweise bei Nichtzahlung oder Nichterfüllung von Verpflichtungen.

8. Streitbeilegung

Schließlich sollte die Vereinbarung ein Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Ihnen und dem Kunden festlegen, beispielsweise Mediation oder Schiedsverfahren.


Zahlungsbedingungen

Die Zahlungsbedingungen in einem Retainer-Vertrag sind entscheidend für den Erfolg des Projekts. Daher sollte die Vereinbarung die Gebührenstruktur und den Zahlungsplan für das Projekt klar darlegen.

Dazu gehören Ihr Stundensatz oder Ihre Pauschalgebühr, etwaige Vorabgebühren oder erforderliche Anzahlungen sowie die Zahlungsweise und -häufigkeit. Es ist unerlässlich, im Voraus klare Erwartungen festzulegen, um Missverständnisse zu vermeiden und eine prompte Zahlung sicherzustellen. Es ist auch ratsam, Bestimmungen für verspätete Zahlungen oder ungedeckte Schecks aufzunehmen.

Working relationship

Die Arbeitsbeziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kunden ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Honorarvereinbarung. Die Vereinbarung sollte die Rollen und Verantwortlichkeiten beider Parteien klar definieren, einschließlich des Arbeitsumfangs, der Kommunikationsmethoden und des Projektzeitplans.

Es ist unerlässlich, klare Kommunikationswege zu etablieren, um sicherzustellen, dass das Projekt planmäßig verläuft und etwaige Probleme oder Bedenken umgehend angegangen werden. Die Vereinbarung sollte auch Bestimmungen für Änderungsaufträge enthalten, bei denen es sich um Überarbeitungen oder Ergänzungen des Arbeitsumfangs handelt, die nach Beginn des Projekts auftreten.

Klare Kommunikation und eine starke Arbeitsbeziehung sind der Schlüssel zum Erfolg eines Projekts. Ein gut ausgearbeiteter Retainer-Vertrag kann dazu beitragen, eine solide Grundlage für diese Beziehung zu schaffen.


Warum einen Innenarchitekten beauftragen?

Die Verwendung eines Innenarchitektur-Retainer-Vertrags bietet beiden Parteien zahlreiche Vorteile. Hier sind zwei Hauptgründe, warum sie eine gute Entscheidung für Ihr Unternehmen sind:

1. Vorhersehbares Einkommen:

Einer der Hauptvorteile der Verwendung eines Innenarchitektur-Retainer-Vertrags besteht darin, dass er Ihnen ein vorhersehbares Einkommen sichert. Durch die Festlegung einer Pauschale oder eines Honorars für das Projekt können Sie die Unvorhersehbarkeit einer Stundenabrechnung vermeiden und sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter für ihre Zeit und ihr Fachwissen angemessen vergütet werden.

Dies sorgt auch für größere finanzielle Stabilität und ermöglicht Ihnen eine bessere Planung und Budgetierung Ihrer Ressourcen für das Projekt. Dieses Verständnis führt dann zu mehr Effizienz und einer viel gezielteren Herangehensweise an jedes Projekt. Letztendlich ist ein vorhersehbares Einkommen sowohl für Sie als auch für Ihren Kunden von Vorteil, da es Unsicherheiten beseitigt.

2. Besseres Kundenmanagement:

Ein weiterer großer Vorteil der Verwendung eines Innenarchitektur-Retainer-Vertrags besteht darin, dass er klare Erwartungen gegenüber dem Kunden festlegt. Die Vereinbarung legt den Arbeitsumfang, die zu erbringenden Leistungen und den Zeitplan für das Projekt fest und stellt sicher, dass beide Parteien sich einig sind.

Dies hilft, Missverständnisse und Streitigkeiten zu vermeiden und fördert eine bessere Arbeitsbeziehung zwischen dem Designer und dem Kunden. Durch die klare Definition der Projektparameter kann der Designer auch seine Zeit und Ressourcen besser verwalten, was zu einem effizienteren und erfolgreicheren Ergebnis führt.


Wie viel soll ich verlangen?

Die Festlegung der Preise für Innenarchitekturdienstleistungen kann eine schwierige Aufgabe sein. Die Preisstrategie sollte auf mehreren Faktoren basieren, darunter dem Projektumfang, Ihrer Erfahrung und den aktuellen Marktpreisen. Hier sind einige Preisstrategien und Zahlungsmethoden, die Sie in Betracht ziehen sollten:

1. Stundensatz:

Eine Preisstrategie besteht darin, für Innenarchitekturdienstleistungen einen Stundensatz zu berechnen. Dieser Ansatz kann für kleinere Projekte oder solche mit ungewissem Umfang von Vorteil sein. Die Stundensätze liegen in der Regel zwischen $75-$300 pro Stunde, je nach Erfahrungsniveau des Designers.

2. Meilensteinzahlungen:

Meilensteinzahlungen beinhalten Zahlungen in verschiedenen Phasen des Projekts, beispielsweise nach Abschluss der Entwurfsphase, nach Beschaffung der Materialien und nach der endgültigen Installation. Meilensteinzahlungen können für größere Projekte eine bessere Option sein, da sie dem Designer während der gesamten Projektdauer einen regelmäßigen Cashflow sichern. Vorauszahlungen können jedoch für kleinere Projekte oder Kunden von Vorteil sein, die mehrere Zahlungen vermeiden möchten.

Die gewählte Preisstrategie und Zahlungsmethode hängt von den Präferenzen des Designers, dem Umfang des Projekts und den Bedürfnissen des Kunden ab. Daher ist es unerlässlich, im Voraus klare Erwartungen festzulegen, um Missverständnisse zu vermeiden und einen erfolgreichen Projektabschluss zu gewährleisten.

Branchen-Benchmarks

Wenn Sie wissen möchten, wohin sich die Branche entwickelt und was Sie erwarten können, lohnt es sich, einige Nachforschungen anzustellen. Hier sind einige Statistiken zur Innenarchitekturbranche, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollen:

  1. Laut Forbes liegen die Stundensätze von Spitzen-Innenarchitekten in der Regel zwischen $100-$200 US-Dollar pro Stunde, je nach Erfahrung und Standort des Designers.
  2. Pauschalgebühren für Innenarchitekturprojekte können zwischen 5.000 und 50.000 US-Dollar liegen, je nach Größe und Komplexität des Projekts.
  3. Laut einem Bericht von IBISWorld wird für die Innenarchitekturbranche in den USA ein jährliches Wachstum von 4,8 % prognostiziert.
  4. Der Markt für Wohnraumgestaltung macht etwa 50 % des Branchenumsatzes aus. Im Vergleich dazu macht die gewerbliche Innenarchitektur etwa 25 % und die institutionelle Gestaltung etwa 15 % aus.
  5. Laut einem Bericht von PRNewswire wird der weltweite Markt für Innenarchitektur bis 2025 voraussichtlich um etwa 24,13 Milliarden US-Dollar wachsen.

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Eine wirksame Vereinbarung mit Ihren Kunden kann ein guter Weg sein, um eine fruchtbare Beziehung aufzubauen. Mit den speziellen Vereinbarungen von Bonsai können Sie bestimmte Kunden angemessen bedienen. Anstatt für alle Kunden dasselbe Format zu verwenden, warum nicht einen Schritt weiter gehen und eine viel engere Beziehung zu ihnen aufbauen? Bonsai kann dabei helfen.

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Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Innenarchitektur-Retainer-Vertrag und wozu dient er?
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Ein Innenarchitektur-Retainer-Vertrag formalisiert die Leistungsbedingungen zwischen einem Designer und einem Kunden. Es umreißt Umfang, Bezahlung und Erwartungen und gewährleistet so eine klare Kommunikation und Schutz.
Wer sollte diese Vorlage für einen Innenarchitektur-Retainervertrag verwenden?
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Innenarchitekten, die klare Vereinbarungen mit ihren Kunden treffen, ihre geschäftlichen Interessen schützen und ein verlässliches Einkommen sichern möchten, sollten diese Vorlage verwenden. Es ist sowohl für Freiberufler als auch für Agenturen ideal.
Was sollte in einem Vertrag über Innenarchitekturleistungen enthalten sein?
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Umfassende Abdeckung durch Einbeziehung von Arbeitsumfang, zu erbringenden Leistungen, Zeitplan, Kommunikationsmethoden, Änderungsauftragsprozess, Eigentumsrechte an der Arbeit, Kündigungsbedingungen und Streitbeilegungsverfahren.
Wie passe ich diesen Vertrag über Innenarchitekturdienstleistungen an meine Bedürfnisse an?
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Passen Sie die Vorlage an, indem Sie den Arbeitsumfang, die Zahlungsbedingungen, die Kommunikationspräferenzen und alle besonderen Projektanforderungen anpassen. Stellen Sie sicher, dass es mit Ihrem Geschäftsmodell und den Erwartungen Ihrer Kunden übereinstimmt.
Wann sollte ich diese Vereinbarung über die Innenarchitektur in meinem Arbeitsablauf verwenden?
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Verwenden Sie diese Vereinbarung zu Beginn einer Kundenbeziehung, um klare Erwartungen und Bedingungen festzulegen. Es ist entscheidend, vor Beginn der Arbeiten Missverständnisse zu vermeiden und eine reibungslose Projektdurchführung sicherzustellen.
Why use a template instead of creating from scratch?
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Die Verwendung einer Vorlage spart Zeit, gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und sorgt für eine professionelle Struktur. Es hilft, Fehler zu vermeiden, bietet branchenspezifische Klauseln und lässt sich leicht an spezifische Bedürfnisse anpassen.

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Vorlage für einen Vertrag über die Beauftragung eines Innenarchitekten

Interior Design Retainer Agreement

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First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.

Dieser Vertrag wird geschlossen zwischen Kunde (der „Kunde”) und  Acme LLC, Unternehmen (der „Designer“).

1. ARBEIT UND BEZAHLUNG.

1.1 Projekt. Der Kunde beauftragt den Designer mit folgenden Aufgaben: Schaffung funktionaler und ästhetisch ansprechender Räume

1.2 Zeitplan. Der Designer beginnt mit der Arbeit am [START DATE] und wird diese bis zum Ende des Vertrags fortsetzen. Dieser Vertrag kann gemäß den Bestimmungen in Abschnitt 6, Laufzeit und Kündigung, jederzeit vom Kunden oder vom Designer gekündigt werden.

1,3 Stunden. Der Designer arbeitet bis zu [STUNDEN] Stunden pro Monat. Der Designer wird die Arbeit in jedem Zeitraum einstellen, wenn diese Stunden aufgebraucht sind. Nicht genutzte Stunden werden nicht auf den nächsten Zeitraum übertragen. Der Designer steht dem Kunden montags bis freitags von 9:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. Der Designer kann sich bereit erklären, außerhalb dieser Zeiten verfügbar zu sein, aber alle Arbeiten, die außerhalb der zwischen dem Kunden und dem Designer ausdrücklich vereinbarten Zeiten erforderlich sind, werden separat zu einem Satz von [ÜBERSCHREITUNGSSATZ] (USD) pro Stunde in Rechnung gestellt.

1.4 Zahlung. Der Kunde zahlt dem Designer einen laufenden Satz von [PROJEKT-TARIF] pro Monat. Davon zahlt der Kunde dem Designer eine nicht rückzahlbare Anzahlung in Höhe von [ANZAHLUNGT] an den Designer, die von der ersten Rechnungszahlung abgezogen wird. Diese Anzahlung ist nicht erstattungsfähig, da der Designer seinen Terminplan im Namen des Kunden reserviert.

1.5 Ausgaben. Der Designer kann zusätzliche Zahlungen für vereinbarte, nicht stornierbare Ausgaben verlangen, die vom Kunden im Voraus genehmigt werden müssen.

1.6 Rechnungen.  Der Designer stellt dem Kunden eine Rechnung [RECHNUNGSFREQUENZ]. Der Kunde verpflichtet sich, den geschuldeten Betrag innerhalb von [X TAGEN] Tagen nach Erhalt der Rechnung zu zahlen. Bei Zahlungen nach diesem Datum wird eine Verzugsgebühr in Höhe von [VERZUGSGEBÜHRENPROZENTSATZ] % pro Monat auf den ausstehenden Betrag.

1.7 Unterstützung. Der Designer leistet keinen Support für gelieferte Produkte oder nach deren Abnahme durch den Kunden, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

2. EIGENTUMSRECHTE UND LIZENZEN.

2.1 Der Kunde ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse. Im Rahmen dieser Tätigkeit erstellt der Designer „Arbeitsergebnisse“ für den Kunden. Um Verwirrung zu vermeiden: Als Arbeitsergebnis gelten sowohl das fertige Produkt als auch Entwürfe, Notizen, Materialien, Modelle, Hardware, Designs, Erfindungen, Patente, Codes, E-Mails, E-Mail-Inhalte und alles andere, was der Designer im Rahmen dieses Projekts erstellt. Der Designer übergibt dem Kunden dieses Arbeitsergebnis, sobald der Kunde den vollständigen Kaufpreis bezahlt hat. Das bedeutet, dass der Designer dem Kunden alle seine Rechte, Titel und Anteile an dem Arbeitsergebnis (einschließlich der Rechte an geistigem Eigentum) überträgt und der Kunde alleiniger Eigentümer davon wird. Der Kunde kann das Arbeitsergebnis nach Belieben verwenden oder sich dafür entscheiden, es überhaupt nicht zu verwenden. Der Kunde kann es beispielsweise nach eigenem Ermessen ändern, vernichten oder verkaufen.

2.2 Nutzung des Arbeitsergebnisses durch den Designer. Sobald der Designer das Arbeitsergebnis an den Kunden übergibt, hat der Designer keine Rechte mehr daran, außer denen, die der Kunde dem Designer hier ausdrücklich einräumt. Der Kunde erteilt die Erlaubnis, das Arbeitsergebnis als Teil von Portfolios und Websites, in Galerien und anderen Medien zu verwenden, sofern dies zum Zweck der Präsentation der Arbeit und nicht zu anderen Zwecken geschieht. Der Kunde erteilt keine Erlaubnis, das Arbeitsergebnis zu verkaufen oder anderweitig zu nutzen, um damit Geld zu verdienen oder für andere kommerzielle Zwecke. Der Kunde darf diese Lizenz auch nach Beendigung des Designer-Auftrags nicht zurücknehmen.

2.3 Unterstützung des Designers bei der Sicherung der Eigentumsrechte. In Zukunft benötigt der Kunde möglicherweise die Hilfe des Designers, um nachzuweisen, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, oder um die Übertragung abzuschließen. Der Designer erklärt sich bereit, dabei zu helfen. Beispielsweise muss der Designer möglicherweise eine Patentanmeldung unterzeichnen. Der Kunde trägt alle hierfür erforderlichen Kosten. Wenn der Kunde den Designer nicht finden kann, erklärt sich der Designer damit einverstanden, dass der Kunde in seinem Namen handeln kann, um dasselbe zu erreichen. Die folgende Formulierung gewährt dem Kunden dieses Recht: Wenn der Kunde den Designer nach angemessenen Bemühungen nicht finden kann, ernennt und bestellt der Designer hiermit den Kunden unwiderruflich zu seinem Bevollmächtigten und Vertreter, wobei diese Ernennung mit einem Interesse verbunden ist, für den Designer und in dessen Namen zu handeln, um die erforderlichen Dokumente auszuführen, zu überprüfen und einzureichen und alle anderen rechtlichen Schritte zu unternehmen, um die in Absatz 2.1 genannten Zwecke zu erreichen. (Der Kunde ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse).

2.4 Geistiges Eigentum des Designers, das kein Arbeitsergebnis ist. Im Rahmen dieses Projekts kann der Designer geistiges Eigentum verwenden, das ihm gehört oder das er von einem Dritten lizenziert hat, das jedoch nicht als „Arbeitsergebnis“ gilt. Dies wird als „Hintergrund-IP“ bezeichnet. Mögliche Beispiele für Hintergrund-IP sind bereits bestehende Marketingstrategien, Code, Schriftarten, ordnungsgemäß lizenzierte Stockfotos, proprietäre Marketingpraktiken und Webanwendungstools.

Der Designer gibt dem Kunden diese Hintergrund-IP nicht. Als Teil des Designers gewährt der Designer dem Kunden jedoch das Recht zur Nutzung und Lizenzierung (mit dem Recht zur Unterlizenzierung) der Hintergrund-IP, um die Produkte und Dienstleistungen des Kunden zu entwickeln, zu vermarkten, zu verkaufen und zu unterstützen. Der Kunde darf dieses Hintergrund-IP weltweit und kostenlos nutzen, jedoch darf er seine Rechte an dem Hintergrund-IP nicht übertragen (außer wie in Abschnitt 11.1 (Abtretung) zulässig). Der Kunde darf das Hintergrund-IP nicht separat von seinen Produkten oder Dienstleistungen verkaufen oder lizenzieren. Der Designer kann diese Gewährung nicht zurücknehmen, und diese Gewährung endet nicht mit Ablauf des Vertrags.

2.5 Recht des Designers zur Nutzung des geistigen Eigentums des Kunden. Der Designer muss möglicherweise das geistige Eigentum des Kunden nutzen, um seine Arbeit auszuführen. Wenn der Kunde beispielsweise den Designer mit der Erstellung einer Website beauftragt, muss der Designer möglicherweise das Logo des Kunden verwenden. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass der Designer das geistige Eigentum des Kunden und anderes geistiges Eigentum, über das der Kunde verfügt, in dem Umfang nutzen darf, der für die Ausführung der Arbeit des Designers angemessen erforderlich ist. Darüber hinaus gewährt der Kunde dem Designer keine Rechte an geistigem Eigentum, sofern in diesem Vertrag nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.

3. WETTBEWERBSVERHÄLTNISSE.

Der Designer wird bis zum Ablauf dieses Vertrags nicht für einen Wettbewerber des Kunden tätig werden. Um Verwirrung zu vermeiden: Ein Wettbewerber ist jeder Dritte, der Produkte oder Dienstleistungen entwickelt, herstellt, bewirbt, verkauft, lizenziert, vertreibt oder anbietet, die den Produkten oder Dienstleistungen des Kunden im Wesentlichen ähnlich sind. Ein Wettbewerber ist auch ein Dritter, der eine dieser Handlungen plant. Die einzige Ausnahme von dieser Einschränkung besteht darin, dass der Designer zuvor um Erlaubnis bittet und der Kunde dieser schriftlich zustimmt. Wenn der Designer Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, muss er sicherstellen, dass auch diese die in diesem Absatz genannten Verpflichtungen einhalten.

4. WERBEVERBOT.

Bis zum Ende dieses Vertrags wird der Designer Folgendes unterlassen: (a) Mitarbeiter oder Dienstleister des Kunden dazu anzuregen, ihre Tätigkeit für den Kunden einzustellen; (b) Kunden oder Auftraggeber des Kunden dazu anzuregen, ihre Geschäftsbeziehung mit dem Kunden zu beenden; oder (c) Personen einzustellen, die in den 12 Monaten vor Vertragsende für den Kunden tätig waren.

Die einzige Ausnahme besteht darin, dass der Designer eine allgemeine Anzeige schaltet und jemand, der zufällig für den Kunden arbeitet, darauf antwortet. In diesem Fall kann der Designer diesen Kandidaten einstellen.

5. DARSTELLUNGEN.

5.1 Überblick. Dieser Abschnitt enthält wichtige Vereinbarungen zwischen den Parteien.

5.2 Unterschriftsberechtigung. Jede Partei versichert der anderen Partei, dass sie befugt ist, diesen Vertrag abzuschließen und alle ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag zu erfüllen.

5.3 Der Designer hat das Recht, dem Kunden das Arbeitsergebnis zu übergeben. Der Designer versichert, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, dass er das Arbeitsergebnis an den Kunden übergeben kann und dass keine andere Partei Anspruch auf das Arbeitsergebnis erheben wird. Wenn der Designer Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, versichert der Designer außerdem, dass diese Mitarbeiter und Subunternehmer Verträge mit dem Designer unterzeichnet haben, die dem Designer alle Rechte übertragen, die die Mitarbeiter oder Subunternehmer in Bezug auf das Hintergrund-IP und die Arbeitsergebnisse des Designers haben.

5.4 Der Designer hält sich an die Gesetze. Der Designer versichert, dass die Art und Weise, wie er diese Aufgabe ausführt, sein Arbeitsergebnis und jegliches von ihm verwendete Hintergrund-IP den geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen.

5.5 Das Arbeitsergebnis verletzt keine Rechte. Der Designer versichert, dass sein Arbeitsergebnis keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt und auch in Zukunft nicht verletzen wird, dass der Designer das Recht hat, dem Kunden die Nutzung des Hintergrund-IP zu gestatten, und dass dieser Vertrag keine Verträge verletzt, die der Designer mit anderen Personen geschlossen hat oder schließen wird.

5.6 Der Kunde überprüft die Arbeit. Der Kunde verpflichtet sich, das Arbeitsergebnis zu überprüfen, dem Designer bei Fragen zu diesem Projekt in angemessener Weise zur Verfügung zu stehen und zeitnah Feedback und Entscheidungen zu liefern.

5.7 Vom Kunden bereitgestelltes Material verletzt keine Rechte. Wenn der Kunde dem Designer Material zur Einbindung in das Arbeitsergebnis zur Verfügung stellt, versichert der Kunde, dass dieses Material keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt.

6. LAUFZEIT UND KÜNDIGUNG.

Dieser Vertrag läuft bis zu seiner Kündigung durch den Kunden oder den Designer. Jede Partei kann diesen Vertrag aus beliebigen Gründen kündigen, indem sie der anderen Partei eine E-Mail oder einen Brief schickt, in dem sie den Empfänger darüber informiert, dass der Absender den Vertrag kündigt. Die Partei, die den Vertrag kündigt, muss dies gemäß den in Abschnitt 11.4, „Kündigungen”, beschriebenen Schritten ankündigen. Der Designer muss seine Arbeit unverzüglich einstellen, sobald die Kündigung erfolgt ist, sofern in der Kündigung nichts anderes angegeben ist.  Der Kunde bezahlt dem Designer die bis zum Vertragsende geleistete Arbeit und erstattet ihm alle vereinbarten, nicht stornierbaren Ausgaben. Die folgenden Abschnitte gelten auch nach Beendigung des Vertrags weiter: 2 (Eigentumsrechte und Lizenzen); 3 (Wettbewerbsverpflichtungen); 4 (Abwerbeverbot); 5 (Zusicherungen); 8 (Vertrauliche Informationen); 9 (Haftungsbeschränkung); 10 (Freistellung); und 11 (Allgemeines).

7. UNABHÄNGIGER AUFTRAGNEHMER.

Der Kunde beauftragt den Designer als unabhängigen Auftragnehmer. Die folgenden Aussagen geben ihre Beziehung korrekt wieder:

  • Der Designer wird seine eigenen Geräte, Werkzeuge und Materialien für die Ausführung der Arbeiten verwenden.
  • Der Kunde wird nicht kontrollieren, wie die Arbeit im Tagesgeschäft ausgeführt wird. Vielmehr ist der Designer dafür verantwortlich, zu bestimmen, wann, wo und wie er die Arbeit ausführt.
  • Der Kunde wird dem Designer keine Schulungen anbieten.
  • Der Kunde und der Designer stehen in keiner Partnerschafts- oder Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung zueinander.
  • Der Designer kann keine Verträge abschließen, keine Versprechungen machen und nicht im Namen des Kunden handeln.
  • Der Designer hat keinen Anspruch auf die Leistungen des Kunden (z. B. Gruppenversicherung, Altersvorsorge, Rentenpläne, Urlaubstage).
  • Der Designer ist für seine eigenen Steuern verantwortlich.
  • Der Kunde wird keine Steuern einbehalten oder Zahlungen für die Invaliditätsversicherung, Arbeitslosenversicherung oder Arbeitsunfallversicherung für den Designer oder einen seiner Mitarbeiter oder Subunternehmer leisten.

8. VERTRAULICHE INFORMATIONEN.

8.1 Überblick.  Dieser Vertrag enthält besondere Einschränkungen hinsichtlich des Umgangs mit vertraulichen Informationen durch den Kunden und den Designer. Diese Verpflichtungen werden in diesem Abschnitt erläutert.

8.2 Vertrauliche Informationen des Kunden.  Während seiner Tätigkeit für den Kunden kann der Designer auf vertrauliche Kundeninformationen stoßen oder solche erhalten. Hierbei handelt es sich um Informationen wie Kundenlisten, Geschäftsstrategien, Forschungs- & Entwicklungsnotizen, Statistiken über eine Website und andere vertrauliche Informationen. Der Designer verspricht, diese Informationen so zu behandeln, als wären es seine eigenen vertraulichen Informationen. Der Designer darf diese Informationen zur Erfüllung seiner Aufgaben im Rahmen dieses Vertrags verwenden, jedoch nicht für andere Zwecke. Wenn der Kunde dem Designer beispielsweise erlaubt, eine Kundenliste zum Versand eines Newsletters zu verwenden, darf der Designer diese E-Mail-Adressen nicht für andere Zwecke verwenden. Die einzige Ausnahme hiervon ist, wenn der Kunde dem Designer schriftlich die Erlaubnis erteilt, die Informationen für einen anderen Zweck zu verwenden. In diesem Fall darf der Designer die Informationen auch für diesen Zweck verwenden. Bei Beendigung dieses Vertrags muss der Designer alle vertraulichen Informationen zurückgeben oder vernichten und dies bestätigen. Der Designer verspricht, dass er keine vertraulichen Informationen an Dritte weitergeben wird, es sei denn, der Kunde erteilt dem Designer zuvor eine schriftliche Genehmigung. Der Designer muss diese Verpflichtungen auch nach Beendigung des Vertrags weiterhin erfüllen. Die Verantwortlichkeiten des Designers enden nur, wenn der Designer eines der folgenden Kriterien nachweisen kann: (i) Die Informationen waren bereits öffentlich zugänglich, als der Designer darauf stieß; (ii) die Informationen wurden öffentlich zugänglich, nachdem der Designer darauf stieß, jedoch nicht aufgrund von Handlungen oder Unterlassungen des Designers; (iii) dass der Designer die Informationen bereits kannte, als er darauf stieß, und dass der Designer nicht verpflichtet war, sie geheim zu halten; (iv) dass ein Dritter dem Designer die Informationen zur Verfügung gestellt hat, ohne vom Designer zu verlangen, sie geheim zu halten; oder (v) dass der Designer die Informationen selbst erstellt hat, ohne etwas zu verwenden, das dem Kunden gehört.

8.3 Vertrauliche Informationen Dritter.  Es ist möglich, dass sowohl der Kunde als auch der Designer Zugang zu vertraulichen Informationen haben, die Dritten gehören. Der Kunde und der Designer versprechen jeweils, dass sie keine vertraulichen Informationen, die Dritten gehören, an die andere Partei weitergeben werden, es sei denn, dies ist zulässig. Wenn der Kunde oder der Designer vertrauliche Informationen an die andere Partei weitergeben darf und dies auch tut, verpflichtet sich die weitergebende Partei, die andere Partei schriftlich über alle besonderen Einschränkungen in Bezug auf diese Informationen zu informieren.

9. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG.

Keine der Parteien haftet für Schäden aufgrund von Vertragsverletzungen, die die vertragsbrüchige Partei bei Vertragsabschluss vernünftigerweise nicht vorhersehen konnte.

10. SCHADENSERSATZ.

10.1 Überblick.  Dieser Abschnitt regelt die Übertragung bestimmter Risiken zwischen den Parteien, falls ein Dritter den Kunden oder den Designer oder beide verklagt oder gegen sie vorgeht. Wenn der Kunde beispielsweise wegen einer Handlung des Designers verklagt wird, kann der Designer versprechen, den Kunden zu verteidigen oder ihm etwaige Verluste zu ersetzen.

10.2 Entschädigung durch den Kunden.  In diesem Vertrag verpflichtet sich der Designer, den Kunden (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von allen Verbindlichkeiten, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter entstehen, die sich aus folgenden Gründen ergeben: (i) den vom Designer im Rahmen dieses Vertrags ausgeführten Arbeiten; (ii) einer Verletzung der Verpflichtungen des Designers aus diesem Vertrag; oder (iii) einer Verletzung der Zusagen des Designers in Abschnitt 5 (Zusicherungen).

10.3 Entschädigung des Designers.  In diesem Vertrag verpflichtet sich der Kunde, den Designer (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von jeglicher Haftung, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter aufgrund einer Verletzung der Verpflichtungen des Kunden aus diesem Vertrag entstehen.

11. ALLGEMEINES.

11.1 Abtretung.  Dieser Vertrag gilt nur für den Kunden und den Designer. Der Designer darf seine Rechte aus diesem Vertrag nicht an Dritte übertragen und seine Pflichten aus diesem Vertrag nicht an Dritte delegieren (außer durch Testament oder Erbfolge), ohne zuvor die schriftliche Genehmigung des Kunden einzuholen. Im Gegensatz dazu kann der Kunde seine Rechte aus diesem Vertrag ohne Zustimmung des Designers abtreten und seine Pflichten aus diesem Vertrag übertragen. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein anderer Kunde den Kunden aufkauft oder wenn der Kunde beschließt, das aus diesem Vertrag resultierende Arbeitsergebnis zu verkaufen.

11.2 Schiedsverfahren.  Als ausschließliches Mittel zur Einleitung eines kontradiktorischen Verfahrens zur Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus diesem Vertrag ergeben, kann eine Partei verlangen, dass die Streitigkeit durch ein Schiedsverfahren der American Arbitration Association gemäß deren Regeln für Handelsschiedsverfahren beigelegt wird.

11.3 Änderung; Verzicht.  Um etwas an diesem Vertrag zu ändern, müssen der Kunde und der Designer dieser Änderung schriftlich zustimmen und ein Dokument unterzeichnen, das ihren Vertrag widerspiegelt. Keine der Parteien kann auf ihre Rechte aus diesem Vertrag verzichten oder die andere Partei von ihren Verpflichtungen aus diesem Vertrag befreien, es sei denn, die verzichtende Partei bestätigt dies schriftlich und unterzeichnet ein entsprechendes Dokument.

11.4 Mitteilungen.

(a) Im Laufe dieses Vertrags kann es erforderlich sein, dass eine Partei der anderen Partei eine Mitteilung zukommen lässt. Damit die Mitteilung gültig ist, muss sie schriftlich erfolgen und auf eine der folgenden Arten zugestellt werden: persönliche Zustellung, E-Mail oder Einschreiben (portofrei, mit Rückschein). Die Mitteilung muss an die am Ende dieses Vertrags angegebene Adresse der Partei oder an eine andere Adresse zugestellt werden, die die Partei schriftlich als geeignete Adresse für den Empfang von Mitteilungen angegeben hat.

(b) Der Zeitpunkt, zu dem eine Mitteilung eingeht, kann sehr wichtig sein. Um Verwirrung zu vermeiden, gilt eine gültige Mitteilung wie folgt als zugestellt: (i) Bei persönlicher Zustellung gilt sie als sofort zugestellt; (ii) bei Zustellung per E-Mail gilt sie mit Bestätigung des Empfangs als zugestellt; (iii) bei Zustellung per Einschreiben oder Einschreiben mit Rückschein (portofrei, mit Rückschein) gilt sie mit dem Datum auf dem unterschriebenen Rückschein als zugestellt. Wenn eine Partei die Annahme einer Mitteilung verweigert oder wenn eine Mitteilung aufgrund einer Adressänderung, die nicht mitgeteilt wurde, nicht zugestellt werden kann, gilt sie als zugestellt, wenn sie abgelehnt wurde oder nicht zugestellt werden konnte. Wenn die Mitteilung nach 17:00 Uhr an einem Werktag an dem in der Adresse für diese Partei angegebenen Ort oder an einem Tag, der kein Werktag ist, eingeht, gilt die Mitteilung als um 9:00 Uhr am nächsten Werktag eingegangen.

11.5 Salvatorische Klausel.  Dieser Abschnitt befasst sich mit der Frage, was geschieht, wenn ein Teil des Vertrags für nicht durchsetzbar befunden wird. Ist dies der Fall, wird der nicht durchsetzbare Teil im erforderlichen Mindestmaß geändert, um ihn durchsetzbar zu machen, es sei denn, diese Änderung ist gesetzlich nicht zulässig. In diesem Fall wird der Teil unberücksichtigt gelassen. Sollte ein Teil des Vertrags geändert oder außer Acht gelassen werden, weil er nicht durchsetzbar ist, bleibt der Rest des Vertrags weiterhin durchsetzbar.

11.6 Unterschriften.  Der Kunde und der Designer können dieses Dokument mit einer Online-Software für elektronische Signaturen wie Bonsai unterzeichnen. Diese elektronischen Signaturen gelten in jeder Hinsicht als Originale.

11.7 Geltendes Recht. Die Gültigkeit, Auslegung, Interpretation und Erfüllung dieses Dokuments unterliegen den Gesetzen der Vereinigten Staaten von Amerika.

11.8 Gesamter Vertrag.  Dieser Vertrag stellt die endgültige und vollständige Vereinbarung der Parteien hinsichtlich dieses Auftrags und des in diesem Vertrag behandelten Gegenstands dar. Dieser Vertrag ersetzt alle anderen Verträge (sowohl schriftliche als auch mündliche) zwischen den Parteien.


DIE PARTEIEN STIMMEN DEM VORSTEHENDEN DURCH IHRE UNTERSCHRIFTEN UNTEN ZU.

Designer
First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.