Vorlage für einen Videografievertrag

Verwenden Sie unsere Vorlage für einen Videografievertrag, um Vereinbarungen zu formalisieren und beide Parteien in Kundenbeziehungen zu schützen. Passen Sie Zahlungsbedingungen, Arbeitsumfang, Fristen und Rechte an geistigem Eigentum an.
Nur auf Englisch verfügbar.
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Was ist ein Videografievertrag?


Ein Videografievertrag ist eine Vereinbarung zwischen einem Videografen und dem Kunden oder Unternehmen. Es handelt sich um ein rechtsgültiges Dokument, das die Rechte und Interessen aller beteiligten Parteien schützt.

Hinweis: Melden Sie sich bei Bonsai an und beginnen Sie noch heute mit der Erstellung Ihrer eigenen Vorlage für einen Videoproduktionsvertrag.

Wer benötigt einen Videografievertrag?

Videografie ist mehr als nur Kunst. Manchmal muss man seine Geschäftsmann-Kappe aufsetzen und eine vertragliche Vereinbarung über die Rolle und die Verantwortlichkeiten treffen. Denken Sie daran, dass Sie zwischen Drehbuch, Storyboard, Dreharbeiten und Schnitt eng mit Ihrem Kunden zusammenarbeiten werden, um dessen Vision umzusetzen. Daher ist es wichtig, eine klare Vorstellung davon zu haben, was genau diese Vision ist.

Und genau deshalb benötigen Sie und Ihre Produktionsfirma eine solide Vorlage für einen Videografievertrag. Indem Sie sicherstellen, dass beide Parteien hinsichtlich der Ziele, Vorgaben und Erwartungen eines Shootings auf einer Linie sind, können Sie von Anfang an eine erfolgreiche Arbeitsbeziehung aufbauen. Sie können dies auch vorantreiben, indem Sie einen Vorschlag für eine Videoproduktion erstellen und an Ihren Kunden senden.

Letztendlich schützt eine Vorlage für einen Videoproduktionsvertrag Ihre Rechte als unabhängiger Auftragnehmer und Ihre Produktionsfirma sowie die Rechte Ihres Kunden. Zahlungsdetails, das Videoproduktionsprojekt, Ihre Videodienstleistungen, geistiges Eigentum, persönliche Lieferung und mehr werden in dieser Vereinbarung ausführlich beschrieben und erläutert. ‍

Wann kann man einen Videografievertrag verwenden?

Ein Videografievertrag ist ein wertvolles Instrument, das in verschiedenen Situationen eingesetzt werden kann, um Ihnen potenzielle Kopfschmerzen zu ersparen und Ihre kreative Arbeit zu schützen. Im Folgenden finden Sie einige Szenarien, in denen ein Videografievertrag unverzichtbar ist:

1. Hochzeiten und Veranstaltungen

Wenn Sie als Hochzeitsvideograf die magischen Momente des besonderen Tages eines Paares festhalten oder ein bedeutendes Ereignis dokumentieren, ist ein Vertrag für Hochzeitsvideografen ein Muss. Es beschreibt den Umfang Ihrer Dienstleistungen, die vereinbarten Leistungen und die Zahlungsbedingungen. Durch die Verwendung eines Hochzeitsvideovertrags lassen Sie keinen Raum für Missverständnisse und stellen sicher, dass Ihre Kunden auf derselben Wellenlänge sind wie Sie.

2. Unternehmensvideoproduktionen

Bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen zur Erstellung von Werbevideos, Schulungsmaterialien oder Unternehmenspräsentationen ist ein Videografievertrag unerlässlich. Es definiert die Ziele des Projekts, die spezifischen Dienstleistungen, die Sie erbringen werden, und den Zeitplan für die Fertigstellung. Dies gibt Ihren Kunden Vertrauen in Ihre Professionalität und Ihr Fachwissen.

3. Kreative Kooperationen

Die Zusammenarbeit mit anderen Kreativen wie Musikern, Tänzern oder bildenden Künstlern kann zu unglaublichen Projekten führen. Um jedoch die Interessen aller zu schützen, ist ein Videografievertrag unerlässlich. Es klärt die Eigentumsverhältnisse an geistigem Eigentum, Vertriebsrechten und die Aufteilung potenzieller Gewinne.

4. Werbeaufnahmen

Für Werbeanzeigen, Produktvorführungen oder Marketingkampagnen ist ein Videografievertrag von unschätzbarem Wert. Es stellt sicher, dass sowohl Sie als auch Ihr Kunde die Produktionsparameter, die Lizenzrechte für das Filmmaterial und die Vergütungsbedingungen verstehen.

5. Erstellung von Social-Media-Inhalten

Mit dem Aufstieg von Social-Media-Influencern und Marken, die nach fesselnden Inhalten suchen, wird ein Videografievertrag immer wichtiger. Unabhängig davon, ob Sie YouTube-Videos, Instagram-Stories oder TikTok-Clips produzieren, schützt der Vertrag Ihre Arbeit und gewährleistet eine angemessene Nennung und Bezahlung.

6. Dokumentarfilmproduktion

Bei der Arbeit an einem Dokumentarfilmprojekt ist ein Videografievertrag unverzichtbar. Es legt klare Erwartungen hinsichtlich Drehplänen, Zugang zu Personen und der Verwendung oder Verbreitung des Endprodukts fest.

7. Dienstleistungen im Bereich der Bildungsvideografie

Die Erstellung von Bildungsinhalten, sei es für Online-Kurse oder Lehrvideos, erfordert einen umfassenden Videografievertrag. Es umfasst Aspekte wie die Eigentumsrechte an Drehbüchern, Überarbeitungen und die Art und Weise, wie die Inhalte von der Bildungseinrichtung oder Plattform genutzt werden.

Was sollte in einer Vorlage für einen Videografievertrag enthalten sein?

Grundlagen

Bevor Sie sich mit den Einzelheiten befassen, müssen Sie zunächst klären, zwischen wem der Vertrag geschlossen wird und welcher Art die Beziehung ist. Eine professionelle und rechtsverbindliche Vorlage für einen Videoproduktionsvertrag vermittelt Ihren Kunden außerdem das Vertrauen, dass sie es mit einem Branchenexperten zu tun haben.

Arbeitsumfang

Als Nächstes müssen Sie den Umfang des Produktionsprojekts so detailliert wie möglich skizzieren. Wenn Sie im Rahmen des Projekts etwas besprochen und vereinbart haben (entweder mündlich, per E-Mail oder per Einschreiben), stellen Sie sicher, dass dies im Vertrag festgehalten wird. An dieser Stelle ist es ratsam, so viele Details wie möglich zu Papier zu bringen.

Und seien Sie nicht vage. Verwenden Sie Zahlen und Daten, wenn Sie über Zeitrahmen und Fristen sprechen. Wenn Sie beispielsweise zusätzlich zum Filmen des Materials auch das Drehbuch schreiben, geben Sie klar an, wie viele Überarbeitungen Sie vornehmen werden – andernfalls könnte der Umfang unterschiedlich interpretiert werden, was zu Konflikten führen kann.

Anforderungen & Verantwortlichkeiten

Die Grundlage für jede gute Vorlage für einen Videoproduktionsvertrag ist die Darstellung aller Aspekte des Videografie-Projekts. Sie sollten auch klar benennen, wer für was verantwortlich ist und wann Sie die Dinge benötigen.

Wenn Sie beispielsweise einen Werbespot für ein lokales Unternehmen drehen, benötigen Sie möglicherweise außerhalb der Geschäftszeiten beaufsichtigten Zugang zu dessen Räumlichkeiten oder eine hochauflösende Kopie des Logos für eine Überlagerung.

Möglicherweise stellen Sie sogar fest, dass Ihr Kunde eher die Dienste eines Videoeditors oder Videografen als die eines Produzenten in Anspruch nehmen möchte. In dieser Phase können Sie bestätigen, ob sie alle Ihre Dienstleistungen benötigen, oder Sie können sogar zu einem Vertrag für Videobearbeitung wechseln, um sicherzustellen, dass der Videograf und der Kunde sich einig sind.

Projektmeilensteine

Als Nächstes sollten Sie die wichtigsten Meilensteine, Termine und Fristen im Zusammenhang mit dem Videoprojekt skizzieren. Machen Sie deutlich, wann etwas fällig ist, z. B. die Produktionsgebühr oder wenn Sie besonderen Zugang zu etwas benötigen.

Wenn Ihr Kunde Ihnen ein Logo zu spät schickt oder Ihnen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keinen Zugang zu etwas gewährt, könnte dies Ihren Zeitplan verändern und Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, Ihren Termin einzuhalten.

Und wenn Sie dies in Ihrem Produktionsvertrag nicht hervorheben, könnten Sie an diese ursprüngliche Frist gebunden sein, ohne dass Sie Spielraum haben.

Leistungen und Fristen

Hier sollten Sie genauer angeben, welche Aufgaben Sie übernehmen werden und wann diese erledigt sein sollen.

Wie lange dauert das Schreiben, wann sollte die Bearbeitung abgeschlossen sein, oder wenn Sie einen Raum für Dreharbeiten mieten, an welchen Tagen müssen Sie dort sein? All diese Fragen sollten Sie so detailliert wie möglich behandeln.

Zahlungsbedingungen

Die besten freiberuflichen Videoproduzenten rühren keinen Finger, ohne einen Vertrag zu haben. Warum? Denn bevor Sie auch nur eine einzige Filmrolle drehen, müssen Sie sich darüber einigen, wie viel Sie verdienen, wie Sie bezahlt werden und wann Sie bezahlt werden.

Die Höhe des von Ihnen angebotenen Betrags und die von Ihnen akzeptierte Zahlungsweise liegen ganz bei Ihnen, aber vielleicht möchten Sie sich bemühen, einen Zahlungsplan zu erstellen. Eine eigene Rechnung für Videografie zu haben, ist eine gute Idee, um sicherzustellen, dass die Anforderungen jedes Mal erfüllt werden.

Es ist gut zu wissen, dass es für Videografen und Videoproduzenten akzeptabel ist, eine Anzahlung im Voraus zu verlangen. Dadurch werden Ihr Cashflow, Ihr Unternehmen und Ihre sonstigen Rückstellungen gesichert.

Eigentumsrechte an Materialien und Wasserzeichen

In Ihrem Vertrag sollte festgelegt sein, dass alle Unterlagen, die Sie dem Kunden während des Projekts zur Überprüfung zusenden, Ihr Wasserzeichen enthalten müssen. Sie sollten auch darauf hinweisen, dass sie keine Version ohne Wasserzeichen erhalten, bis Sie die vollständige Zahlung erhalten haben. Dadurch schützen Sie Ihr geistiges Eigentum, klären, was dem Kunden gehört, und verhindern, dass dieser mit dem fertigen Film davonläuft, ohne Ihnen das zu zahlen, was Ihnen zusteht.

Stornierungsklausel

Selbst die besten Videoproduzenten können sich überbuchen. Aus diesem Grund ist es immer ratsam, eine Stornierungsklausel aufzunehmen, in der festgelegt ist, wer für die Suche nach einem Ersatz-Videoproduzenten verantwortlich ist und ob Rückerstattungen oder Gebühren zu zahlen sind. Dies kann auch einen Videoproduzenten vor unzuverlässigen Kunden schützen.

Vertragsbeendigung

Es ist wichtig, dass sowohl Sie als auch der Kunde der Kündigung des Vertrags zustimmen. Dies kann zu einem bestimmten Datum oder nach Eingang der Restzahlung erfolgen.

Denken Sie daran, auch alle Gründe anzugeben, aus denen der Vertrag vorzeitig beendet werden kann, z. B. eine schriftliche Kündigungsfrist oder aufgrund von Vertragsverletzungen.

Andere Faktoren

Weitere Faktoren oder Klauseln, die aufgenommen werden sollten, hängen vom jeweiligen Projekt oder Kunden ab, mit dem Sie zusammenarbeiten. Nur Sie können das wissen, aber einige andere Faktoren, die zu berücksichtigen sind, sind:

  • Höhere Gewalt
  • Eigentum an geistigem Eigentum
  • Rücksendebestätigungen anfordern
  • Postproduktion
  • Haftung im Zusammenhang mit Wetterbedingungen ‍

Wie schreibt man einen Videografievertrag?

Die Ausarbeitung eines umfassenden Videografievertrags ist ein wichtiger Schritt, um Ihre Rechte zu schützen, Klarheit zu gewährleisten und eine professionelle Arbeitsbeziehung zu Ihren Kunden zu fördern.

Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen dabei hilft, einen klaren und wirksamen Vertrag zu erstellen:

1. Vorstellung der beteiligten Parteien

Beginnen Sie den Vertrag mit einer Einleitung, in der die beteiligten Parteien klar benannt werden – Sie (der Videoproduzent oder Videofilmer) und Ihr Kunde (Privatperson oder Unternehmen). Geben Sie Ihre vollständigen Namen und Adressen für offizielle Zwecke an.

2. Arbeitsumfang und Projektdetails

Definieren Sie den Umfang des Videografie-Dienstleistungsprojekts im Detail. Beschreiben Sie die Art des zu produzierenden Videos, seinen Zweck und alle spezifischen Anforderungen, die mit dem Kunden besprochen wurden. Fügen Sie Informationen zu Drehorten, Drehtagen und voraussichtlichen Zeitplänen für die verschiedenen Projektphasen hinzu.

3. Leistungen und Zeitplan

Beschreiben Sie die spezifischen Leistungen, die Sie dem Kunden liefern werden, wie z. B. das fertig bearbeitete Video, das Rohmaterial oder zusätzliche Materialien. Fügen Sie einen Zeitplan mit klaren Meilensteinen und Fristen für jedes Ergebnis hinzu, um das Projekt auf Kurs zu halten.

4. Zahlungsbedingungen

Geben Sie die Gesamtkosten des Projekts und die Zahlungsmodalitäten klar an. Geben Sie die Höhe der für den Arbeitsbeginn erforderlichen Anzahlung und alle nachfolgenden Zahlungsmeilensteine an. Geben Sie die akzeptierten Zahlungsmethoden und den Zeitplan für jede Zahlung an.

5. Urheberrecht und geistiges Eigentum

Behandeln Sie Eigentums- und Nutzungsrechte an den Videoaufnahmen und geistigem Eigentum. Geben Sie an, ob der Kunde die exklusiven Rechte erhält oder ob Sie einige Rechte für Portfoliozwecke oder Werbezwecke behalten. Fügen Sie Bestimmungen hinzu, die Sie als Produzent des Videos ausweisen.

6. Überarbeitungsrichtlinie

Geben Sie die Anzahl der im Vertrag enthaltenen Überarbeitungen und etwaige zusätzliche Kosten für Überarbeitungen an, die über die vereinbarte Anzahl hinausgehen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Kunde die Grenzen und potenziellen Kosten von Änderungen am Projekt kennt.

7. Kündigung

Beschreiben Sie detailliert die Umstände, unter denen jede Partei den Vertrag kündigen kann, sowie die erforderliche Kündigungsfrist. Behandeln Sie alle Gebühren oder Rückerstattungen im Zusammenhang mit Stornierungen und die Verantwortung, im Falle einer Kündigung einen Ersatzvideografen zu finden.

8. Haftung und höhere Gewalt

Fügen Sie Klauseln ein, die Ihre Haftung für unvorhergesehene Ereignisse oder Umstände, die sich auf die Fertigstellung des Projekts auswirken können, beschränken. Behandeln Sie Fälle höherer Gewalt, wie Naturkatastrophen oder Notfälle, und wie diese gehandhabt werden.

9. Vertraulichkeit

Betonen Sie, wie wichtig es ist, sensible Projektinformationen vertraulich zu behandeln. Wenn der Kunde vertrauliche Informationen weitergibt, klären Sie, wie diese behandelt und geschützt werden.

10. Unterschriften und Datum

Schließen Sie den Vertrag mit einer Unterschriftszeile für beide Parteien sowie dem Datum der Unterzeichnung ab. Stellen Sie sicher, dass sowohl Sie als auch der Kunde den Vertrag unterzeichnen, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.


Was ist der Vorteil der Verwendung von Bonsaizu verwenden, anstatt eine Vorlage selbst zu bearbeiten?‍


Es gibt einige wesentliche Vorteile:

  • Ihr Vertrag wird rechtlich geprüft – alle unsere Verträge werden von Anwälten geprüft.
  • Es ist schneller. Wir begleiten Sie durch den Prozess und bearbeiten die für Sie relevanten Teile des Vertrags.
  • Bonsai-Verträge erfordern eine elektronische Signatur, die sofort nach Fertigstellung elektronisch unterzeichnet werden kann .
  • Sie sparen Geld. Sie müssen keinen Fachmann beauftragen, um Ihre Verträge zu prüfen. Bonsai steht hinter Ihnen ‍

Wie man einen Videografievertrag mit Bonsai erstellt ‍

Im Folgenden finden Sie einen 5-stufigen Prozess zur Erstellung von allgemeinen oder Hochzeitsvideografie-Verträgen.

Schritt 1 – Wählen Sie Ihre Vorlage aus

Wählen Sie unsere Vorlage für einen Vertrag über Videoproduktion oder Videografie aus oder beginnen Sie mit einer leeren Vorlage. Geben Sie Ihren Kundennamen, den Projektnamen und die gewünschte Währung ein und klicken Sie dann auf „VERTRAG ERSTELLEN“.

Schritt 2 – Geben Sie Ihre grundlegenden Informationen ein

Als Nächstes geben Sie Ihre grundlegenden Informationen ein. Dazu gehören Ihr Standort (Land und Bundesland/Provinz), Ihre juristische Person (wenn Sie über eine LLC tätig sind), der Name Ihrer Produktionsfirma und der rechtliche Name Ihres Kunden (Unternehmen oder Person). Klicken Sie dann auf „WEITER“.

Schritt 3 – Fügen Sie Ihren Arbeitsumfang hinzu

Beschreiben Sie den Arbeitsumfang so detailliert wie möglich. Sie können hier auch eine separate Leistungsbeschreibung anhängen, wenn Sie möchten. Klicken Sie auf „WEITER“.

Schritt 4 – Geben Sie Ihre Zahlungsinformationen ein

Legen Sie hier fest, wie und in welcher Höhe Ihr Kunde Sie für Ihre Videografie-Dienstleistungen bezahlen wird. Sie können zwischen einer Pauschalgebühr, Meilensteinzahlungen oder Stunden-, Tages-, Wochen- oder Monatssätzen wählen.

Hier können Sie auch Zahlungsbedingungen (z. B. 15 Tage netto für Rechnungen), Verzugsgebühren sowie Vertragsbeginn und -ende festlegen. Klicken Sie auf „WEITER“ und dann auf „VERTRAG ERSTELLEN“.

Schritt 5 – Überprüfen Sie „ & “ (Vertrag für die Nutzung von „ “) und unterzeichnen Sie Ihren endgültigen Vertrag.

Sie können auf „VERTRAG UNTERZEICHNEN“ klicken, um ihn elektronisch zu unterzeichnen und rechtsverbindlich zu machen, bevor Sie ihn an Ihren Kunden senden, damit dieser dasselbe tun kann. Jetzt können Sie zu Ihrem personalisierten Freelance-Dashboard zurückkehren, um zu verfolgen, wann der Vertrag zugestellt, geöffnet und unterzeichnet wurde.

Was müssen Sie tun, nachdem der Videografievertrag ausgearbeitet wurde?

Sobald Sie Ihren Vertrag abgeschlossen haben, finden Sie hier einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen müssen, um Ihr Videografie-Projekt erfolgreich umzusetzen:

1. Überprüfen und abschließen

Nehmen Sie sich Zeit, um den Vertrag gründlich zu prüfen. Überprüfen Sie den Vertrag auf Unstimmigkeiten, stellen Sie sicher, dass alle Angaben korrekt sind, und vergewissern Sie sich, dass der Vertrag die mit Ihrem Kunden vereinbarten Bedingungen widerspiegelt.

2. Teilen Sie den Vertrag mit Ihrem Kunden

Wenn Sie mit dem Vertrag zufrieden sind, teilen Sie ihn Ihrem Kunden mit! Stellen Sie sicher, dass Sie verfügbar sind, um alle Fragen zu beantworten, die er/sie möglicherweise hat.

3. Seine Unterschrift einholen

Lassen Sie Ihren Kunden den Vertrag unterschreiben. Sie sollten den Vertrag auch selbst unterschreiben. Sie können einen elektronischen Signaturdienst nutzen, da dieser in bestimmten Regionen rechtsgültig ist.

4. Eine Kopie aufbewahren

Bewahren Sie unbedingt eine Kopie Ihres unterzeichneten Vertrags auf! Sie benötigen es, falls etwas mit Ihrem Projekt passiert, damit Sie darauf zurückgreifen können.

5. Sie sind bereit, mit dem Projekt zu beginnen!

Sie sind bereit, Ihr Videoproduktionsprojekt zu starten. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Verpflichtungen, Fristen und Liefertermine einhalten. Das ist der Schlüssel für eine reibungslose Zusammenarbeit!

Glossar zum Videografievertrag

Wenn Sie Klarheit über die im Vertrag verwendeten Begriffe benötigen, finden Sie hier einen hilfreichen Leitfaden:

Begriffsdefinition

Schiedsverfahren

Eine alternative Streitbeilegungsmethode, bei der eine neutrale dritte Partei (Schiedsrichter) außerhalb des Gerichts eine verbindliche oder unverbindliche Entscheidung trifft.

Vertraulichkeit

Eine Vereinbarung, vertrauliche Informationen, die während der Vertragslaufzeit erlangt wurden, nicht weiterzugeben oder zu verwenden.

Standard

Nichteinhaltung vertraglicher Verpflichtungen, was möglicherweise zur Kündigung des Vertrags oder zu rechtlichen Schritten führen kann.

Entschädigung

Vereinbarung zur Übernahme der gesetzlichen Haftungsansprüche der anderen Partei, die sich aus Handlungen im Rahmen des Vertrags ergeben.

Abhilfemaßnahmen

Maßnahmen zur Ahndung von Verstößen, einschließlich finanzieller Entschädigungen, spezifischer Leistungen oder Unterlassungsklagen.

Garantie

Eine Aussage über die Qualität der gelieferten Waren oder erbrachten Dienstleistungen; bei Nichterfüllung kann eine Nachbesserung oder Rückerstattung verlangt werden.

Eigentumsrechte an Arbeitsergebnissen

Bestimmt die Eigentumsrechte an Videos, häufig handelt es sich dabei um Auftragsarbeiten, deren Eigentumsrechte beim Kunden liegen, während der Videofilmer nur begrenzte Rechte behält.


Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Vorlage für einen Videografievertrag und wozu dient sie?
chevron down icon
Eine Videografie-Vertragsvorlage ist ein rechtliches Dokument, das die Bedingungen zwischen einem Videografen und einem Kunden festlegt und Klarheit über Dienstleistungen, Zahlungen und Rechte schafft.
Wer sollte diese Vorlage für einen Videografievertrag verwenden?
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Freiberufliche Videografen, Videoproduktionsfirmen und Kunden, die Vereinbarungen für Projekte wie Hochzeiten, Unternehmensvideos und kreative Kooperationen formalisieren möchten.
Was sollte in einer Vorlage für einen Videografievertrag enthalten sein?
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Umfassende Abdeckung aller Aspekte durch Einbeziehung von Projektumfang, Leistungen, Zahlungsbedingungen, Rechten an geistigem Eigentum, Überarbeitungsrichtlinien und Kündigungsklauseln.
Wie passe ich diese Vorlage für einen Videografievertrag an meine Bedürfnisse an?
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Passen Sie das Projekt an, indem Sie spezifische Projektdetails, Zahlungsstrukturen, Fristen und alle besonderen Kundenanforderungen hinzufügen. Passen Sie die Klauseln an Ihre Geschäftspraktiken und rechtlichen Anforderungen an.
Wann sollte ich diese Vorlage für einen Videografievertrag in meinem Arbeitsablauf verwenden?
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Verwenden Sie diese Vorlage vor Beginn eines Videoprojekts, um sicherzustellen, dass sich alle Parteien über die Bedingungen und Erwartungen einig sind, und um sowohl Ihre kreative Arbeit als auch Ihre geschäftlichen Interessen zu schützen.
Warum eine Vorlage für einen Videografievertrag verwenden, anstatt einen Vertrag von Grund auf neu zu erstellen?
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Die Verwendung einer Vorlage spart Zeit, gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und bietet ein strukturiertes Format, das alle notwendigen Aspekte abdeckt, wodurch das Risiko verringert wird, wichtige Details zu übersehen.

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Vorlage für einen Videografievertrag

Video Production Contract

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First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.

Dieser Vertrag wird geschlossen zwischen Kunde (der „Kunde”) und Acme LLC (der „Videoproduzent”).

1. ARBEIT UND BEZAHLUNG.

1.1 Projekt. Der Kunde beauftragt den Videoproduzenten mit folgenden Aufgaben: Details werden noch bekannt gegeben.

1.2 Zeitplan. Der Videoproduzent wird seine Arbeit am [START- SDATUM] und wird diese bis zum Abschluss der Arbeiten fortsetzen. Dieser Vertrag kann gemäß den Bestimmungen in Abschnitt 4, Laufzeit und Kündigung, jederzeit sowohl vom Kunden als auch vom Videoproduzenten gekündigt werden.

1.3 Zahlung. Der Kunde zahlt dem Videoproduzenten einen [PROJEKT-PREIS]. Davon zahlt der Kunde dem Videoproduzenten [ANZAHLUNGSBETRAG] vor Beginn der Arbeiten.

1.4 Ausgaben. Der Kunde erstattet dem Videoproduzenten seine Ausgaben. Ausgaben müssen nicht vorab vom Kunden genehmigt werden.

1.5 Rechnungen. Der Videoproduzent stellt dem Kunden am Ende des Projekts eine Rechnung. Der Kunde verpflichtet sich, den geschuldeten Betrag innerhalb von [X TAGE NACH FÄLLIGKEIT] nach Erhalt der Rechnung zu zahlen. Bei Zahlungen nach diesem Datum wird eine [VERZÖGERUNGSGEBÜHR IN PROZENT]% pro Monat auf den ausstehenden Betrag.

2. EIGENTUMSRECHTE UND LIZENZEN.

2.1 Der Kunde ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse. Im Rahmen dieser Tätigkeit erstellt der Videoproduzent „Arbeitsergebnisse“ für den Kunden. Um Verwirrung zu vermeiden: Als Arbeitsergebnis gelten sowohl das fertige Produkt als auch Entwürfe, Notizen, Materialien, Modelle, Hardware, Designs, Erfindungen, Patente, Codes und alles andere, woran der Videoproduzent im Rahmen dieses Projekts arbeitet – d. h. konzipiert, erstellt, entwirft, entwickelt, erfindet, bearbeitet oder in die Praxis umsetzt –, unabhängig davon, ob dies vor oder nach dem Datum dieses Vertrags geschieht. Der Videoproduzent übergibt dem Kunden dieses Arbeitsergebnis, sobald der Kunde den vollständigen Kaufpreis bezahlt hat. Das bedeutet, dass der Videoproduzent dem Kunden alle seine Rechte, Titel und Anteile an dem Arbeitsergebnis (einschließlich der Rechte an geistigem Eigentum) überträgt und der Kunde alleiniger Eigentümer davon wird. Der Kunde kann das Arbeitsergebnis nach Belieben verwenden oder sich dafür entscheiden, es überhaupt nicht zu verwenden. Der Kunde kann es beispielsweise nach eigenem Ermessen ändern, vernichten oder verkaufen.

2.2 Nutzung des Arbeitsergebnisses durch den Videoproduzenten. Sobald der Videoproduzent das Arbeitsergebnis an den Kunden übergibt, hat der Videoproduzent keine Rechte mehr daran, außer denen, die der Kunde dem Videoproduzenten hier ausdrücklich einräumt. Der Kunde erteilt die Erlaubnis, das Arbeitsergebnis als Teil von Portfolios und Websites, in Galerien und anderen Medien zu verwenden, sofern dies zum Zweck der Präsentation der Arbeit und nicht zu anderen Zwecken geschieht. Der Kunde erteilt keine Erlaubnis, das Arbeitsergebnis zu verkaufen oder anderweitig zu nutzen, um damit Geld zu verdienen oder für andere kommerzielle Zwecke. Der Kunde ist nicht berechtigt, diese Lizenz zurückzunehmen, auch nicht nach Beendigung des Vertrags.

2.3 Hilfe des Videoproduzenten bei der Sicherung der Eigentumsrechte. In Zukunft benötigt der Kunde möglicherweise die Hilfe des Videoproduzenten, um nachzuweisen, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, oder um die Übertragung abzuschließen. Der Videoproduzent erklärt sich bereit, dabei zu helfen. Beispielsweise muss der Videoproduzent möglicherweise eine Patentanmeldung unterzeichnen. Der Kunde trägt alle hierfür erforderlichen Kosten. Wenn der Kunde den Videoproduzenten nicht finden kann, erklärt sich der Videoproduzent damit einverstanden, dass der Kunde in seinem Namen handeln kann, um dasselbe zu erreichen. Die folgende Formulierung gewährt dem Kunden dieses Recht: Wenn der Kunde den Videoproduzenten trotz angemessener Bemühungen nicht ausfindig machen kann, ernennt und bestellt der Videoproduzent hiermit den Kunden unwiderruflich zu seinem Bevollmächtigten und Vertreter, wobei diese Ernennung mit einem Interesse verbunden ist, für den Videoproduzenten und in dessen Namen zu handeln, um die erforderlichen Dokumente auszuführen, zu überprüfen und einzureichen und einzureichen und alle anderen rechtlichen Schritte zu unternehmen, um die in Absatz 2.1 (Kunde ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse) genannten Zwecke zu erreichen.

2.4 Geistiges Eigentum des Videoproduzenten, das kein Arbeitsergebnis ist. Im Rahmen dieses Projekts kann der Videoproduzent geistiges Eigentum verwenden, das ihm gehört oder das er von einem Dritten lizenziert hat, das jedoch nicht als „Arbeitsergebnis“ gilt. Dies wird als „Hintergrund-IP“ bezeichnet. Mögliche Beispiele für Hintergrund-IP sind bereits vorhandener Code, Schriftarten, ordnungsgemäß lizenzierte Stockfotos und Webanwendungstools. Der Videoproduzent gibt dem Kunden diese Hintergrund-IP nicht. Im Rahmen des Vertrags gewährt der Videoproduzent dem Kunden jedoch das Recht zur Nutzung und Lizenzierung (mit dem Recht zur Unterlizenzierung) des Hintergrund-IP, um die Produkte und Dienstleistungen des Kunden zu entwickeln, zu vermarkten, zu verkaufen und zu unterstützen. Der Kunde darf dieses Hintergrund-IP weltweit und kostenlos nutzen, aber er darf seine Rechte an dem Hintergrund-IP nicht übertragen (außer wie in Abschnitt 9.1 (Abtretung) erlaubt). Der Kunde darf das Hintergrund-IP nicht separat von seinen Produkten oder Dienstleistungen verkaufen oder lizenzieren. Der Videoproduzent kann diese Förderung nicht zurücknehmen, und diese Förderung endet nicht mit Ablauf des Vertrags.

2.5 Recht des Videoproduzenten zur Nutzung des geistigen Eigentums des Kunden. Der Videoproduzent muss möglicherweise das geistige Eigentum des Kunden nutzen, um seine Arbeit zu erledigen. Wenn der Kunde beispielsweise den Videoproduzenten mit der Erstellung einer Website beauftragt, muss der Videoproduzent möglicherweise das Logo des Kunden verwenden. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass der Videoproduzent das geistige Eigentum des Kunden und anderes geistiges Eigentum, über das der Kunde verfügt, in dem Umfang nutzen darf, der für die Erfüllung der Aufgaben des Videoproduzenten angemessen erforderlich ist. Darüber hinaus gewährt der Kunde dem Videoproduzenten keine Rechte an geistigem Eigentum, sofern in diesem Vertrag nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.

3. DARSTELLUNGEN.

3.1 Überblick. Dieser Abschnitt enthält wichtige Vereinbarungen zwischen den Parteien.

3.2 Unterschriftsberechtigung. Jede Partei versichert der anderen Partei, dass sie befugt ist, diesen Vertrag abzuschließen und alle ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag zu erfüllen.

3.3 Der Videoproduzent hat das Recht, dem Kunden das Arbeitsergebnis zu übergeben. Der Videoproduzent versichert, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, dass er das Arbeitsergebnis an den Kunden übergeben kann und dass keine andere Partei Anspruch auf das Arbeitsergebnis erheben wird. Wenn der Videoproduzent Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, versichert der Videoproduzent außerdem, dass diese Mitarbeiter und Subunternehmer Verträge mit dem Videoproduzenten unterzeichnet haben, die dem Videoproduzenten alle Rechte übertragen, die die Mitarbeiter oder Subunternehmer in Bezug auf das Hintergrund-IP und die Arbeitsergebnisse des Videoproduzenten haben.

3.4 Der Videoproduzent hält sich an die Gesetze. Der Videoproduzent versichert, dass die Art und Weise, wie er diese Arbeit ausführt, sein Arbeitsergebnis und jegliches von ihm verwendete Hintergrund-IP mit den geltenden US-amerikanischen Gesetzen übereinstimmen. und ausländische Gesetze und Vorschriften.

3.5 Das Arbeitsergebnis verletzt keine Rechte. Der Videoproduzent versichert, dass sein Arbeitsergebnis keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt und auch in Zukunft nicht verletzen wird, dass der Videoproduzent das Recht hat, dem Kunden die Nutzung des Hintergrund-IP zu gestatten, und dass dieser Vertrag keine Verträge verletzt, die der Videoproduzent mit anderen Personen geschlossen hat oder in Zukunft schließen wird.

3.6 Der Kunde überprüft die Arbeit. Der Kunde verpflichtet sich, das Arbeitsergebnis zu überprüfen, dem Videoproduzenten bei Fragen zu diesem Projekt in angemessener Weise zur Verfügung zu stehen und zeitnah Feedback und Entscheidungen zu liefern.

3.7 Vom Kunden bereitgestelltes Material verletzt keine Rechte. Wenn der Kunde dem Videoproduzenten Material zur Einbindung in das Arbeitsergebnis zur Verfügung stellt, versichert der Kunde, dass dieses Material keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt.

4. LAUFZEIT UND KÜNDIGUNG.

Dieser Vertrag läuft bis zum Abschluss der Arbeiten. Jede Partei kann diesen Vertrag aus beliebigen Gründen kündigen, indem sie der anderen Partei eine E-Mail oder einen Brief schickt, in dem sie den Empfänger darüber informiert, dass der Absender den Vertrag kündigt und dass der Vertrag in 7 Tagen endet. Der Vertrag endet offiziell, sobald diese Zeit abgelaufen ist. Die Partei, die den Vertrag kündigt, muss dies gemäß den in Abschnitt 9.4 beschriebenen Schritten ankündigen. Der Videoproduzent muss seine Arbeit sofort einstellen, sobald er diese Mitteilung erhält, sofern in der Mitteilung nichts anderes angegeben ist. Der Kunde bezahlt den Videoproduzenten für die bis zum Vertragsende geleistete Arbeit und erstattet ihm alle vereinbarten, nicht stornierbaren Ausgaben. Die folgenden Abschnitte gelten auch nach Beendigung des Vertrags weiter: 2 (Eigentumsrechte und Lizenzen); 3 (Zusicherungen); 6 (Vertrauliche Informationen); 7 (Haftungsbeschränkung); 8 (Freistellung); und 9 (Allgemeines).

5. UNABHÄNGIGER AUFTRAGNEHMER.

Der Kunde beauftragt den Videoproduzenten als unabhängigen Auftragnehmer. Die folgenden Aussagen geben ihre Beziehung korrekt wieder:

- Der Videoproduzent verwendet für die Ausführung der Arbeiten seine eigene Ausrüstung, seine eigenen Werkzeuge und sein eigenes Material. - Der Kunde hat keinen Einfluss auf die tägliche Ausführung der Arbeiten. Vielmehr ist der Videoproduzent dafür verantwortlich, zu bestimmen, wann, wo und wie er die Arbeit ausführt. – Der Kunde wird dem Videoproduzenten keine Schulungen anbieten. – Der Kunde und der Videoproduzent stehen in keiner Partnerschaft oder Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung zueinander. – Der Videoproduzent kann keine Verträge abschließen, Versprechungen machen oder im Namen des Kunden handeln.- Der Videoproduzent hat keinen Anspruch auf die Leistungen des Kunden (z. B. Gruppenversicherung, Altersvorsorge, Rentenpläne, Urlaubstage). - Der Videoproduzent ist für seine eigenen Steuern verantwortlich. - Der Kunde wird keine Sozialversicherungs- und Medicare-Steuern einbehalten oder Zahlungen für die Invaliditätsversicherung, Arbeitslosenversicherung oder Arbeitnehmerentschädigung für den Videoproduzenten oder einen seiner Mitarbeiter oder Subunternehmer leisten.

6. VERTRAULICHE INFORMATIONEN.

6.1 Überblick. Dieser Vertrag enthält besondere Einschränkungen hinsichtlich des Umgangs mit vertraulichen Informationen durch den Kunden und den Videoproduzenten. Diese Verpflichtungen werden in diesem Abschnitt erläutert.

6.2 Vertrauliche Informationen des Kunden. Während seiner Tätigkeit für den Kunden kann der Videoproduzent auf vertrauliche Kundeninformationen stoßen oder solche erhalten. Hierbei handelt es sich um Informationen wie Kundenlisten, Geschäftsstrategien, Forschungs- & Entwicklungsnotizen, Statistiken über eine Website und andere vertrauliche Informationen. Der Videoproduzent verspricht, diese Informationen so zu behandeln, als wären es seine eigenen vertraulichen Informationen. Der Videoproduzent darf diese Informationen zur Erfüllung seiner Aufgaben im Rahmen dieses Vertrags verwenden, jedoch nicht für andere Zwecke. Wenn der Kunde beispielsweise dem Videoproduzenten die Verwendung einer Kundenliste zum Versand eines Newsletters gestattet, darf der Videoproduzent diese E-Mail-Adressen nicht für andere Zwecke verwenden. Die einzige Ausnahme davon ist, wenn der Kunde dem Videoproduzenten schriftlich die Erlaubnis erteilt, die Informationen für einen anderen Zweck zu verwenden. In diesem Fall darf der Videoproduzent die Informationen auch für diesen Zweck verwenden. Bei Beendigung dieses Vertrags muss der Videoproduzent alle vertraulichen Informationen zurückgeben oder vernichten und dies bestätigen. Der Videoproduzent verspricht, dass er keine vertraulichen Informationen an Dritte weitergeben wird, es sei denn, der Kunde erteilt dem Videoproduzenten zuvor eine schriftliche Genehmigung. Der Videoproduzent muss diese Verpflichtungen auch nach Beendigung des Vertrags weiterhin erfüllen. Die Verantwortlichkeiten des Videoproduzenten enden nur, wenn der Videoproduzent eines der folgenden Kriterien nachweisen kann: (i) Die Informationen waren bereits öffentlich zugänglich, als der Videoproduzent darauf gestoßen ist; (ii) die Informationen wurden öffentlich zugänglich, nachdem der Videoproduzent darauf gestoßen ist, jedoch nicht aufgrund von Handlungen oder Unterlassungen des Videoproduzenten; (iii) der Videoproduzent die Informationen bereits kannte, als er darauf stieß, und der Videoproduzent nicht verpflichtet war, sie geheim zu halten; (iv) ein Dritter dem Videoproduzenten die Informationen zur Verfügung gestellt hat, ohne vom Videoproduzenten zu verlangen, sie geheim zu halten; oder (v) der Videoproduzent die Informationen selbst erstellt hat, ohne etwas zu verwenden, das dem Kunden gehört.

6.3 Vertrauliche Informationen Dritter. Es ist möglich, dass sowohl der Kunde als auch der Videoproduzent Zugang zu vertraulichen Informationen haben, die Dritten gehören. Der Kunde und der Videoproduzent versprechen jeweils, dass sie keine vertraulichen Informationen, die Dritten gehören, an die andere Partei weitergeben werden, es sei denn, dies ist zulässig. Wenn der Kunde oder der Videoproduzent vertrauliche Informationen an die andere Partei weitergeben darf und dies auch tut, verpflichtet sich die weitergebende Partei, die andere Partei schriftlich über alle besonderen Einschränkungen hinsichtlich dieser Informationen zu informieren.

7. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG.

Keine der Parteien haftet für Schäden aufgrund von Vertragsverletzungen, die die vertragsbrüchige Partei bei Vertragsabschluss vernünftigerweise nicht vorhersehen konnte.

8. SCHADENSERSATZ.

8.1 Überblick. Dieser Abschnitt regelt die Übertragung bestimmter Risiken zwischen den Parteien, falls ein Dritter den Kunden oder den Videoproduzenten oder beide verklagt oder gegen sie vorgeht. Wenn der Kunde beispielsweise wegen einer Handlung des Videoproduzenten verklagt wird, kann der Videoproduzent versprechen, den Kunden zu verteidigen oder ihm etwaige Verluste zu ersetzen.

8.2 Entschädigung durch den Kunden. In diesem Vertrag verpflichtet sich der Videoproduzent, den Kunden (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von allen Verbindlichkeiten, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter entstehen, die sich aus folgenden Gründen ergeben: (i) den vom Videoproduzenten im Rahmen dieses Vertrags ausgeführten Arbeiten; (ii) einer Verletzung der Verpflichtungen des Videoproduzenten aus diesem Vertrag; oder (iii) einer Verletzung der Zusagen des Videoproduzenten aus Abschnitt 3 (Zusicherungen).

8.3 Entschädigung des Videoproduzenten. In diesem Vertrag verpflichtet sich der Kunde, den Videoproduzenten (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von jeglicher Haftung, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter aufgrund einer Verletzung der Verpflichtungen des Kunden aus diesem Vertrag entstehen.

9. ALLGEMEINES.

9.1 Abtretung. Dieser Vertrag gilt nur für den Kunden und den Videoproduzenten. Der Videoproduzent darf seine Rechte aus diesem Vertrag nicht an Dritte übertragen (außer durch Testament oder Erbschaft) und seine Pflichten aus diesem Vertrag nicht an Dritte delegieren, ohne zuvor die schriftliche Genehmigung des Kunden einzuholen. Im Gegensatz dazu kann der Kunde seine Rechte aus diesem Vertrag ohne Zustimmung des Videoproduzenten abtreten und seine Pflichten aus diesem Vertrag übertragen. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein anderer Kunde den Kunden aufkauft oder wenn der Kunde beschließt, das aus diesem Vertrag resultierende Arbeitsergebnis zu verkaufen.

9.2 Schiedsverfahren. Als ausschließliches Mittel zur Einleitung eines kontradiktorischen Verfahrens zur Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus diesem Vertrag ergeben, kann eine Partei verlangen, dass die Streitigkeit durch ein Schiedsverfahren der American Arbitration Association gemäß deren Regeln für Handelsschiedsverfahren beigelegt wird.

9.3 Änderung; Verzicht. Um etwas an diesem Vertrag zu ändern, müssen der Kunde und der Videoproduzent dieser Änderung schriftlich zustimmen und ein Dokument unterzeichnen, das ihren Vertrag widerspiegelt. Keine der Parteien kann auf ihre Rechte aus diesem Vertrag verzichten oder die andere Partei von ihren Verpflichtungen aus diesem Vertrag befreien, es sei denn, die verzichtende Partei bestätigt dies schriftlich und unterzeichnet ein entsprechendes Dokument.

9.4 Mitteilungen.

(a) Im Laufe dieses Vertrags kann es erforderlich sein, dass eine Partei der anderen Partei eine Mitteilung zukommen lässt. Damit die Mitteilung gültig ist, muss sie schriftlich erfolgen und auf eine der folgenden Arten zugestellt werden: persönliche Zustellung, E-Mail oder Einschreiben (portofrei, mit Rückschein). Die Mitteilung muss an die am Ende dieses Vertrags angegebene Adresse der Partei oder an eine andere Adresse zugestellt werden, die die Partei schriftlich als geeignete Adresse für den Empfang von Mitteilungen angegeben hat.

(b) Der Zeitpunkt, zu dem eine Mitteilung eingeht, kann sehr wichtig sein. Um Verwirrung zu vermeiden, gilt eine gültige Mitteilung wie folgt als zugestellt: (i) Bei persönlicher Zustellung gilt sie als sofort zugestellt; (ii) bei Zustellung per E-Mail gilt sie mit Bestätigung des Empfangs als zugestellt; (iii) bei Zustellung per Einschreiben oder Einschreiben mit Rückschein (portofrei, mit Rückschein) gilt sie mit dem Datum auf dem unterschriebenen Rückschein als zugestellt. Wenn eine Partei die Annahme einer Mitteilung verweigert oder wenn eine Mitteilung aufgrund einer Adressänderung, die nicht mitgeteilt wurde, nicht zugestellt werden kann, gilt sie als zugestellt, wenn sie abgelehnt wurde oder nicht zugestellt werden konnte. Wenn die Mitteilung nach 17:00 Uhr an einem Werktag an dem in der Adresse für diese Partei angegebenen Ort oder an einem Tag, der kein Werktag ist, eingeht, gilt die Mitteilung als um 9:00 Uhr am nächsten Werktag eingegangen.

9.5 Salvatorische Klausel. Dieser Abschnitt befasst sich mit der Frage, was geschieht, wenn ein Teil des Vertrags für nicht durchsetzbar befunden wird. In diesem Fall wird der nicht durchsetzbare Teil im erforderlichen Mindestmaß geändert, um ihn durchsetzbar zu machen, es sei denn, diese Änderung ist gesetzlich nicht zulässig. In diesem Fall wird der Teil außer Acht gelassen. Sollte ein Teil des Vertrags geändert oder außer Acht gelassen werden, weil er nicht durchsetzbar ist, bleibt der Rest des Vertrags weiterhin durchsetzbar.

9.6 Unterschriften. Der Kunde und der Videoproduzent müssen dieses Dokument mithilfe des elektronischen Signatursystems von Bonsai unterzeichnen. Diese elektronischen Signaturen gelten in jeder Hinsicht als Originale.

9.7 Geltendes Recht. Die Gesetze des Bundesstaates [STAAT] regeln die Rechte und Pflichten des Kunden und des Videoproduzenten im Rahmen dieses Vertrags, ungeachtet der Grundsätze des Kollisionsrechts dieses Staates.

9.8 Gesamter Vertrag. Dieser Vertrag stellt die endgültige und vollständige Vereinbarung der Parteien hinsichtlich dieses Auftrags und des in diesem Vertrag behandelten Gegenstands dar. Dieser Vertrag ersetzt alle anderen Verträge (sowohl schriftliche als auch mündliche) zwischen den Parteien.

DIE PARTEIEN STIMMEN DEM VORSTEHENDEN DURCH IHRE UNTERSCHRIFTEN UNTEN ZU.


Video Producer
First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.