Was ist ein Videografievertrag?
Ein Videografievertrag ist eine Vereinbarung zwischen einem Videografen und dem Kunden oder Unternehmen. Es handelt sich um ein rechtsgültiges Dokument, das die Rechte und Interessen aller beteiligten Parteien schützt.
Hinweis: Melden Sie sich bei Bonsai an und beginnen Sie noch heute mit der Erstellung Ihrer eigenen Vorlage für einen Videoproduktionsvertrag.
Wer benötigt einen Videografievertrag?
Videografie ist mehr als nur Kunst. Manchmal muss man seine Geschäftsmann-Kappe aufsetzen und eine vertragliche Vereinbarung über die Rolle und die Verantwortlichkeiten treffen. Denken Sie daran, dass Sie zwischen Drehbuch, Storyboard, Dreharbeiten und Schnitt eng mit Ihrem Kunden zusammenarbeiten werden, um dessen Vision umzusetzen. Daher ist es wichtig, eine klare Vorstellung davon zu haben, was genau diese Vision ist.
Und genau deshalb benötigen Sie und Ihre Produktionsfirma eine solide Vorlage für einen Videografievertrag. Indem Sie sicherstellen, dass beide Parteien hinsichtlich der Ziele, Vorgaben und Erwartungen eines Shootings auf einer Linie sind, können Sie von Anfang an eine erfolgreiche Arbeitsbeziehung aufbauen. Sie können dies auch vorantreiben, indem Sie einen Vorschlag für eine Videoproduktion erstellen und an Ihren Kunden senden.
Letztendlich schützt eine Vorlage für einen Videoproduktionsvertrag Ihre Rechte als unabhängiger Auftragnehmer und Ihre Produktionsfirma sowie die Rechte Ihres Kunden. Zahlungsdetails, das Videoproduktionsprojekt, Ihre Videodienstleistungen, geistiges Eigentum, persönliche Lieferung und mehr werden in dieser Vereinbarung ausführlich beschrieben und erläutert.
Wann kann man einen Videografievertrag verwenden?
Ein Videografievertrag ist ein wertvolles Instrument, das in verschiedenen Situationen eingesetzt werden kann, um Ihnen potenzielle Kopfschmerzen zu ersparen und Ihre kreative Arbeit zu schützen. Im Folgenden finden Sie einige Szenarien, in denen ein Videografievertrag unverzichtbar ist:
1. Hochzeiten und Veranstaltungen
Wenn Sie als Hochzeitsvideograf die magischen Momente des besonderen Tages eines Paares festhalten oder ein bedeutendes Ereignis dokumentieren, ist ein Vertrag für Hochzeitsvideografen ein Muss. Es beschreibt den Umfang Ihrer Dienstleistungen, die vereinbarten Leistungen und die Zahlungsbedingungen. Durch die Verwendung eines Hochzeitsvideovertrags lassen Sie keinen Raum für Missverständnisse und stellen sicher, dass Ihre Kunden auf derselben Wellenlänge sind wie Sie.
2. Unternehmensvideoproduktionen
Bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen zur Erstellung von Werbevideos, Schulungsmaterialien oder Unternehmenspräsentationen ist ein Videografievertrag unerlässlich. Es definiert die Ziele des Projekts, die spezifischen Dienstleistungen, die Sie erbringen werden, und den Zeitplan für die Fertigstellung. Dies gibt Ihren Kunden Vertrauen in Ihre Professionalität und Ihr Fachwissen.
3. Kreative Kooperationen
Die Zusammenarbeit mit anderen Kreativen wie Musikern, Tänzern oder bildenden Künstlern kann zu unglaublichen Projekten führen. Um jedoch die Interessen aller zu schützen, ist ein Videografievertrag unerlässlich. Es klärt die Eigentumsverhältnisse an geistigem Eigentum, Vertriebsrechten und die Aufteilung potenzieller Gewinne.
4. Werbeaufnahmen
Für Werbeanzeigen, Produktvorführungen oder Marketingkampagnen ist ein Videografievertrag von unschätzbarem Wert. Es stellt sicher, dass sowohl Sie als auch Ihr Kunde die Produktionsparameter, die Lizenzrechte für das Filmmaterial und die Vergütungsbedingungen verstehen.
5. Erstellung von Social-Media-Inhalten
Mit dem Aufstieg von Social-Media-Influencern und Marken, die nach fesselnden Inhalten suchen, wird ein Videografievertrag immer wichtiger. Unabhängig davon, ob Sie YouTube-Videos, Instagram-Stories oder TikTok-Clips produzieren, schützt der Vertrag Ihre Arbeit und gewährleistet eine angemessene Nennung und Bezahlung.
6. Dokumentarfilmproduktion
Bei der Arbeit an einem Dokumentarfilmprojekt ist ein Videografievertrag unverzichtbar. Es legt klare Erwartungen hinsichtlich Drehplänen, Zugang zu Personen und der Verwendung oder Verbreitung des Endprodukts fest.
7. Dienstleistungen im Bereich der Bildungsvideografie
Die Erstellung von Bildungsinhalten, sei es für Online-Kurse oder Lehrvideos, erfordert einen umfassenden Videografievertrag. Es umfasst Aspekte wie die Eigentumsrechte an Drehbüchern, Überarbeitungen und die Art und Weise, wie die Inhalte von der Bildungseinrichtung oder Plattform genutzt werden.
Was sollte in einer Vorlage für einen Videografievertrag enthalten sein?
Grundlagen
Bevor Sie sich mit den Einzelheiten befassen, müssen Sie zunächst klären, zwischen wem der Vertrag geschlossen wird und welcher Art die Beziehung ist. Eine professionelle und rechtsverbindliche Vorlage für einen Videoproduktionsvertrag vermittelt Ihren Kunden außerdem das Vertrauen, dass sie es mit einem Branchenexperten zu tun haben.
Arbeitsumfang
Als Nächstes müssen Sie den Umfang des Produktionsprojekts so detailliert wie möglich skizzieren. Wenn Sie im Rahmen des Projekts etwas besprochen und vereinbart haben (entweder mündlich, per E-Mail oder per Einschreiben), stellen Sie sicher, dass dies im Vertrag festgehalten wird. An dieser Stelle ist es ratsam, so viele Details wie möglich zu Papier zu bringen.
Und seien Sie nicht vage. Verwenden Sie Zahlen und Daten, wenn Sie über Zeitrahmen und Fristen sprechen. Wenn Sie beispielsweise zusätzlich zum Filmen des Materials auch das Drehbuch schreiben, geben Sie klar an, wie viele Überarbeitungen Sie vornehmen werden – andernfalls könnte der Umfang unterschiedlich interpretiert werden, was zu Konflikten führen kann.
Anforderungen & Verantwortlichkeiten
Die Grundlage für jede gute Vorlage für einen Videoproduktionsvertrag ist die Darstellung aller Aspekte des Videografie-Projekts. Sie sollten auch klar benennen, wer für was verantwortlich ist und wann Sie die Dinge benötigen.
Wenn Sie beispielsweise einen Werbespot für ein lokales Unternehmen drehen, benötigen Sie möglicherweise außerhalb der Geschäftszeiten beaufsichtigten Zugang zu dessen Räumlichkeiten oder eine hochauflösende Kopie des Logos für eine Überlagerung.
Möglicherweise stellen Sie sogar fest, dass Ihr Kunde eher die Dienste eines Videoeditors oder Videografen als die eines Produzenten in Anspruch nehmen möchte. In dieser Phase können Sie bestätigen, ob sie alle Ihre Dienstleistungen benötigen, oder Sie können sogar zu einem Vertrag für Videobearbeitung wechseln, um sicherzustellen, dass der Videograf und der Kunde sich einig sind.
Projektmeilensteine
Als Nächstes sollten Sie die wichtigsten Meilensteine, Termine und Fristen im Zusammenhang mit dem Videoprojekt skizzieren. Machen Sie deutlich, wann etwas fällig ist, z. B. die Produktionsgebühr oder wenn Sie besonderen Zugang zu etwas benötigen.
Wenn Ihr Kunde Ihnen ein Logo zu spät schickt oder Ihnen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keinen Zugang zu etwas gewährt, könnte dies Ihren Zeitplan verändern und Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, Ihren Termin einzuhalten.
Und wenn Sie dies in Ihrem Produktionsvertrag nicht hervorheben, könnten Sie an diese ursprüngliche Frist gebunden sein, ohne dass Sie Spielraum haben.
Leistungen und Fristen
Hier sollten Sie genauer angeben, welche Aufgaben Sie übernehmen werden und wann diese erledigt sein sollen.
Wie lange dauert das Schreiben, wann sollte die Bearbeitung abgeschlossen sein, oder wenn Sie einen Raum für Dreharbeiten mieten, an welchen Tagen müssen Sie dort sein? All diese Fragen sollten Sie so detailliert wie möglich behandeln.
Zahlungsbedingungen
Die besten freiberuflichen Videoproduzenten rühren keinen Finger, ohne einen Vertrag zu haben. Warum? Denn bevor Sie auch nur eine einzige Filmrolle drehen, müssen Sie sich darüber einigen, wie viel Sie verdienen, wie Sie bezahlt werden und wann Sie bezahlt werden.
Die Höhe des von Ihnen angebotenen Betrags und die von Ihnen akzeptierte Zahlungsweise liegen ganz bei Ihnen, aber vielleicht möchten Sie sich bemühen, einen Zahlungsplan zu erstellen. Eine eigene Rechnung für Videografie zu haben, ist eine gute Idee, um sicherzustellen, dass die Anforderungen jedes Mal erfüllt werden.
Es ist gut zu wissen, dass es für Videografen und Videoproduzenten akzeptabel ist, eine Anzahlung im Voraus zu verlangen. Dadurch werden Ihr Cashflow, Ihr Unternehmen und Ihre sonstigen Rückstellungen gesichert.
Eigentumsrechte an Materialien und Wasserzeichen
In Ihrem Vertrag sollte festgelegt sein, dass alle Unterlagen, die Sie dem Kunden während des Projekts zur Überprüfung zusenden, Ihr Wasserzeichen enthalten müssen. Sie sollten auch darauf hinweisen, dass sie keine Version ohne Wasserzeichen erhalten, bis Sie die vollständige Zahlung erhalten haben. Dadurch schützen Sie Ihr geistiges Eigentum, klären, was dem Kunden gehört, und verhindern, dass dieser mit dem fertigen Film davonläuft, ohne Ihnen das zu zahlen, was Ihnen zusteht.
Stornierungsklausel
Selbst die besten Videoproduzenten können sich überbuchen. Aus diesem Grund ist es immer ratsam, eine Stornierungsklausel aufzunehmen, in der festgelegt ist, wer für die Suche nach einem Ersatz-Videoproduzenten verantwortlich ist und ob Rückerstattungen oder Gebühren zu zahlen sind. Dies kann auch einen Videoproduzenten vor unzuverlässigen Kunden schützen.
Vertragsbeendigung
Es ist wichtig, dass sowohl Sie als auch der Kunde der Kündigung des Vertrags zustimmen. Dies kann zu einem bestimmten Datum oder nach Eingang der Restzahlung erfolgen.
Denken Sie daran, auch alle Gründe anzugeben, aus denen der Vertrag vorzeitig beendet werden kann, z. B. eine schriftliche Kündigungsfrist oder aufgrund von Vertragsverletzungen.
Andere Faktoren
Weitere Faktoren oder Klauseln, die aufgenommen werden sollten, hängen vom jeweiligen Projekt oder Kunden ab, mit dem Sie zusammenarbeiten. Nur Sie können das wissen, aber einige andere Faktoren, die zu berücksichtigen sind, sind:
- Höhere Gewalt
- Eigentum an geistigem Eigentum
- Rücksendebestätigungen anfordern
- Postproduktion
- Haftung im Zusammenhang mit Wetterbedingungen
Wie schreibt man einen Videografievertrag?
Die Ausarbeitung eines umfassenden Videografievertrags ist ein wichtiger Schritt, um Ihre Rechte zu schützen, Klarheit zu gewährleisten und eine professionelle Arbeitsbeziehung zu Ihren Kunden zu fördern.
Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen dabei hilft, einen klaren und wirksamen Vertrag zu erstellen:
1. Vorstellung der beteiligten Parteien
Beginnen Sie den Vertrag mit einer Einleitung, in der die beteiligten Parteien klar benannt werden – Sie (der Videoproduzent oder Videofilmer) und Ihr Kunde (Privatperson oder Unternehmen). Geben Sie Ihre vollständigen Namen und Adressen für offizielle Zwecke an.
2. Arbeitsumfang und Projektdetails
Definieren Sie den Umfang des Videografie-Dienstleistungsprojekts im Detail. Beschreiben Sie die Art des zu produzierenden Videos, seinen Zweck und alle spezifischen Anforderungen, die mit dem Kunden besprochen wurden. Fügen Sie Informationen zu Drehorten, Drehtagen und voraussichtlichen Zeitplänen für die verschiedenen Projektphasen hinzu.
3. Leistungen und Zeitplan
Beschreiben Sie die spezifischen Leistungen, die Sie dem Kunden liefern werden, wie z. B. das fertig bearbeitete Video, das Rohmaterial oder zusätzliche Materialien. Fügen Sie einen Zeitplan mit klaren Meilensteinen und Fristen für jedes Ergebnis hinzu, um das Projekt auf Kurs zu halten.
4. Zahlungsbedingungen
Geben Sie die Gesamtkosten des Projekts und die Zahlungsmodalitäten klar an. Geben Sie die Höhe der für den Arbeitsbeginn erforderlichen Anzahlung und alle nachfolgenden Zahlungsmeilensteine an. Geben Sie die akzeptierten Zahlungsmethoden und den Zeitplan für jede Zahlung an.
5. Urheberrecht und geistiges Eigentum
Behandeln Sie Eigentums- und Nutzungsrechte an den Videoaufnahmen und geistigem Eigentum. Geben Sie an, ob der Kunde die exklusiven Rechte erhält oder ob Sie einige Rechte für Portfoliozwecke oder Werbezwecke behalten. Fügen Sie Bestimmungen hinzu, die Sie als Produzent des Videos ausweisen.
6. Überarbeitungsrichtlinie
Geben Sie die Anzahl der im Vertrag enthaltenen Überarbeitungen und etwaige zusätzliche Kosten für Überarbeitungen an, die über die vereinbarte Anzahl hinausgehen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Kunde die Grenzen und potenziellen Kosten von Änderungen am Projekt kennt.
7. Kündigung
Beschreiben Sie detailliert die Umstände, unter denen jede Partei den Vertrag kündigen kann, sowie die erforderliche Kündigungsfrist. Behandeln Sie alle Gebühren oder Rückerstattungen im Zusammenhang mit Stornierungen und die Verantwortung, im Falle einer Kündigung einen Ersatzvideografen zu finden.
8. Haftung und höhere Gewalt
Fügen Sie Klauseln ein, die Ihre Haftung für unvorhergesehene Ereignisse oder Umstände, die sich auf die Fertigstellung des Projekts auswirken können, beschränken. Behandeln Sie Fälle höherer Gewalt, wie Naturkatastrophen oder Notfälle, und wie diese gehandhabt werden.
9. Vertraulichkeit
Betonen Sie, wie wichtig es ist, sensible Projektinformationen vertraulich zu behandeln. Wenn der Kunde vertrauliche Informationen weitergibt, klären Sie, wie diese behandelt und geschützt werden.
10. Unterschriften und Datum
Schließen Sie den Vertrag mit einer Unterschriftszeile für beide Parteien sowie dem Datum der Unterzeichnung ab. Stellen Sie sicher, dass sowohl Sie als auch der Kunde den Vertrag unterzeichnen, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
Was ist der Vorteil der Verwendung von Bonsaizu verwenden, anstatt eine Vorlage selbst zu bearbeiten?
Es gibt einige wesentliche Vorteile:
- Ihr Vertrag wird rechtlich geprüft – alle unsere Verträge werden von Anwälten geprüft.
- Es ist schneller. Wir begleiten Sie durch den Prozess und bearbeiten die für Sie relevanten Teile des Vertrags.
- Bonsai-Verträge erfordern eine elektronische Signatur, die sofort nach Fertigstellung elektronisch unterzeichnet werden kann .
- Sie sparen Geld. Sie müssen keinen Fachmann beauftragen, um Ihre Verträge zu prüfen. Bonsai steht hinter Ihnen
Wie man einen Videografievertrag mit Bonsai erstellt
Im Folgenden finden Sie einen 5-stufigen Prozess zur Erstellung von allgemeinen oder Hochzeitsvideografie-Verträgen.
Schritt 1 – Wählen Sie Ihre Vorlage aus
Wählen Sie unsere Vorlage für einen Vertrag über Videoproduktion oder Videografie aus oder beginnen Sie mit einer leeren Vorlage. Geben Sie Ihren Kundennamen, den Projektnamen und die gewünschte Währung ein und klicken Sie dann auf „VERTRAG ERSTELLEN“.
Schritt 2 – Geben Sie Ihre grundlegenden Informationen ein
Als Nächstes geben Sie Ihre grundlegenden Informationen ein. Dazu gehören Ihr Standort (Land und Bundesland/Provinz), Ihre juristische Person (wenn Sie über eine LLC tätig sind), der Name Ihrer Produktionsfirma und der rechtliche Name Ihres Kunden (Unternehmen oder Person). Klicken Sie dann auf „WEITER“.
Schritt 3 – Fügen Sie Ihren Arbeitsumfang hinzu
Beschreiben Sie den Arbeitsumfang so detailliert wie möglich. Sie können hier auch eine separate Leistungsbeschreibung anhängen, wenn Sie möchten. Klicken Sie auf „WEITER“.
Schritt 4 – Geben Sie Ihre Zahlungsinformationen ein
Legen Sie hier fest, wie und in welcher Höhe Ihr Kunde Sie für Ihre Videografie-Dienstleistungen bezahlen wird. Sie können zwischen einer Pauschalgebühr, Meilensteinzahlungen oder Stunden-, Tages-, Wochen- oder Monatssätzen wählen.
Hier können Sie auch Zahlungsbedingungen (z. B. 15 Tage netto für Rechnungen), Verzugsgebühren sowie Vertragsbeginn und -ende festlegen. Klicken Sie auf „WEITER“ und dann auf „VERTRAG ERSTELLEN“.
Schritt 5 – Überprüfen Sie „ & “ (Vertrag für die Nutzung von „ “) und unterzeichnen Sie Ihren endgültigen Vertrag.
Sie können auf „VERTRAG UNTERZEICHNEN“ klicken, um ihn elektronisch zu unterzeichnen und rechtsverbindlich zu machen, bevor Sie ihn an Ihren Kunden senden, damit dieser dasselbe tun kann. Jetzt können Sie zu Ihrem personalisierten Freelance-Dashboard zurückkehren, um zu verfolgen, wann der Vertrag zugestellt, geöffnet und unterzeichnet wurde.
Was müssen Sie tun, nachdem der Videografievertrag ausgearbeitet wurde?
Sobald Sie Ihren Vertrag abgeschlossen haben, finden Sie hier einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen müssen, um Ihr Videografie-Projekt erfolgreich umzusetzen:
1. Überprüfen und abschließen
Nehmen Sie sich Zeit, um den Vertrag gründlich zu prüfen. Überprüfen Sie den Vertrag auf Unstimmigkeiten, stellen Sie sicher, dass alle Angaben korrekt sind, und vergewissern Sie sich, dass der Vertrag die mit Ihrem Kunden vereinbarten Bedingungen widerspiegelt.
2. Teilen Sie den Vertrag mit Ihrem Kunden
Wenn Sie mit dem Vertrag zufrieden sind, teilen Sie ihn Ihrem Kunden mit! Stellen Sie sicher, dass Sie verfügbar sind, um alle Fragen zu beantworten, die er/sie möglicherweise hat.
3. Seine Unterschrift einholen
Lassen Sie Ihren Kunden den Vertrag unterschreiben. Sie sollten den Vertrag auch selbst unterschreiben. Sie können einen elektronischen Signaturdienst nutzen, da dieser in bestimmten Regionen rechtsgültig ist.
4. Eine Kopie aufbewahren
Bewahren Sie unbedingt eine Kopie Ihres unterzeichneten Vertrags auf! Sie benötigen es, falls etwas mit Ihrem Projekt passiert, damit Sie darauf zurückgreifen können.
5. Sie sind bereit, mit dem Projekt zu beginnen!
Sie sind bereit, Ihr Videoproduktionsprojekt zu starten. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Verpflichtungen, Fristen und Liefertermine einhalten. Das ist der Schlüssel für eine reibungslose Zusammenarbeit!
Glossar zum Videografievertrag
Wenn Sie Klarheit über die im Vertrag verwendeten Begriffe benötigen, finden Sie hier einen hilfreichen Leitfaden:
Begriffsdefinition
Schiedsverfahren
Eine alternative Streitbeilegungsmethode, bei der eine neutrale dritte Partei (Schiedsrichter) außerhalb des Gerichts eine verbindliche oder unverbindliche Entscheidung trifft.
Vertraulichkeit
Eine Vereinbarung, vertrauliche Informationen, die während der Vertragslaufzeit erlangt wurden, nicht weiterzugeben oder zu verwenden.
Standard
Nichteinhaltung vertraglicher Verpflichtungen, was möglicherweise zur Kündigung des Vertrags oder zu rechtlichen Schritten führen kann.
Entschädigung
Vereinbarung zur Übernahme der gesetzlichen Haftungsansprüche der anderen Partei, die sich aus Handlungen im Rahmen des Vertrags ergeben.
Abhilfemaßnahmen
Maßnahmen zur Ahndung von Verstößen, einschließlich finanzieller Entschädigungen, spezifischer Leistungen oder Unterlassungsklagen.
Garantie
Eine Aussage über die Qualität der gelieferten Waren oder erbrachten Dienstleistungen; bei Nichterfüllung kann eine Nachbesserung oder Rückerstattung verlangt werden.
Eigentumsrechte an Arbeitsergebnissen
Bestimmt die Eigentumsrechte an Videos, häufig handelt es sich dabei um Auftragsarbeiten, deren Eigentumsrechte beim Kunden liegen, während der Videofilmer nur begrenzte Rechte behält.









.webp)

.webp)

