Muster für einen Anwaltsvertrag

Verwenden Sie unsere Vorlage für einen Anwaltsvertrag, um Verträge über juristische Dienstleistungen mit Mandanten zu formalisieren. Passen Sie Zahlungsbedingungen, Arbeitsumfang, Kommunikationsprotokolle und rechtliche Klauseln an.
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Wenn Sie ein Unternehmen betreiben, das auf juristische Dienstleistungen oder Unterstützung angewiesen ist, sind Sie wahrscheinlich schon einmal auf ein Muster für einen Rechtsberatungsvertrag gestoßen. Aber was genau ist das und warum braucht man es?

Was ist ein Rechtsberatungsvertrag?

Einfach ausgedrückt ist ein Rechtsberatungsvertrag ein langfristiger Vertrag zwischen einem Mandanten und einem Anwalt oder einer Anwaltskanzlei, der abgeschlossen wird, um die Rechtsdienstleistungen des Anwalts zu gewährleisten und sicherzustellen. Diese Verträge werden abgeschlossen, um laufende Dienstleistungen gegen eine Gebühr, die als Retainer-Gebühr bezeichnet wird, zu erhalten. Ein Retainer-Vertrag legt die Bedingungen der Arbeitsbeziehung fest, da er den Arbeitsumfang, die Zahlungsbedingungen, die Kommunikationsprotokolle und andere wichtige Details umfasst.

Warum benötigen Sie einen Anwaltsvertrag?

Eine solide Vereinbarung über die Beauftragung eines Rechtsbeistands ist aus mehreren Gründen unerlässlich. Es hilft dabei, klare Erwartungen zu formulieren, Missverständnisse zu vermeiden und die Interessen beider Parteien zu schützen. Indem Sie den Arbeitsumfang und die Zahlungsbedingungen im Voraus festlegen, können Sie spätere Streitigkeiten vermeiden und sicherstellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind. Ganz gleich, ob Sie als Anwalt eine Vereinbarung für Ihre Mandanten ausarbeiten möchten oder als Unternehmer rechtliche Unterstützung suchen – wenn Sie sich der Bedeutung einer Anwaltsvereinbarung bewusst sind, können Sie eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Partnerschaft schaffen.

Arten von Retainer-Gebühren

Retainer-Gebühren sind Vorauszahlungen, die Mandanten an ihre Anwälte leisten, um sich deren Dienste zu sichern. Die Wahl der richtigen Art von Retainer-Honorar ist eine wichtige Entscheidung, die erhebliche Auswirkungen auf die Kosten und das Ergebnis Ihrer Rechtsangelegenheit haben kann. Es gibt vier grundlegende Arten von Retainern, darunter:

  1. Pauschalhonorar
  2. Kontingenz-Honorar
  3. Stündliches Honorar
  4. Hybrid-Retainer-Gebühr

1. Pauschalhonorar:

Eine Pauschalvergütung ist ein fester Betrag, der vom Mandanten im Voraus gezahlt wird, unabhängig davon, wie viele Stunden der Anwalt für den Fall aufwendet. Diese Art von Honorar wird in der Regel für einfache Rechtsangelegenheiten mit klarem Arbeitsumfang verwendet, wie beispielsweise die Ausarbeitung eines Vertrags oder die Erstellung eines Testaments.

Der Hauptvorteil einer pauschalen Retainer-Gebühr besteht darin, dass sie den Mandanten Sicherheit und Vorhersehbarkeit hinsichtlich der Rechtskosten bietet. Dadurch können Kunden ihre Rechtskosten effektiver budgetieren und finanzielle Überraschungen im Nachhinein vermeiden.

2. Kontingenz-Honorar:

Im Rahmen eines Erfolgshonorars erklärt sich der Anwalt bereit, den Fall ohne Vorabhonorar zu übernehmen. Stattdessen hängt das Honorar des Anwalts vom Ausgang des Falles ab – genauer gesagt davon, ob der Mandant eine Einigung oder eine Entschädigung erhält. Wenn der Mandant keine Entschädigung erhält, erhält der Anwalt kein Honorar.

Dadurch können auch Mandanten, die möglicherweise nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um Rechtsdienstleistungen im Voraus zu bezahlen, dennoch Zugang zu einer rechtlichen Vertretung erhalten. Darüber hinaus bietet es dem Anwalt einen Anreiz, hart zu arbeiten und ein günstiges Ergebnis für den Mandanten zu erzielen, da sein Honorar direkt an den Erfolg des Mandanten gekoppelt ist.

3. Stündliches Honorar:

Hier zahlt der Mandant eine Vorauszahlung, die vom Anwalt treuhänderisch verwahrt wird. Der Anwalt stellt dem Mandanten dann seine Arbeitszeit und seine Auslagen in Rechnung und zieht die Gebühren nach ihrer Entstehung vom Vorschuss ab.

Ein Stundenhonorar vermittelt Mandanten ein detaillierteres und genaueres Bild der mit ihrem Fall verbundenen Rechtskosten.

4. Hybrid-Retainer-Gebühr

Eine hybride Retainer-Gebühr ist eine Art von Gebührenstruktur, die Elemente sowohl von Stunden- als auch von Pauschalhonoraren kombiniert. Bei einer hybriden Retainer-Gebühr zahlt der Kunde eine anfängliche Vorauszahlung, die in der Regel niedriger ist als die Gebühr, die bei einer herkömmlichen Stundenhonorarvereinbarung berechnet wird. Diese Vorauszahlung garantiert dem Anwalt eine Mindestvergütung für seine Dienste.

Nach Zahlung der Vorauszahlung stellt der Anwalt dem Mandanten alle über die Vorauszahlung hinausgehenden Leistungen auf Stundenbasis in Rechnung.

Wie schreibe ich einen Vertrag über eine Mandatsvereinbarung?

Die Erstellung einer Mandatsvereinbarung mag zwar wie eine einfache Aufgabe erscheinen, in Wirklichkeit kann dieser Prozess jedoch äußerst mühsam und langwierig sein. Der Grund dafür ist, dass ein Mandatsvertrag ein komplexes Rechtsdokument ist, das eine sorgfältige Abwägung mehrerer Faktoren erfordert, wie beispielsweise den Umfang der Rechtsdienstleistungen, die damit verbundenen Gebühren und Auslagen sowie die Rechte und Pflichten sowohl des Anwalts als auch des Mandanten.

Zunächst erfordert die Erstellung einer Mandatsvereinbarung eine umfassende Kommunikation zwischen dem Anwalt und dem Mandanten, um den Umfang der Rechtsdienstleistungen zu besprechen. Der erste Schritt bei der Erstellung einer Mandatsvereinbarung besteht darin, den Umfang der zu erbringenden Rechtsdienstleistungen festzulegen. Dazu gehört die Festlegung der zu behandelnden rechtlichen Fragen, der durchzuführenden Arbeiten und der erwarteten Ergebnisse.

Der nächste Schritt besteht darin, die Gebührenstruktur und die mit den Rechtsdienstleistungen verbundenen Kosten festzulegen. Dazu gehört die Festlegung des Stundensatzes oder der Pauschalgebühr für juristische Dienstleistungen sowie die Ermittlung etwaiger zusätzlicher Kosten, wie z. B. Anmeldegebühren oder Sachverständigenhonorare.

Der Vorschussbetrag ist die Vorauszahlung, die der Mandant leisten muss, um sich die Dienste des Anwalts zu sichern. Dieser Betrag sollte dann auf der Grundlage des Umfangs der Rechtsdienstleistungen und der geschätzten Gebühren und Auslagen festgelegt werden.

Anschließend sollten weitere Bedingungen besprochen und in den Vertrag aufgenommen werden. Wie beispielsweise die Zahlungsbedingungen und die Rechte und Pflichten der Parteien. Der Retainer-Vertrag sollte auch mögliche Interessenkonflikte behandeln, die auftreten können, und Bestimmungen zur Kündigung enthalten.

Nachdem der Mandatsvertrag entworfen wurde, muss er sowohl vom Anwalt als auch vom Mandanten geprüft und genehmigt werden. Es ist zwar wichtig, sicherzustellen, dass die Mandatsvereinbarung die Bedingungen der Rechtsvertretung genau widerspiegelt und beiden Parteien angemessenen Schutz bietet, doch kann dieser Prozess zeitaufwändig und frustrierend sein.

Was sind die Vorteile eines Rechtsbeistands?

Retainer-Vereinbarungen sind ein unverzichtbares Instrument für Anwälte und Mandanten gleichermaßen und bieten beiden Parteien eine Reihe von Vorteilen. Die Abrechnung auf Basis eines Retainers kann für Anwälte eine profitable und effiziente Möglichkeit sein, ihr Geschäft zu verwalten und ihren Mandanten Rechtsdienstleistungen anzubieten.

Hier sind einige der Vorteile, die eine Retainer-Vereinbarung bietet:

Vorhersehbares Einkommen

Eine Retainer-Vereinbarung verschafft Anwälten ein vorhersehbares Einkommen. Durch die Forderung einer Vorauszahlung können Anwälte ihren Cashflow besser verwalten und zukünftige Ausgaben besser planen.

Minimiert versäumte Zahlungen

Mit einem Honorarvertrag hat sich der Kunde bereits zur Bezahlung der Rechtsdienstleistungen verpflichtet, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsausfällen verringern kann. Das Honorar wird vom Anwalt treuhänderisch verwahrt und kann zur Deckung der anfallenden Zeit und Kosten verwendet werden.

Spart Zeit

Durch den Einsatz von Geschäftsautomatisierungen wie Bonsai sparen Sie mit Retainer-Verträgen eine Menge Zeit. Mit einem Retainer-Vertrag können Anwälte automatisierte Abrechnungs- und Rechnungsstellungssysteme wie Bonsai einrichten, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Finanzen zu verwalten.

Ist eine Retainer-Gebühr steuerpflichtig?

Ja, ein Retainer-Honorar ist für Anwälte in der Regel steuerpflichtiges Einkommen.

Bonsai Tax kann Anwälten jedoch dabei helfen, ihre Steuerlast zu minimieren, indem es personalisierte Steuerberatung, Steuererklärungsdienste und fortlaufende Unterstützung anbietet. Mit Bonsai Steuern sparen Nutzer durchschnittlich 5.600 US-Dollar an Steuern pro Jahr, was Bonsai zur ersten Wahl für Selbstständige macht.

Benötige ich eine Rechnung für einen Rechtsbeistand?

Ja, Sie sollten Ihren Kunden eine Rechnung für einen Rechtsbeistand ausstellen. Die Rechnungsstellung für Vorschüsse trägt dazu bei, dass sowohl der Anwalt als auch der Mandant ein klares Verständnis der gezahlten Honorare und der zu erbringenden Leistungen haben.

Eine klare und detaillierte Rechnung für einen Rechtsbeistand kann dazu beitragen, Unklarheiten und Streitigkeiten zwischen dem Anwalt und dem Mandanten zu minimieren. Es kann dem Anwalt auch dabei helfen, genaue Finanzunterlagen zu führen und die Einhaltung der Buchhaltungs- und Steuervorschriften sicherzustellen.

Ist ein Retainer dasselbe wie ein Vertrag?

Nein, eine Retainer-Vereinbarung ist eine Art Vertrag, aber es handelt sich nicht um dasselbe.

Ein Mandatsvertrag ist ein Vertrag zwischen einem Anwalt und einem Mandanten, in dem die Bedingungen für das Honorar und der Umfang der zu erbringenden Rechtsdienstleistungen festgelegt sind. Ein Vertrag hingegen ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Parteien, in der die Bedingungen ihrer Geschäftsbeziehung festgelegt sind.

Eine Retainer-Vereinbarung ist zwar eine Art Vertrag, jedoch speziell für die Erbringung von Rechtsdienstleistungen und deckt keine anderen geschäftlichen Vereinbarungen ab.

Häufige Fehler, die bei der Erstellung eines Rechtsberatungsvertrags zu vermeiden sind

Bei der Erstellung einer Rechtsberatungsvereinbarung können mehrere häufige Fehler auftreten, die später zu Missverständnissen, Streitigkeiten und rechtlichen Problemen führen können. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die Sie vermeiden sollten:

Zahlungsbedingungen/Beträge

Ein Fehler, den Anwälte häufig begehen, besteht darin, dass sie die Zahlungsbedingungen nicht konkret genug formulieren. Beispielsweise kann in der Honorarvereinbarung festgelegt sein, dass der Kunde einen bestimmten Betrag zu zahlen hat, ohne jedoch anzugeben, wie oder wann die Zahlung fällig ist. Dies kann später zu Verwirrung und Streitigkeiten führen.

Um diese Fehler zu vermeiden, sollten Anwälte sicherstellen, dass die Zahlungsbedingungen und -beträge in ihren Mandatsvereinbarungen klar und konkret sind und potenzielle Probleme behandeln, die im Laufe der rechtlichen Vertretung auftreten können.

Fehlende rechtliche Klauseln

Das Fehlen wichtiger rechtlicher Klauseln kann dazu führen, dass die Vereinbarung nicht durchsetzbar oder unklar ist, was später zu Streitigkeiten oder rechtlichen Problemen führen kann. Für Anwälte ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen, ihre Mandatsvereinbarungen sorgfältig auszuarbeiten und sicherzustellen, dass alle erforderlichen rechtlichen Klauseln enthalten sind.

Die Verwendung vorgefertigter Vereinbarungen kann Anwälten helfen, solche Fehler zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Eine solide Vereinbarung über die Beauftragung eines Rechtsanwalts ist für Anwälte unerlässlich, um ihre Interessen zu schützen, Missverständnisse zu minimieren und sicherzustellen, dass sie für ihre Dienstleistungen angemessen vergütet werden. Zu den wesentlichen Bestandteilen einer guten Mandatsvereinbarung gehören klare Zahlungsbedingungen, umfassende rechtliche Klauseln und ein detaillierter Leistungsumfang.

Die vorformulierten Muster für Anwaltsverträge von Bonsai bieten Anwälten anpassbare Vorlagen, die alle erforderlichen rechtlichen Klauseln enthalten, wodurch Zeit gespart wird und sichergestellt wird, dass der Vertrag rechtlich einwandfrei ist. Mit Bonsai können Anwälte ihre Gewinne erheblich steigern, indem sie ihre Honorarvereinbarungen optimieren und kostspielige Rechtsstreitigkeiten vermeiden.

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Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Vorlage für einen Anwaltsvertrag und wozu dient sie?
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Eine Vorlage für einen Anwaltsvertrag formalisiert die Bedingungen zwischen einem Anwalt und seinem Mandanten und legt Dienstleistungen, Honorare und Erwartungen fest, um eine klare Kommunikation und rechtlichen Schutz zu gewährleisten.
Wer sollte diese Vorlage für einen Anwaltsvertrag verwenden?
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Anwälte, Anwaltskanzleien und Unternehmen, die klare, rechtsverbindliche Vereinbarungen für laufende Rechtsdienstleistungen treffen möchten, sollten diese Vorlage verwenden, um ihre Aufträge zu sichern und zu präzisieren.
Was sollte in einem Anwaltsvertrag enthalten sein?
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Umfassende Abdeckung durch Einbeziehung von Leistungsumfang, Zahlungsbedingungen, Arten von Vorschüssen, Kommunikationsprotokollen, Rechten und Pflichten, Konfliktlösungsklauseln und Kündigungsbedingungen.
Wie passe ich diese Anwaltsvereinbarung an meine Bedürfnisse an?
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Passen Sie die Vorlage an, indem Sie Ihre Dienstleistungen angeben, klare Zahlungsbedingungen festlegen und alle für Ihre Praxis oder die Bedürfnisse Ihrer Kunden relevanten Sonderklauseln einfügen, um sicherzustellen, dass sie Ihren rechtlichen Standards entspricht.
Wann sollte ich diese Vorlage für einen Anwaltsvertrag in meinem Arbeitsablauf verwenden?
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Verwenden Sie diese Vorlage zu Beginn einer Kundenbeziehung, um klare Bedingungen und Erwartungen festzulegen und sicherzustellen, dass beide Parteien den Umfang, die Gebühren und die Verantwortlichkeiten verstehen, bevor die Rechtsdienstleistungen beginnen.
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Die Verwendung einer Vorlage spart Zeit, gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, reduziert Fehler und bietet ein strukturiertes Format, das leicht an spezifische Kunden- und Serviceanforderungen angepasst werden kann.

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Muster für einen Anwaltsvertrag

Attorney Retainer Agreement

Template preview
First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.

Retainer-Vereinbarung


Dieser Vertrag wird zwischen dem Musterkunden (dem „Kunden“) und  social consulting, einem New Yorker Unternehmen (der „Auftragnehmer“).

1. ARBEIT UND BEZAHLUNG.

1.1 Projekt. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit folgenden Leistungen: [PROJEKTUMFANG]

1.2 Zeitplan. Der Auftragnehmer beginnt mit den Arbeiten am [STARTDATUM] und setzt diese bis zum Ende des Vertrags fort. Dieser Vertrag kann gemäß den Bestimmungen in Abschnitt 6, „Laufzeit und Kündigung”, jederzeit vom Auftraggeber oder vom Auftragnehmer gekündigt werden.

1,3 Stunden. Der Auftragnehmer wird bis zu [STUNDEN] Stunden pro Monat arbeiten. Der Auftragnehmer wird die Arbeit in jedem Zeitraum einstellen, wenn diese Stunden aufgebraucht sind. Nicht genutzte Stunden werden nicht auf den nächsten Zeitraum übertragen. Der Auftragnehmer steht dem Kunden montags bis freitags von 9:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. Der Auftragnehmer kann sich bereit erklären, außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung zu stehen, jedoch werden alle Arbeiten, die außerhalb der zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer ausdrücklich vereinbarten Zeiten durchgeführt werden müssen, separat mit einem Stundensatz von [ÜBERSCHREITUNGSSATZ] (USD) in Rechnung gestellt.

1.4 Zahlung. Der Auftraggeber zahlt dem Auftragnehmer einen laufenden Satz von [PROJEKTSATZ] pro Monat. Davon zahlt der Kunde dem Auftragnehmer vor Beginn der Arbeiten eine nicht rückzahlbare Anzahlung in Höhe von [ANZAHLUNGSBETRAG], die von der ersten Rechnungszahlung abgezogen wird. Diese Anzahlung ist nicht erstattungsfähig, da der Auftragnehmer im Namen des Kunden Termine reserviert.

1.5 Ausgaben. Der Auftragnehmer kann zusätzliche Zahlungen für vereinbarte, nicht stornierbare Ausgaben verlangen, die vom Auftraggeber im Voraus genehmigt werden müssen.

1.6 Rechnungen.  Der Auftragnehmer stellt dem Kunden [RECHNUNGSFREQUENZ] Rechnungen. Der Kunde verpflichtet sich, den geschuldeten Betrag innerhalb von [X TAGE ZUR ZAHLUNG] Tagen nach Erhalt der Rechnung zu begleichen. Bei Zahlungen nach diesem Datum wird eine Verzugsgebühr in Höhe von [VERZUGSGEBÜHRENPROZENTSATZ] % pro Monat auf den ausstehenden Betrag erhoben.

1.7 Unterstützung. Der Auftragnehmer leistet keinen Support für Lieferungen oder nach deren Annahme durch den Kunden, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

2. EIGENTUMSRECHTE UND LIZENZEN.

2.1 Der Kunde ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse. Im Rahmen dieses Auftrags erstellt der Auftragnehmer „Arbeitsergebnisse“ für den Auftraggeber. Um Verwirrung zu vermeiden: Als Arbeitsergebnis gelten sowohl das fertige Produkt als auch Entwürfe, Notizen, Materialien, Modelle, Hardware, Designs, Erfindungen, Patente, Code, E-Mails, E-Mail-Inhalte und alles andere, was der Auftragnehmer im Rahmen dieses Projekts erstellt. Der Auftragnehmer übergibt dem Auftraggeber dieses Arbeitsergebnis, sobald der Auftraggeber den vollständigen Kaufpreis bezahlt hat. Das bedeutet, dass der Auftragnehmer dem Auftraggeber alle seine Rechte, Titel und Anteile an dem Arbeitsergebnis (einschließlich der Rechte an geistigem Eigentum) überträgt und der Auftraggeber alleiniger Eigentümer davon wird. Der Kunde kann das Arbeitsergebnis nach Belieben verwenden oder sich dafür entscheiden, es überhaupt nicht zu verwenden. Der Kunde kann es beispielsweise nach eigenem Ermessen ändern, vernichten oder verkaufen.

2.2 Nutzung der Arbeitsergebnisse durch den Auftragnehmer. Sobald der Auftragnehmer dem Auftraggeber das Arbeitsergebnis übergibt, hat der Auftragnehmer keine Rechte mehr daran, außer denen, die der Auftraggeber dem Auftragnehmer hier ausdrücklich einräumt. Der Kunde erteilt die Erlaubnis, das Arbeitsergebnis als Teil von Portfolios und Websites, in Galerien und anderen Medien zu verwenden, sofern dies zum Zweck der Präsentation der Arbeit und nicht zu anderen Zwecken geschieht. Der Kunde erteilt keine Erlaubnis, das Arbeitsergebnis zu verkaufen oder anderweitig zu nutzen, um damit Geld zu verdienen oder für andere kommerzielle Zwecke. Der Kunde ist nicht berechtigt, diese Lizenz zurückzunehmen, auch nicht nach Beendigung des Vertrags.

2.3 Unterstützung des Auftragnehmers bei der Sicherung des Eigentums. In Zukunft benötigt der Kunde möglicherweise die Hilfe des Auftragnehmers, um nachzuweisen, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, oder um die Übertragung abzuschließen. Der Auftragnehmer erklärt sich bereit, dabei zu helfen. Beispielsweise kann es sein, dass der Auftragnehmer eine Patentanmeldung unterzeichnen muss. Der Kunde trägt alle hierfür erforderlichen Kosten. Wenn der Auftraggeber den Auftragnehmer nicht finden kann, erklärt sich der Auftragnehmer damit einverstanden, dass der Auftraggeber in seinem Namen handeln kann, um dasselbe zu erreichen. Die folgende Formulierung gewährt dem Auftraggeber dieses Recht: Wenn der Auftraggeber den Auftragnehmer trotz angemessener Bemühungen nicht ausfindig machen kann, ernennt und bestellt der Auftragnehmer hiermit den Auftraggeber unwiderruflich zu seinem Bevollmächtigten und Vertreter, verbunden mit dem Interesse, für den Auftragnehmer und in dessen Namen zu handeln, um die erforderlichen Dokumente auszuführen, zu überprüfen und einzureichen und alle anderen rechtlichen Schritte zu unternehmen, um die in Absatz 2.1 genannten Zwecke zu erreichen. (Der Auftraggeber ist Eigentümer aller Arbeitsergebnisse).

2.4 Geistiges Eigentum des Auftragnehmers, das kein Arbeitsergebnis ist. Im Rahmen dieses Projekts kann der Auftragnehmer geistiges Eigentum verwenden, das ihm gehört oder für das er eine Lizenz von einem Dritten erworben hat, das jedoch nicht als „Arbeitsergebnis“ gilt. Dies wird als „Hintergrund-IP“ bezeichnet. Mögliche Beispiele für Hintergrund-IP sind bereits bestehende Marketingstrategien, Code, Schriftarten, ordnungsgemäß lizenzierte Stockfotos, proprietäre Marketingpraktiken und Webanwendungstools.

Der Auftragnehmer überträgt dem Auftraggeber dieses Hintergrund-IP nicht. Im Rahmen des Vertrags gewährt der Auftragnehmer dem Kunden jedoch das Recht zur Nutzung und Lizenzierung (mit dem Recht zur Unterlizenzierung) der Hintergrund-IP, um die Produkte und Dienstleistungen des Kunden zu entwickeln, zu vermarkten, zu verkaufen und zu unterstützen. Der Kunde darf dieses Hintergrund-IP weltweit und kostenlos nutzen, jedoch darf er seine Rechte an dem Hintergrund-IP nicht übertragen (außer wie in Abschnitt 11.1 (Abtretung) zulässig). Der Kunde darf das Hintergrund-IP nicht separat von seinen Produkten oder Dienstleistungen verkaufen oder lizenzieren. Der Auftragnehmer kann diese Zuwendung nicht zurücknehmen, und diese Zuwendung endet nicht mit Ablauf des Vertrags.

2.5 Recht des Auftragnehmers zur Nutzung des geistigen Eigentums des Kunden. Der Auftragnehmer muss möglicherweise das geistige Eigentum des Kunden nutzen, um seine Arbeit auszuführen. Wenn der Kunde beispielsweise den Auftragnehmer mit der Erstellung einer Website beauftragt, muss der Auftragnehmer möglicherweise das Logo des Kunden verwenden. Der Auftraggeber erklärt sich damit einverstanden, dass der Auftragnehmer das geistige Eigentum des Auftraggebers und anderes geistiges Eigentum, über das der Auftraggeber verfügt, in dem Umfang nutzen darf, der für die Erfüllung des Auftrags des Auftragnehmers angemessen erforderlich ist. Darüber hinaus gewährt der Auftraggeber dem Auftragnehmer keine Rechte an geistigem Eigentum, sofern in diesem Vertrag nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.

3. WETTBEWERBSVERHÄLTNISSE.

Der Auftragnehmer wird bis zum Ende dieses Vertrags nicht für einen Wettbewerber des Auftraggebers arbeiten. Um Verwirrung zu vermeiden: Ein Wettbewerber ist jeder Dritte, der Produkte oder Dienstleistungen entwickelt, herstellt, bewirbt, verkauft, lizenziert, vertreibt oder anbietet, die den Produkten oder Dienstleistungen des Kunden im Wesentlichen ähnlich sind. Ein Wettbewerber ist auch ein Dritter, der eine dieser Handlungen plant. Die einzige Ausnahme von dieser Einschränkung besteht darin, dass der Auftragnehmer zuvor um Erlaubnis bittet und der Auftraggeber dieser schriftlich zustimmt. Wenn der Auftragnehmer Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, muss er sicherstellen, dass auch diese die in diesem Absatz genannten Verpflichtungen einhalten.

4. WERBEVERBOT.

Bis zum Ende dieses Vertrags wird der Auftragnehmer Folgendes unterlassen: (a) Mitarbeiter oder Dienstleister des Kunden dazu anzuregen, ihre Tätigkeit für den Kunden einzustellen; (b) Kunden oder Klienten des Kunden dazu anzuregen, ihre Geschäftsbeziehung mit dem Kunden zu beenden; oder (c) Personen einzustellen, die in den 12 Monaten vor Vertragsende für den Kunden tätig waren.

Die einzige Ausnahme besteht darin, dass der Auftragnehmer eine allgemeine Anzeige schaltet und jemand, der zufällig für den Auftraggeber arbeitet, darauf antwortet. In diesem Fall kann der Auftragnehmer diesen Bewerber einstellen.

5. DARSTELLUNGEN.

5.1 Überblick. Dieser Abschnitt enthält wichtige Vereinbarungen zwischen den Parteien.

5.2 Unterschriftsberechtigung. Jede Partei versichert der anderen Partei, dass sie befugt ist, diesen Vertrag abzuschließen und alle ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag zu erfüllen.

5.3 Der Auftragnehmer hat das Recht, dem Kunden Arbeitsergebnisse zu übergeben. Der Auftragnehmer versichert, dass er Eigentümer des Arbeitsergebnisses ist, dass er das Arbeitsergebnis an den Auftraggeber übergeben kann und dass keine andere Partei Anspruch auf das Eigentum an dem Arbeitsergebnis erheben wird. Wenn der Auftragnehmer Mitarbeiter oder Subunternehmer einsetzt, versichert der Auftragnehmer außerdem, dass diese Mitarbeiter und Subunternehmer Verträge mit dem Auftragnehmer unterzeichnet haben, die dem Auftragnehmer alle Rechte einräumen, die die Mitarbeiter oder Subunternehmer in Bezug auf das Hintergrund-IP und die Arbeitsergebnisse des Auftragnehmers haben.

5.4 Der Auftragnehmer hält sich an die Gesetze. Der Auftragnehmer versichert, dass die Art und Weise, wie er diese Arbeit ausführt, sein Arbeitsergebnis und jegliches von ihm verwendete Hintergrund-IP den geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen.

5.5 Das Arbeitsergebnis verletzt keine Rechte. Der Auftragnehmer versichert, dass sein Arbeitsergebnis keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt und auch in Zukunft nicht verletzen wird, dass der Auftragnehmer berechtigt ist, dem Auftraggeber die Nutzung des Hintergrund-IP zu gestatten, und dass dieser Vertrag keine Verträge verletzt, die der Auftragnehmer mit Dritten geschlossen hat oder schließen wird.

5.6 Der Kunde überprüft die Arbeit. Der Kunde verpflichtet sich, das Arbeitsergebnis zu überprüfen, dem Auftragnehmer bei Fragen zu diesem Projekt in angemessener Weise zur Verfügung zu stehen und zeitnah Feedback und Entscheidungen zu liefern.

5.7 Vom Kunden bereitgestelltes Material verletzt keine Rechte. Wenn der Kunde dem Auftragnehmer Material zur Einbindung in das Arbeitsergebnis zur Verfügung stellt, versichert der Kunde, dass dieses Material keine geistigen Eigentumsrechte Dritter verletzt.

6. LAUFZEIT UND KÜNDIGUNG.

Dieser Vertrag läuft bis zu seiner Kündigung durch den Auftraggeber oder den Auftragnehmer. Jede Partei kann diesen Vertrag aus beliebigen Gründen kündigen, indem sie der anderen Partei eine E-Mail oder einen Brief schickt, in dem sie den Empfänger darüber informiert, dass der Absender den Vertrag kündigt. Die Partei, die den Vertrag kündigt, muss dies gemäß den in Abschnitt 11.4, „Kündigungen”, beschriebenen Schritten ankündigen. Der Auftragnehmer muss die Arbeiten unverzüglich einstellen, sobald die Mitteilung erfolgt ist, sofern in der Mitteilung nichts anderes angegeben ist.  Der Auftraggeber bezahlt dem Auftragnehmer die bis zum Vertragsende geleistete Arbeit und erstattet ihm alle vereinbarten, nicht stornierbaren Ausgaben. Die folgenden Abschnitte gelten auch nach Beendigung des Vertrags weiter: 2 (Eigentumsrechte und Lizenzen); 3 (Wettbewerbsverpflichtungen); 4 (Abwerbeverbot); 5 (Zusicherungen); 8 (Vertrauliche Informationen); 9 (Haftungsbeschränkung); 10 (Freistellung); und 11 (Allgemeines).

7. UNABHÄNGIGER AUFTRAGNEHMER.

Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer als unabhängigen Auftragnehmer. Die folgenden Aussagen geben ihre Beziehung korrekt wieder:

  • Der Auftragnehmer wird für die Ausführung der Arbeiten seine eigenen Geräte, Werkzeuge und Materialien verwenden.
  • Der Kunde wird nicht kontrollieren, wie die Arbeit im Tagesgeschäft ausgeführt wird. Vielmehr ist der Auftragnehmer dafür verantwortlich, zu bestimmen, wann, wo und wie er die Arbeiten ausführt.
  • Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer keine Schulungen anbieten.
  • Der Auftraggeber und der Auftragnehmer stehen nicht in einem Partnerschafts- oder Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis.
  • Der Auftragnehmer darf keine Verträge abschließen, keine Zusagen machen oder im Namen des Auftraggebers handeln.
  • Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Leistungen des Auftraggebers (z. B. Gruppenversicherung, Altersvorsorge, Rentenpläne, Urlaubstage).
  • Der Auftragnehmer ist für seine eigenen Steuern verantwortlich.
  • Der Kunde wird keine Steuern einbehalten oder Zahlungen für die Invaliditätsversicherung, Arbeitslosenversicherung oder Arbeitnehmerentschädigung für den Auftragnehmer oder einen seiner Mitarbeiter oder Subunternehmer leisten.

8. VERTRAULICHE INFORMATIONEN.

8.1 Überblick.  Dieser Vertrag enthält besondere Beschränkungen hinsichtlich des Umgangs mit vertraulichen Informationen durch den Auftraggeber und den Auftragnehmer. Diese Verpflichtungen werden in diesem Abschnitt erläutert.

8.2 Vertrauliche Informationen des Kunden.  Während seiner Tätigkeit für den Auftraggeber kann der Auftragnehmer auf vertrauliche Informationen des Auftraggebers stoßen oder solche erhalten. Hierbei handelt es sich um Informationen wie Kundenlisten, Geschäftsstrategien, Forschungs- & Entwicklungsnotizen, Statistiken über eine Website und andere vertrauliche Informationen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, diese Informationen so zu behandeln, als wären es seine eigenen vertraulichen Informationen. Der Auftragnehmer darf diese Informationen zur Erfüllung seiner Aufgaben im Rahmen dieses Vertrags verwenden, jedoch nicht für andere Zwecke. Wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer beispielsweise gestattet, eine Kundenliste zum Versand eines Newsletters zu verwenden, darf der Auftragnehmer diese E-Mail-Adressen nicht für andere Zwecke verwenden. Die einzige Ausnahme davon ist, wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer schriftlich die Erlaubnis erteilt, die Informationen für einen anderen Zweck zu verwenden. In diesem Fall darf der Auftragnehmer die Informationen auch für diesen Zweck verwenden. Bei Beendigung dieses Vertrags muss der Auftragnehmer alle vertraulichen Informationen zurückgeben oder vernichten und dies bestätigen. Der Auftragnehmer verspricht, vertrauliche Informationen nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, der Auftraggeber erteilt dem Auftragnehmer zuvor eine schriftliche Genehmigung. Der Auftragnehmer muss diese Verpflichtungen auch nach Beendigung des Vertrags weiterhin erfüllen. Die Verantwortlichkeiten des Auftragnehmers enden nur, wenn der Auftragnehmer eines der folgenden Argumente vorbringen kann: (i) Die Informationen waren bereits öffentlich zugänglich, als der Auftragnehmer darauf stieß; (ii) die Informationen wurden öffentlich zugänglich, nachdem der Auftragnehmer darauf stieß, jedoch nicht aufgrund von Handlungen oder Unterlassungen des Auftragnehmers; (iii) dass der Auftragnehmer die Informationen bereits kannte, als er darauf stieß, und dass der Auftragnehmer nicht zur Geheimhaltung verpflichtet war; (iv) dass ein Dritter dem Auftragnehmer die Informationen zur Verfügung gestellt hat, ohne vom Auftragnehmer Geheimhaltung zu verlangen; oder (v) dass der Auftragnehmer die Informationen selbst erstellt hat, ohne etwas zu verwenden, das dem Kunden gehört.

8.3 Vertrauliche Informationen Dritter.  Es ist möglich, dass sowohl der Auftraggeber als auch der Auftragnehmer Zugang zu vertraulichen Informationen haben, die Dritten gehören. Der Auftraggeber und der Auftragnehmer verpflichten sich gegenseitig, keine vertraulichen Informationen Dritter an die andere Partei weiterzugeben, es sei denn, dies ist zulässig. Wenn der Auftraggeber oder der Auftragnehmer vertrauliche Informationen an die andere Partei weitergeben darf und dies auch tut, verpflichtet sich die weitergebende Partei, die andere Partei schriftlich über alle besonderen Einschränkungen in Bezug auf diese Informationen zu informieren.

9. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG.

Keine der Parteien haftet für Schäden aufgrund von Vertragsverletzungen, die die vertragsbrüchige Partei bei Vertragsabschluss vernünftigerweise nicht vorhersehen konnte.

10. SCHADENSERSATZ.

10.1 Überblick.  Dieser Abschnitt regelt die Übertragung bestimmter Risiken zwischen den Parteien, falls ein Dritter den Auftraggeber oder den Auftragnehmer oder beide verklagt oder gegen sie vorgeht. Wenn der Auftraggeber beispielsweise wegen einer Handlung des Auftragnehmers verklagt wird, kann der Auftragnehmer versprechen, den Auftraggeber zu verteidigen oder ihm etwaige Verluste zu ersetzen.

10.2 Entschädigung durch den Kunden.  In diesem Vertrag verpflichtet sich der Auftragnehmer, den Auftraggeber (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von allen Verbindlichkeiten, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter entstehen, die sich aus folgenden Gründen ergeben: (i) den vom Auftragnehmer im Rahmen dieses Vertrags ausgeführten Arbeiten; (ii) einer Verletzung der Verpflichtungen des Auftragnehmers aus diesem Vertrag; oder (iii) einer Verletzung der Zusagen des Auftragnehmers in Abschnitt 5 (Zusicherungen).

10.3 Entschädigung durch den Auftragnehmer.  In diesem Vertrag verpflichtet sich der Kunde, den Auftragnehmer (und seine verbundenen Unternehmen sowie deren Direktoren, Führungskräfte, Mitarbeiter und Vertreter) von allen Verbindlichkeiten, Verlusten, Schäden und Aufwendungen (einschließlich angemessener Anwaltskosten) freizustellen, die im Zusammenhang mit Ansprüchen oder Verfahren Dritter aufgrund einer Verletzung der Verpflichtungen des Kunden aus diesem Vertrag entstehen.

11. ALLGEMEINES.

11.1 Abtretung.  Dieser Vertrag gilt nur für den Auftraggeber und den Auftragnehmer. Der Auftragnehmer darf seine Rechte oder Pflichten aus diesem Vertrag nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Auftraggebers an Dritte übertragen (außer durch Testament oder Erbschaft). Im Gegensatz dazu kann der Auftraggeber seine Rechte aus diesem Vertrag ohne Zustimmung des Auftragnehmers abtreten und seine Pflichten aus diesem Vertrag ohne Zustimmung des Auftragnehmers übertragen. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein anderer Kunde den Kunden aufkauft oder wenn der Kunde beschließt, das aus diesem Vertrag resultierende Arbeitsergebnis zu verkaufen.

11.2 Schiedsverfahren.  Als ausschließliches Mittel zur Einleitung eines kontradiktorischen Verfahrens zur Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus diesem Vertrag ergeben, kann eine Partei verlangen, dass die Streitigkeit durch ein Schiedsverfahren der American Arbitration Association gemäß deren Regeln für Handelsschiedsverfahren beigelegt wird.

11.3 Änderung; Verzicht.  Um etwas in diesem Vertrag zu ändern, müssen der Kunde und der Auftragnehmer dieser Änderung schriftlich zustimmen und ein Dokument unterzeichnen, das ihren Vertrag widerspiegelt. Keine der Parteien kann auf ihre Rechte aus diesem Vertrag verzichten oder die andere Partei von ihren Verpflichtungen aus diesem Vertrag befreien, es sei denn, die verzichtende Partei bestätigt dies schriftlich und unterzeichnet ein entsprechendes Dokument.

11.4 Mitteilungen.

(a) Im Laufe dieses Vertrags kann es erforderlich sein, dass eine Partei der anderen Partei eine Mitteilung zukommen lässt. Damit die Mitteilung gültig ist, muss sie schriftlich erfolgen und auf eine der folgenden Arten zugestellt werden: persönliche Zustellung, E-Mail oder Einschreiben (portofrei, mit Rückschein). Die Mitteilung muss an die am Ende dieses Vertrags angegebene Adresse der Partei oder an eine andere Adresse zugestellt werden, die die Partei schriftlich als geeignete Adresse für den Empfang von Mitteilungen angegeben hat.

(b) Der Zeitpunkt, zu dem eine Mitteilung eingeht, kann sehr wichtig sein. Um Verwirrung zu vermeiden, gilt eine gültige Mitteilung wie folgt als zugestellt: (i) Bei persönlicher Zustellung gilt sie als sofort zugestellt; (ii) bei Zustellung per E-Mail gilt sie mit Bestätigung des Empfangs als zugestellt; (iii) bei Zustellung per Einschreiben oder Einschreiben mit Rückschein (portofrei, mit Rückschein) gilt sie mit dem Datum auf dem unterschriebenen Rückschein als zugestellt. Wenn eine Partei die Annahme einer Mitteilung verweigert oder wenn eine Mitteilung aufgrund einer Adressänderung, die nicht mitgeteilt wurde, nicht zugestellt werden kann, gilt sie als zugestellt, wenn sie abgelehnt wurde oder nicht zugestellt werden konnte. Wenn die Mitteilung nach 17:00 Uhr an einem Werktag an dem in der Adresse für diese Partei angegebenen Ort oder an einem Tag, der kein Werktag ist, eingeht, gilt die Mitteilung als um 9:00 Uhr am nächsten Werktag eingegangen.

11.5 Salvatorische Klausel.  Dieser Abschnitt befasst sich mit der Frage, was geschieht, wenn ein Teil des Vertrags für nicht durchsetzbar befunden wird. Ist dies der Fall, wird der nicht durchsetzbare Teil im erforderlichen Mindestmaß geändert, um ihn durchsetzbar zu machen, es sei denn, diese Änderung ist gesetzlich nicht zulässig. In diesem Fall wird der Teil unberücksichtigt gelassen. Sollte ein Teil des Vertrags geändert oder außer Acht gelassen werden, weil er nicht durchsetzbar ist, bleibt der Rest des Vertrags weiterhin durchsetzbar.

11.6 Unterschriften.  Der Kunde und der Auftragnehmer können dieses Dokument mit einer Online-Software für elektronische Signaturen wie Bonsai unterzeichnen. Diese elektronischen Signaturen gelten in jeder Hinsicht als Originale.

11.7 Geltendes Recht. Die Gültigkeit, Auslegung, Interpretation und Erfüllung dieses Dokuments unterliegen den Gesetzen des US-Bundesstaates Alabama.

11.8 Gesamter Vertrag.  Dieser Vertrag stellt die endgültige und vollständige Vereinbarung der Parteien hinsichtlich dieses Auftrags und des in diesem Vertrag behandelten Gegenstands dar. Dieser Vertrag ersetzt alle anderen Verträge (sowohl schriftliche als auch mündliche) zwischen den Parteien.


DIE PARTEIEN STIMMEN DEM VORSTEHENDEN DURCH IHRE UNTERSCHRIFTEN UNTEN ZU.

Attorney
First Name
Last Name
Acme LLC.
Client
First Name
Last Name
Corporation Corp.